Geldanlage leicht gemacht – Anlageziel und Strategien definieren

Sicherheit für das Vermögen: Welche Investmentmöglichkeiten sind zeitgemäß? Talent für das Thema „Geldanlage“ entwickeln – Warum tun wir uns so schwer? – von Max Bausch, Blogger und Student aus Berlin

Jeder sucht nach dem Königsweg, bei der eigenen Geldanlage strategisch und richtig vorzugehen. Welche Anlage eignet sich für meine Bedürfnisse: Aktien, Fonds, Immobilien, Anleihen, Tages- oder Festgeldkonten? Wo ist mein Geld gut und sicher aufgehoben und erzielt Renditen? Die Angebote für Anlagemöglichkeiten sind unendlich. Soll ich auf die „Old-School“-Methode setzen, meine Hausbank fragen und mich beraten lassen? Aber empfehlen Berater objektiv, was zu mir passt oder doch eher Produkte, die hochprovisioniert sind? Online, transparent und technologiebasiert, das spricht mich eher an. Wie die Anlage mit erfolgreicher Rendite finden? Nach meiner Onlinerecherche stelle ich fest, ich muss doch noch ganz „oldschool“ meine Hausaufgaben machen. Die Was-, Wie- und Wann-Fragen unterstützen mich bei der Prüfung und Definition meiner Geldanlageziele.

Wann wird von Anlageerfolg gesprochen?

Sobald das eigene Vermögen durch Dividenden, Kursgewinne, Zinsen und andere Erträge sich gut aufgebaut hat und sich darüber hinaus vermehrt, dann wurde erfolgreich angelegt. Für den Erfolg müssen im Vorfeld klare Ziele definiert werden:

1. Warum soll ich sparen? Studienfinanzierung, Altersvorsorge, Erfüllung von Wünschen wie Fahrzeugkauf, Eigenheim, Urlaube – Mit der Frage „Warum soll ich sparen?“ definiere ich das Anlageziel. Ich lerne: „Wer nicht weiß, wofür er sparen möchte, ist nicht motiviert, das Interesse sinkt, und die Geldanlage wird vernachlässigt.“

2. Wie hoch soll der Anlagebetrag ausfallen? Oder andersherum ausgedrückt: Welcher Betrag wird langfristig nicht für den Lebensunterhalt benötigt? Ich lerne: „Die Höhe des Anlagebetrages bestimmt die passende Anlageklasse und Anlageform. Dazu kommt die Frage nach den Kosten und Gebühren, die gegebenenfalls die Rendite schmälern können.“

3. Risikobereitschaft gleich mehr Rendite oder kleines Risiko gleich große Sicherheit? Die Definition meines persönlichen Anlagehorizonts, ist eine äußerst wichtige Größe. Ich lerne: „Kurzfristige Investitionen in Aktien machen wenig Sinn. Das Anlagerisiko von Aktien sinkt deutlich mit jedem Jahr. Das bedeutet im Klartext beispielsweise, dass, wenn ich lediglich über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten als Geldanlage in Aktien investiere, das Verlustrisiko erheblich größer ist, als wenn ich einen Anlagehorizont von Minimum zehn Jahren und länger festlege. Gegenüber konservativen Geldanlagen besteht bei Aktien, Anleihen, Investmentfonds, EFTs und Alternativen Anlagen zwar ein höheres Risiko, aber meistens eine Belohnung durch eine deutlich bessere Rendite.“

Die Risikobereitschaft ist vorhanden und nun?

Zur Risikobereitschaft muss sich die Disziplin gesellen, das lerne ich in meiner Onlinerecherche. Aber heute geht alles schnell per Touchscreen, trotzdem ist der Rat, sich selbst mit einem aufgestellten Sparplan zu überlisten, der eingehalten werden muss. So werden beispielsweise dann alle zwei Monate für einen bestimmten Betrag Fondsanteile oder Aktien gekauft. Die Kurse schwanken wie ein Blutdruck: mal sind sie nieder, mal sind sie hoch. Damit beginnt die Strategie „kaufen und behalten“ (buy and hold). Oft steht die Frage im Raum: „Soll ich jetzt einsteigen – oder ist es schon zu teuer?“ Kursentwicklungen verraten, dass sich die Kurse in den letzten Jahren rasant entwickelt haben. Die Politik des billigen Geldes der amerikanischen Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank zählen zu den Auslösern. Wann ist also der richtige Zeitpunkt? Ich habe gelernt: „Der Zeitpunkt spielt nach 10 oder 15 Jahren keine wesentliche Rolle mehr. Einsteigen ist angesagt, wer langfristig anlegen will.“

Investitionen in Aktien

Mein Opa sagte immer: „Junge, wer in Aktien investiert, der spekuliert!“ – Spekulieren ist nicht mein Ziel, ich suche langfristige Anlagemöglichkeiten. Aber was suchen wir für unser Geld heute? Technologie, Digitalisierung, Transparenz, Flexibilität und am besten vereint mit dem Nachhaltigkeitsgedanken – Green Money, Socially Responsible Investments, ethisches Investment oder Sustainable Investments sind unter dem Begriff „nachhaltiges Investment“ zusammengefasst.

