Am 23. Januar hat das Institut der deutschen Zahnärzte (IDZ) die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie zur Bewertung der Zahnärzte in Deutschland vorgelegt. Dabei stand die Zufriedenheit der deutschen Bevölkerung mit der zahnmedizinischen Versorgung und mit ihrer eigenen Zahnärztin/ihrem Zahnarzt im Mittelpunkt der Untersuchung.
Die Studie die gemeinsam mit den Umfrage-Experten des renommierten Instituts für Demoskopie in Allensbach (IfD) erstellt wurde, widmet sich auf einer streng sozialwissenschaftlichen Grundlage den „Einstellungen und Bewertungen der Bevölkerung zur zahnärztlichen Versorgung in Deutschland“. Im Rahmen einer bundesweiten Umfrage im Mai 2011 wurden rund 1.800 persönliche Interviews durchgeführt. Die Ergebnisse, die auf einer statistisch repräsentativen Stichprobe der Gesamtbevölkerung basieren, machen deutlich, dass Zahnärzte in der Bevölkerung insgesamt über ein sehr positives Ansehen verfügen. Auch die soziale Bindung der Deutschen zu ihrem Zahnarzt ist sehr stark. An der Untersuchung waren 420 professionelle Interviewer beteiligt, die pro Person maximal fünf Gespräche durchführten. Keiner der mit der Erhebung Beauftragten hatte eine besondere Affinität zum Thema der Umfrage, wodurch Verzerrungen der Ergebnisse ausgeschlossen werden sollten.
Wie die Studie belegt, sind 91 Prozent der Deutschen mit ihrem Zahnarzt/ihrer Zahn-ärztin zufrieden; 90 Prozent gehen immer zum selben Zahnarzt und ebenso viele be-werten dessen Therapiemaßnahmen positiv. 87 Prozent sind von der fachlichen und menschlichen Kompetenz ihres Behandlers überzeugt.
Neben diesen, für den Berufsstand und die einzelnen Zahnärztinnen und Zahnärzte sehr positiven Zahlen, ergab die Studie, dass mehr als die Hälfte der Patienten zu-mindest leichte Zahnarztangst verspüren. In puncto Angst zeigte die Untersuchung im Vergleich mit vorangegangenen Studien keine Veränderung des Trends. Umso wichtiger ist, dass ein Großteil der Befragten ihren Zahnarzt als rücksichtsvoll und aufgrund seiner Kompetenz vertrauenserweckend einstuft.
„Die sehr positiven Ergebnisse der neuen Studie von IDZ und IfD Allensbach sind ein Beleg sorgfältiger und auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Arbeit im Dienste der Zahn-gesundheit unserer Patienten. Sie sind für unseren Berufsstand nicht die sprichwörtlichen Lorbeeren, auf denen man sich in Selbstzufriedenheit ausruht; wohl aber ein Beleg, wie haltlos viele der in jüngster Zeit publizierten Negativschlagzeilen zum Zahnarztberuf sind“, kommentiert Dr. Giesbert-Schulz Freywald, Vizepräsident der Landeszahnärztekammer Hessen, die Resultate der Umfrage.
Für die hessischen Zahnärztinnen und Zahnärzte ist die neue Image-Studie nicht nur Bestätigung sondern vor allem Anreiz, das hohe Niveau der zahnmedizinischen Ver-sorgung zu halten und zu heben und sich des Vertrauens, dass die Patienten in sie setzen, immer aufs Neue würdig zu erweisen.
Ein Link zu den Ergebnissen der Studie findet sich auf der Webseite der LZKH.
Landeszahnärztekammer Hessen
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Die Landeszahnärztekammer Hessen, mit Sitz in Frankfurt am Main und einer Außenstelle in Kassel, ist die Berufsvertretung von derzeit über 6.300 hessischen Zahnärztinnen und Zahnärzten.
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