Lebensraum und Genreservoir: Aktualisiertes aid-Heft mit Tipps zum Erhalt von Streuobstwiesen

Bonn (pressrelations) –

Lebensraum und Genreservoir: Aktualisiertes aid-Heft mit Tipps zum Erhalt von Streuobstwiesen

(aid) – Altländer, Herzogin Elsa oder Schneiders Späte Knorpel, so phantasievoll wie ihre Namen, so abwechslungsreich sind auch Form und Farbe jedes einzelnen Baumes dieser alten Obstsorten. Gemeinsam mit über 5.700 anderen Sorten prägen sie das typische Erscheinungsbild von Streuobstwiesen und sind ein wichtiges Genreservoir für die Obstzüchtung. Für über 5.000 Tier- und Pflanzenarten sind die Wiesen der ideale Lebensraum. Sie tragen zum Überleben zahlreicher bedrohter Arten wie dem Steinkauz oder dem Wendehals bei. Doch Streuobstwiesen sind oft selbst in ihrem Bestand gefährdet. Steigende Arbeitskosten und der zunehmende Obstimport führten bereits ab Mitte der 1950er-Jahre an vielen Orten zu ihrer Verdrängung durch Niederstamm-Obstanlagen oder andere intensiv angebaute Kulturpflanzen. Das aktualisierte aid-Heft „Streuobstwiesen schützen“ gibt grundlegende Tipps, wie die Restbestände erhalten werden können. Landwirte, Gartenbesitzer und Naturschützer bekommen Antworten auf Fragen zur Sortenwahl, zu Pflegemaßnahmen und Kosten. Das umfangreiche Literatur- und Adressverzeichnis hilft bei der Suche nach weiterführenden Informationen und Beratung vor Ort. Ein Poster ergänzt das Heft und fasst in übersichtlicher Form Standortansprüche, Wuchs- und Fruchteigenschaften wichtiger Streuobstsorten zusammen.

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aid-Heft „Streuobstwiesen schützen“, 48 Seiten
9., veränd. Neuauflage
Bestell-Nr. 61-1316, ISBN 978-3-8308-0999-9
Preis: 2,50 EUR (Rabatte ab 10 Heften)
zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung

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