Beim Recherchieren fallen mir zahlreiche Unternehmen auf, die Zukunftsvisionen für die Geldanlage entwickeln. Ein Unternehmen geht sogar einen Schritt mehr. Das Unternehmen setzt auf Künstliche Intelligenz, Datenbanken, Digitalisierung und Technologien für Marktanalysen im Bereich Büroimmobilien im Immobiliensektor. Die Aktie ist ein Erfolg und auf Wachstumskurs. Eine Internationalisierung der eigenen Aktivitäten ist angekündigt: Bürogebäude in Luxemburg, Paris, London, Wien, Mailand und Madrid erweitern das Immobilienportfolio. Das Unternehmen setzt auf PropTech im Immobilienmarkt, das begeistert unsere Generation, da wurde ich hellhörig.

Was ist die Vision des börsennotierten Unternehmens PREOS Global Office Real Estate & Technology AG?

Die PREOS hat sich zum innovativen Technologieunternehmen entwickelt. PREOS agiert mit einer Research-basierten Datenbank, setzt auf PropTech mittels eines Marktbeobachtungs-Systems und zukünftig auf digitale Aktien unter Einsatz von Blockchain-Technologie.

Visionär, Unternehmer und Gründer Thomas Olek zu den Herausforderungen bei Geldanlagen: „Zum einen wird Flexibilität für das Geld gesucht. Geschlossene Fonds, in denen das Geld für zehn, 20 oder noch längere Jahre investiert werden soll, sind Produkte der Vergangenheit. Durch eine börsennotierte Aktie haben Aktionäre die Möglichkeit, sehr schnell zu liquidieren. Wer Geld braucht, kann am nächsten Tag verkaufen. Deshalb ist es wichtig, dass unser Unternehmen und der Streubesitz wachsen, und dass auch größere Investoren immer mehr diese Flexibilität nutzen können. Wir ergänzen in der PREOS zum einen die breite Masse, den klassischen Retail-Investor, zum anderen den großen Investor. Und wir geben beiden Welten das, was sie suchen. Was sucht der internationale Investor? Mit einer Immobilienaktie beteilige ich mich an einem – in diesem Fall – Bürogebäude, das sich an einem sicheren Standort befindet und ich bei Bedarf wieder verkaufen kann. Ich glaube, hier gilt es zwischen einer Immobilienaktie und einer Büroimmobilie zu unterscheiden.

Und der Investor will clever einkaufen. Er will sehen, dass PREOS Off-Market günstiger schnell eingekauft hat, um damit ihren Wettbewerbsvorteil doch deutlich zu erhöhen. PREOS ist ein Zug, der aufgegleist ist. Ich habe gesagt, die Weichen sind gestellt. Und glauben Sie mir: Wir sind sehr, sehr schnell unterwegs. Das Ziel ist erfolgreiches Wachstum, damit die PREOS zu einem gigantischen Unternehmen expandiert. Schauen Sie sich die nächste Generation an: Ich habe einen 17-jährigen Sohn. Wenn der heute über Investitionen nachdenkt, dann sieht er sich Großunternehmen an – ein Zukunftsunternehmen, ein visionäres Unternehmen. Mein Sohn würde vielleicht in Google, Apple oder Tesla investieren. In Unternehmen, die die Zukunft nachhaltig verändern, und Unternehmen, die es auch in Zukunft geben wird. Genau das ist die Vision, die wir für die PREOS haben. Wir schaffen ein Unternehmen, das weltweit auf allen Watchlisten zu finden sein wird.“

Fazit: Das Thema Geldanlage ist nicht langweilig – dank neuer Technologien – digitalen Aktien – Blockchain

Informieren, diskutieren, auswerten, Anlageziele und – strategien entwickeln, das gehört ganz oldschool zu den Hausaufgaben, damit sind die ersten Schritte für eine erfolgreiche Geldanlage geschaffen. Der Markt ist riesig. Virtuell und real lauern Fallen, Stolpersteine, und gelernt habe ich, dass Sicherheit im Vordergrund steht, aber ohne Disziplin helfen die besten Sicherheitsvorkehrungen nicht. Geldanlagen müssen ernsthaft geübt, erlernt und verwaltet werden – ansonsten sind alles nur Spekulationen! Da hat mein Opa recht.

V.i.S.d.P.:

Max Bausch
Blogger & Autor

Informationen: Digitalisierung – Technologie – Künstliche Intelligenz. Ohne Digitalisierung, Automatisierung, KI läuft nichts mehr, weder Industrie, Handwerk noch Dienstleistung. Die Generationen X, Y und Z sind komplett digitalisiert, sie gestalten die Zukunft neu. Bausch Enterprise Information als neugierige Gruppe junger Native Digitals mit der Idee die Zukunft mitzugestalten durch Lebenslanges Lernen.

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