HOFMANN Straßenmarkierung Rellingen

Wenn ein Jubiläum ansteht, dann ist es an der Zeit für einen Rückblick. Aber auch für Neuheiten und Ausblicke. Alles drei erlebten die diesjährig 370 anwesenden Gäste aus 42 Nationen beim 12. TechnologieTag in den Hallen und Außenanlagen von HOFMANN. Und viele Vertreter der internationalen Straßenmarkiertechnik und verwandter Gewerke wären wohl ohne das große Ereignis, das Torsten Pape in seiner Begrüßungsrede zu dem 12. TechnologieTag in den Vordergrund stellte, nur mühevoll nach Rellingen gekommen: Mit der bahnbrechenden Erfindung der weltweit ersten Mittellinie zur Fahrbahntrennung, die 1911 in Detroit/Michigan angebracht wurde, hatte ihr Initiator Edward E. Hines (1870 – 1938) die Technik der Fahrbahnmarkierung erfunden.

„Ohne das Ereignis würden wir hier bei uns im Hause wohl nicht Jahr für Jahr zusammen kommen“, betont Torsten Pape, HOFMANN“s Leiter für Vertrieb und Marketing. Und fügt sofort noch den wichtigsten Aspekt dieser Errungenschaft hinzu: „Die Straßenmarkierung hat die Welt besser aber vor allem auch sicherer gemacht.“

Dass das Rellinger Unternehmen für Straßenmarkiertechnik, das weltweit als einer der Marktführer der Branche gilt, mehr als einen wichtigen Beitrag zu dieser Entwicklung beitragen konnte, zeigten dann die Ausführungen von Seniorchef Frank Hofmann: „Als wir dieses Forum ins Leben gerufen haben, hätte ich nicht gedacht, dass von Jahr zu Jahr die Teilnehmerzahl noch steigt. Mittlerweile nehmen sehr viele unserer Gäste bereits seit Jahren daran teil, holen sich aktuellen Brancheninput und treffen sich zum Austausch mit Geschäfts- und Kooperationspartnern auf entspannter Ebene“, erklärt der Unternehmer. In dem Sinne galt der Dank von ihm und Torsten Pape dann auch den anwesenden Gästen und internationalen Unternehmen, ohne die dieses Forum nicht stattfinden könne.

Das weltweit steigende Interesse an der HOFMANN-Veranstaltung zeigte sich auch an den vielen positiven Bilanzen, die die Unternehmensleitung im Anschluss ziehen konnte: So waren beim 12. TechnologieTag erstmals auch Besucher aus Äthiopien, Peru und den Vereinigten Arabischen Emiraten anwesend sowie – entsprechend den vergangenen Jahren – Gäste aus Deutschland, allen europäischen Ländern und Australien, Asien und Amerika. Und mit zwölf deutschen und internationalen Firmen der Branche konnte auch die Anzahl der Aussteller, die ihre fachlichen Informationen in der großen HOFMANN-Produktionshalle auslegen und erläutern konnten, nochmals gesteigert werden.

Doch das ist längst nicht alles an guten Nachrichten vom 12. TechnologieTag: „In diesem Jahr haben rund 40 Mitarbeiter unseres Hauses dazu beigetragen, dass alles reibungslos über die Bühne ging. Nur für die Akustik in der Halle, in der die Veranstaltung stattfand, haben wir einen externen Auftrag vergeben“, sagt Torsten Pape. Diese war dann aber auch sehr wichtig, denn schließlich gehörten zu den Highlights des 12. TechnologieTag auch wieder die vielen Fachvorträge der geladenen Gastreferenten. So sprach James P. Crocker aus den USA über das „Stripe Hog® Waterblasting System“, das dann später auf der Fachmesse praktisch demonstriert wurde, und mit Rafael Rodriguez stand erstmals ein Experte aus Peru am Rednerpult. Er referiert über „Markierungsstoffe in Peru“.

Darüber hinaus fanden noch drei weitere Fachvorträge statt: Aus dem Gastgeberland referierte Dr. Eva Kutschmann zum „Fließverhalten von Straßenmarkierungsstoffen“. Im Anschluss schilderte Jovo Mikanovic aus der Ukraine „Erfahrungen mit der Verarbeitung von Kaltplastiken in der Ukraine“, während Shafik Nasser aus den Vereinigten Arabischen Emiraten dann noch über den „Markteintritt von 2K Klatplastik Markierungssystemen im Mittleren Osten“ referierte. Für alle Ausführungen standen auch in diesem Jahr wieder Simultandolmetscher in den Sprachen wie Englisch, Spanisch und Russisch zur Verfügung.

Mit den praktischen Demonstrationen verschiedener Maschinen und Techniken auf dem Außengelände von HOFMANN konnte der Veranstalter dann seine positive Bilanz sogar noch toppen: Insgesamt 14 Vorführungen versetzen sehr viele der anwesenden Gäste in Erstaunen – vor allem die absolute Weltneuheit, die HOFMANN beim 12. TechnologieTag parat hatte: Die knickgelenkte H25-4 Markierungsmaschine für Airless Kaltfarben und Kaltspritzplastiken ist eine der neuesten Entwicklungen des Hauses.

Davon und von der gesamten Veranstaltung beeindruckt zeigte sich auch Anja Radtke, Bürgermeisterin von Rellingen: „Ich freue mich, dass HOFMANN dem Standort Rellingen seit über fünf Jahrzehnten die Treue hält. Das Unternehmen bietet wertvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region und sichert die Lebensgrundlagen für viele Menschen“. Und zu dem Fachforum sagt sie abschließend: „Ich bin stolz darauf, dass viele nationale und internationale Geschäfts- und Kooperationspartner den Weg in die Gemeinde Rellingen gefunden haben und bin begeistert, wie professionell das HOFMANN-Team die ganze Veranstaltung geplant, begleitet und durchgeführt hat.“

Wie auch Torsten Pape und Frank Hofmann freut sich die Verwaltungschefin der Gemeinde Rellingen schon jetzt auf den 13. TechnologieTag im November 2012. Dann hat HOFMANN wieder ein besonderes Ereignis: Das Unternehmen besteht seit 60 Jahren.
Der führende Hersteller HOFMANN Straßenmarkierungstechnik
(www.hofmannmarking.de) ist seit mittlerweile 60 Jahren als international
anerkannter und kompetenter Partner für Markiertechnik erfolgreich tätig. Das in
Rellingen ansässige Traditionsunternehmen liefert weltweit das komplette
Produktprogramm, das für Straßenmarkierungen benötigt wird.

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Industriestraße 22
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