1. Skitouren-Festival rund um den Watzmann: Atem(be)raubende Touren für Einsteiger wie Extremsportler

Vom 27. bis 29. Januar 2012 lädt das Berchtesgadener Land zu gemeinschaftlichen Skitouren, Materialtests und informativen Praxis-Workshops ein
1. Skitouren-Festival rund um den Watzmann:  Atem(be)raubende Touren für Einsteiger wie Extremsportler
Perfekte Tourenverhältnisse auf dem Weg zum Hohen Göll.

Gemeinsam mit Nationaltrainer Jürgen Rampl fürs nächste Skitourenrennen trainieren, in praktischen Lehrgängen den Umgang mit LVS- und ABS-Geräten verinnerlichen, auf geführten Touren die atemberaubende Natur rund um den Watzmann genießen und ganz nebenbei viele Gleichgesinnte treffen: Beim 1. Skitouren-Festival im Berchtesgadener Land dreht sich vom 27. bis 29. Januar alles um sportliche Herausforderungen, Sicherheit und Spaß beim Skibergsteigen. Als Arrangement buchbar ist das Festival ab 154 Euro mit zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, Teilnahme an allen Workshops und einer Skitour, Zweitageskarte für das Skigebiet Hochschwarzeck und vielen weiteren Extras. Die Teilnahmekarte kann auch vor Ort gebucht werden und kostet 99 Euro pro Person inklusive Leihausrüstung und Verpflegungsgutscheinen.

„Märchenhafte Ausblicke, eine faszinierende Streckenvielfalt und nicht zuletzt die unberührte Natur im Nationalpark machen das Berchtesgadener Land zum Eldorado für alle Skitourengeher – vom absoluten Anfänger bis zum echten Crack“, erklärt Stephan Köhl, Geschäftsführer der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH. „Mit dem ersten Skitouren-Festival möchten wir allen Fans dieser Atem raubenden Sportart eine aktive Plattform für Austausch, Information und gemeinsame sportliche Erlebnisse bieten“. Wer seinen Skiern hier kollektiv die Felle über die Ohren ziehen möchte, erkundet nicht nur die schönsten Routen um Königssee, Watzmann und den Ramsauer Gebirgsstock Reiteralpe. Die Festival-Teilnehmer erfahren außerdem mehr über das neueste Equipment, perfekte Aufstiegs- und Abfahrtstechniken sowie bewährte Sicherheitsfaktoren.

Wie spart man unterwegs Kräfte und meistert auch schwierige Hänge bei der Abfahrt? Was ist im Umgang mit LVS-Gerät, ABS-Ballon, Sonde und Lawinenschaufel zu beachten? Oder wie verhalte ich mich als Tourengeher im Pistenbereich, um Kollisionen vorzubeugen? Vier Workshops bieten am Samstag des Skitouren-Festivals die Möglichkeit, mehr zum Thema Sicherheit und Spaß beim Skibergsteigen zu erfahren und in kleinen Gruppen auch den Ernstfall zu proben.

Extremsportler holen sich währenddessen Tipps vom deutschen Nationalcoach im Skibergsteigen, Johann Rampl, trainieren anschließend gemeinsam mit Mitgliedern der deutschen Nationalmannschaft und dem Top-Athleten Javier Martin de Villa für den abendlichen Charity Wettbewerb und treten schließlich gegen den aus Berchtesgaden stammenden Junioren-Weltmeister Toni Plazer an, den man später auch auf der großen Festival-Party trifft.

Sonntag ist dann Tourentag. Je nach Wetterlage stehen bis zu neun geführte Routen auf dem Programm. Genießer und Anfänger bezwingen den Toten Mann (750 hm) oder machen sich zu Götschenkopf (700 hm) bzw. Roßfeld (700 hm) auf die Felle. Die leichteren Varianten – fast ohne Schweiß- und Adrenalinausbrüche – sind in gut zwei Stunden zu schaffen und gewähren unterwegs genug Zeit, um die Natur und den freien Blick auf Hochkalter, Watzmann und Untersberg zu genießen.

Fortgeschrittene Skibergsteiger lassen sich währenddessen in fünf Stunden über den Jenner durch die Kleine Reibe in Richtung Schneibstein (800 hm), an der Ramsauer Kapelle vorbei zur Hochalm (1350 hm) führen oder erklimmen durch lockeres Waldgebiet und die mäßig steilen Hänge rund um die Stubenalm die Watzmann Gugl (1200 hm), eine abgeflachte Bergkuppe, die sich rund 900 Meter unterhalb des berühmten Gipfels befindet.
Als Belohnung warten einzigartige landschaftliche Reize, für die sich die Mitnahme von Fernglas und Fotoapparat lohnt und traumhafte Abfahrten, die fahrerisches Geschick voraussetzen.

Die Touren vom Hinterbrand zum Hohen Göll (1450 hm) und von Ramsau aus aufs Watzmannkar (1600 hm) oder in die wirklich anspruchsvolle Hundstodreib’n (2100 hm) fordern ihren Teilnehmern einiges an Kondition, Konzentration und Können ab. Wer hier seine Ski befellt, braucht nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft und Erfahrung. Die Anstrengungen, die je nach Tour zwischen vier und sieben Stunden dauern, sind nur geübten Skisportlern zu empfehlen, eröffnen aber ungeahnte Perspektiven und die freie Sicht über den Königssee und die umliegende Bergwelt bis hinein ins benachbarte Salzburger Land.

Während des gesamten Skitouren-Festivals, das von informativen, musikalischen und kulinarischen Veranstaltungen gerahmt wird, haben Besucher die Möglichkeit, sich auf einer über 600qm großen Fläche am Hochschwarzeck über aktuelles Skitouren-Equipment sowie dessen perfekte Wartung und Pflege zu informieren. Der Nachwuchs kommt am Sonntag beim Kinder- und Jugendrennen auf seine Kosten.

Weitere Infos:
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, Bahnhofplatz 4, 83471 Berchtesgaden,
Tel.: 0 18 05 / 86 52 00, info@berchtesgadener-land.com, www.berchtesgadener-land.com

Bildnachweis: grassl eps
Der Königssee mit seinem weltberühmten Echo, der einzige Alpennationalpark Deutschlands mit seiner enormen Artenvielfalt und Bad Reichenhall, das Dubai des Mittelalters, mit seiner 4000 Jahre zurückreichenden Salzgeschichte: Das Berchtesgadener Land, über dem der 2713 Meter hohe Watzmann majestätisch als Wahrzeichen thront, verbindet Natur- und Kulturgenuss auf einzigartige Weise. Im Sommer wie im Winter.

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