lesen Sie hier, was man über den AOS berichtet
Von Volker Stahl
In den vergangenen Monaten berichteten die Medien vermehrt über Abzocke durch Schlüsseldienste. Unseriöse Anbieter verlangen mitunter mehrere Hundert Euro für das Aufsperren einer Tür in Minutenschnelle. Das MieterJournal nahm die Berichte zum Anlass, einen Anzeigenkunden zu testen. Der AOS Schlüsseldienst Hamburg wirbt mit dem Slogan „Hanseatisch fair“. Und verspricht Türöffnungen für 59,50 Euro zuzüglich Materialkosten. Der Festpreis gelte auch an Sonn- und Feiertagen, schreibt der Dienst auf seiner Website und beteuert: „Kein Nachtzuschlag“, „keine An und Abfahrtkosten“. Klingt günstig! Was liegt also näher, als die Probe aufs Exempel zu machen?
Der Anruf per Handy erreicht AOS Schlüsseldienst Hamburg um 15 Uhr wochentags. Ich erzähle, ich hätte mich ausgesperrt. „In Eidelstedt? Da ist um diese
Zeit doch alles dicht – die A7, die Zubringer. Das dauert“, stöhnt der Mann am anderen Ende der Leitung. „Wie lange?“ – „Na, ungefähr eine Stunde; kannst ja solange zu einem Nachbarn gehen.“ Die Frage nach dem Preis beantwortet AOS kurz und knapp: „59,50 Euro. Bis gleich, mein Lieber. Wir rufen nochmal an, sobald wir in der Nähe sind.“ Der Außendienst-Mitarbeiter ist um 15.26 Uhr an der Strippe:
„Bin in 20 Minuten da!“ Gegen 15.50 Uhr fährt ein schwarzer Mercedes-Bulli vor, dreht noch eine Runde um den Block und stellt den Wagen nach erfolgloser Parkplatzsuche mit eingeschaltetem Warnblinklicht ab. Der junge Mann in Arbeitskleidung und mit Werkzeugtasche begrüßt mich freundlich per Handschlag: „Ist es diese Tür?“ Um 15.57 Uhr erkläre ich ihm, dass die Haustür zugefallen sei, aber kein Schlüssel
im Schloss stecke. „Normalerweise kein Problem“, entgegnet er und fummelt flugs am Gummistreifen herum, der sich zwischen Tür und Rahmen befindet. Der erste Versuch, die Dichtung mit einem spitzen Werkzeug herauszubekommen scheitert. Der zweite gelingt. Anschließend ruckelt der Techniker kräftig an der massiven Holztür herum, schiebt einen Plastikstreifen in
die neue Lücke, es macht „klack“ und die Tür springt auf – der „Flipper“ aus Plastik hat den Nupsi (wie heißt das verdammte Ding noch mal richtig?) in die Fassung des Schlosses gedrückt. Es ist 16.02 Uhr. Der Mann schreibt die Rechnung. 50 Euro „Anrückpauschale“ plus 19 Prozent Mehrwertsteuer macht 59,50 Euro – exakt der Betrag, mit dem die Firma AOS per Anzeige im MieterJournal geworben hat. Dann kreuzt er die Felder „Vorschäden vorhanden“ und „Schnappung“ an, trägt die Adresse ein und lässt sich Vor- und Nachnamen diktieren.
„Stahl, das ist ja ein super Name!“ – „Ja, besser als Schulze“, entgegne ich. Wir lachen und quittieren beide per Unterschrift.
Anschließend lässt sich der Mann meinen Personalausweis zeigen – der Ordnung halber, denn ich könnte ja auch ein besonders
pfiffiger Einbrecher sein. Nachdem der Vordruck ausgefüllt ist, drücke ich ihm 63 Euro in die Hand. Das Trinkgeld hat er sich ebenso verdient
wie seine Firma ein Lob für den seriösen Job. Leider hatten nicht alle Hamburger in letzter Zeit so viel Glück. Im hamburger Stadtteil Hoheluft verlangten „Monteure“ kürzlich 3.500 Euro für das nächtliche Öffnen einer Tür. 3.441 Euro hat ein Senior in Wilhelmsburg berappen müssen, ein 30-Jähriger in Bergedorf zahlte 788,85 Euro und eine fünffache Mutter wurde aufgefordert, 640 Euro für drei Minuten Arbeit am Schloss sofort
auszuhändigen. Wer das macht, sei sein Geld meist los – auch bei nicht angemessenem Preis, warnt Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg: „Wird der Wucherpreis bar oder mit EC-Karte gezahlt, ist eine Erstattung des zu viel gezahlten Geldes in der Praxis nur mit Hilfe eines Gerichts durchsetzbar.“ Das Problem: Oftmals ist noch nicht einmal ersichtlich, wer Vertragspartner ist. Auch bleibt
der Kunde auf den Gerichtskosten und seinen Anwaltskosten sitzen, wenn er trotz erfolgreicher Klage nicht vollstrecken kann. Rehberg:
„Er wirft dem schlechten Geld also noch gutes hinterher.“ Aber wie viel Geld ist für eine einfache Türöffnung überhaupt okay? „Wenn die Tür nur ins Schloss gefallen ist, halten wir einen Betrag in Höhe von 80 Euro noch für angemessen“, so Rehberg. Am Wochenende oder nachts dürfen es bis zu 160 Euro sein. „Wird dieser Preis um mehr als hundert Prozent überschritten, kann man sicherlich von Abzocke sprechen.“ Die Expertin rät: „Wird nach der einfachen Türöffnung ein horrender Preis gefordert, dann nur den angemessenen Preis zahlen und die Rechnung von uns prüfen lassen!“
Quelle: Mieterjournal zu Hamburg
Aber auch die Bild Zeitung berichtet über ein Erlebnis mit einen Schlüsseldienst. So haben sie den AOS Schlüsseldienst Hamburg getestet und waren auch dabei. Dabei blieb der Preis.
In Hamburg geht es Rund, wenn es um Notdienste geht. Oftmals kopiert und doch wieder zensiert. Teuer kann jeder, aber auch günstig? So hat die AOS sich im Bereich für Notdienste in Hamburg einen Namen gemacht, egal ob Regional oder Überregional, auf die AOS schauen alle, wenn es bei den anderen Notdienst nicht rund läuft. So wirbt die AOS mit Schlüsseldienst Glasnotdienst und Tischlernotdienst und das alles zu 59,50 Euro zzgl. Material.
Der AOS Schlüsseldienst Hamburg, ist ein Vertragspartner der Polizei Hamburg
Hanseatisch Fair
Die Firma AOS Schlüsselnotdienst Hamburg, zählt zu den seriösen Diensten AUS Hamburg und hier werden Sie nicht mit einem Call Center verbunden.
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Pierre Thoß
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