Chicago ist eines der Zentren für Tanz in den USA. An den Bühnen sind weltbekannte Tanz- und Ballettkompanien beheimatet, es gibt rund 425 Tanzschulen und -studios, knapp 350 Tanzsäle und Hunderte Organisationen, die sich verschiedensten Stilen widmen. Zudem hat das „Footwork“ hier seine – im wahrsten Wortsinn – ersten Schritte gemacht, ebenso wie verschiedene andere Tanzstile. Doch die Zeiten sind aktuell alles andere als rosig für die Tänzer, wie eine Befragung ans Licht brachte: Fast zwei Drittel aller Tänzer und Choreografen verdienen weniger als 15 000 Dollar im Jahr mit ihrer Kunst.
Weil die Corona-Zeit vielen Tänzerinnen und Tänzern sowie Choreografen die Lebensgrundlage entzogen hat, sollen Theater und andere Bühnen in diesem Jahr besonders ausführlich bespielt werden. Bürgermeisterin Lightfoot freut sich über die Möglichkeit, die Tanzindustrie Chicagos im ganzen Land und darüber hinaus bekannter zu machen. „Wir sind stolz darauf, dass wir die Tanz-Community wieder ins Rampenlicht rücken dürfen – denn sie bringt und Kultur, Schönheit und so manchem einzigartige Erlebnisse.“ Auch Maricza Valentín, CEO und künstlerische Leiterin von Latin Rhythms Dance freut sich auf die kommenden Monate: „Das „Year of Chicago Dance“ ist ein Hoffnungsschimmer und eine Inspiration für die gesamte Szene“, sagt sie. Auch zum Mittanzen gibt es verschiedene Veranstaltungen: So bringt etwa der Chicago SummerDance Tanz- und Musikveranstaltungen in die Stadtviertel.
Zum zehnjährigen Jubiläum ihres Bestehens will die Organisation „Night Out in the Parks“ sich selbst ein Geschenk machen – und Tanz-Events in allen 77 Vierteln der Stadt organisieren. Art on theMART (ArtontheMART.com), ein digitales Kunstprojekt, zeigt neue Projektionen, darunter Floe von Carrie Hanson, ein Werk ohne Namen von Shkunna Stewart und Wills Glasspiegel, Trap Moulin Rouge von Jasmin Taylor und Love Letters by Yuge Zhou. Im Juni präsentiert See Chicago Dance (SeeChicagoDance.com) den Chicago Dance Month. Das Chicago Dancemakers Forum (ChicagoDancemakers.org) feiert mit eMerge, einem Festival, das vor allem die Diversität der Tanzszene in den Fokus rückt. Das Chicago Black Dance Legacy Project (ChicagoBlackDanceLegacy.org) präsentiert zwei Veranstaltungen mit ähnlichem Fokus in Zusammenarbeit mit acht Partnern.
Christopher „Mad Dog“ Thomas, Footwork-Tänzer aus Chicago und 2022 mit einem „Americans for the Arts“ Johnson Fellowship for Artists Transforming Communities“ ausgezeichnet, hat ein soziales Anliegen – den der Tanz hat ihm schon viele Türen geöffnet. Er will dieses Year of Chicago Dance nutzen, um auf die Probleme der farbigen Tanz-Communities aufmerksam zu machen, die von Gentrifizierung, Bildungsproblemen und anderen Sorgen unmittelbar betroffen sind.
Weitere Informationen und Updates zu den Programmen unter Chicago.gov/DCASE, in den sozialen Medien unter #YearofChicagoDance.
Chicago ist die drittgrößte Stadt Amerikas und hat allen Glamour und alle Kultur, die man von einer Stadt dieser Größe erwartet. Doch im tiefsten Inneren ist Chicago vor allem eines: eine einfache Stadt im Mittleren Westen, in der man Besucher herzlich willkommen heißt. Egal, woher die Besucher kommen: Man fühlt sich direkt wohl in den erstklassigen Restaurants, den weltberühmten Museen, an der kilometerlangen Uferpromenade, in der einzigartigen Musik- und Theaterlandschaft, der ikonischen Architektur, den mehr als 300 Parks und Grünflächen, einer bunten LGBTQ+-Szene sowie den 77 lebhaften Vierteln, die das Herz und die Seele von Chicago sind.
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