Jahresbilanz 2017 weist Umsatz von 17,6 Millionen Euro und elf Prozent Wachstum aus
– In China und den USA erzielten die IT-Experten einen Zuwachs von 67 und 47 Prozent.
– Wachstumstreiber war der Geschäftsbereich Digitale Transformation mit einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent.
– 2018 sollen neue Produkte das Sortiment im Bereich der fortschrittlichen Fertigung ergänzen.
Vitoria-Gasteiz/Darmstadt, 15. Februar 2018 – Lantek, weltweiter Marktführer für digitale Transformation und fortschrittliche Fertigung in der Blechverarbeitung, festigt seine internationale Führungsposition. Das Unternehmen verzeichnete 2017 eine erneute Umsatzsteigerung von mehr als elf Prozent und erreichte auch hinsichtlich der Kundenzahl einen bedeutenden Meilenstein: Im Geschäftsjahr 2017 erreichte der Umsatz 17,6 Millionen Euro, der Kundenstamm wuchs um mehr als 2.000 Neukunden. Damit hat das Unternehmen erstmals mehr als 20.000 aktive Kunden in mehr als 100 Ländern auf allen fünf Kontinenten.
Lantek präsentierte seine Erfolgsrechnung beim Jahrestreffen „International Meeting 2018“, zu dem sich jedes Jahr alle Mitarbeiter am Hauptsitz in der baskischen Provinzhauptstadt Vitoria-Gasteiz treffen, um das abgelaufene Geschäftsjahr zu bewerten und Prognosen für das neue zu erstellen.
Die Bilanz macht deutlich, wie wichtig die internationalen Geschäfte für das Unternehmen sind: Sie machen einen Anteil von 86 Prozent der Gesamteinnahmen aus. Besonders signifikant sind die Fortschritte in Märkten mit hohem Potenzial, wie beispielsweise China (+67 Prozent), wo Lantek heute bereits führender Geschäftspartner für Laserhersteller ist, und die USA (+47 Prozent), wo die Unternehmen bereits seit geraumer Zeit ihre Digitalisierung forcieren.
In Europa sind Länder wie Spanien, Frankreich, Italien und Polen eine Erwähnung wert, in denen Unternehmen die Vorteile staatlicher Zuschüsse für ihre Digitalisierung nutzen.
„Das war ein sehr gutes Jahr. Wir haben einen Großteil unserer Ziele erreicht, was das Vertrauen bestätigt, das unsere Kunden in Lantek haben. Wir werden künftig noch enger mit ihnen zusammenarbeiten, um ihnen bei der digitalen Transformation zur Seite zu stehen“, erklärt Alberto Martínez, Geschäftsführer von Lantek.
Digitale Transformation
Die Betrachtung der Geschäftsbereiche zeigt: Das Wachstum wurde insbesondere von Projekten in Verbindung mit der digitalen Transformation vorangetrieben – mit einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent im Vergleich zu 2016. Das macht deutlich, dass der Einsatz nun Früchte trägt, den Lantek in den vergangenen Jahren bei der Entwicklung von Lösungen für die an Industrie 4.0 ausgerichtete Blech- und Metallbranche geleistet hat. So kann Lantek heute auch mit Hilfe der Software MES+ und Lantek Analytics eine neue Dienstleistung für die fortschrittliche Fertigung anbieten, mit der die Betriebe ihre Leistungsfähigkeit durch Datenanalyse steigern können.
„Unser Anspruch ist, fortschrittliche Fertigungslösungen zu entwickeln, die Maschinen, Prozesse und Betriebe miteinander verbinden, um die digitale Transformation zu erleichtern, die derzeit für unsere Kunden so wichtig ist. Unser Ziel ist, aus Betrieben Smart Factories zu machen, um die Positionierung unserer Kunden in ihrer Branche hinsichtlich Technologie und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern“, erklärt der Vertriebsleiter von Lantek.
Dieses klare Bekenntnis zur Technologie in Zusammenhang mit Industrie 4.0 hat Lantek zu einem Vorreiter in der Digitalisierung von Unternehmen in der Blechbearbeitung gemacht. Entsprechend konnte das Unternehmen auch in Spanien ein Wachstum von 14 Prozent im Geschäftsbereich Digitale Transformation verzeichnen und erwartet für das Geschäftsjahr 2018 eine Steigerung von 26 Prozent. In Ländern wie Deutschland erwartet Lantek für 2018 einen deutlichen Anstieg der Digitalisierungsprojekte von etwa 78 Prozent, da diese Märkte ausreichend entwickelt sind und Geschäftsinitiativen in Verbindung mit Industrie 4.0 staatlich gefördert werden.
Hinsichtlich Investitionen hat das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 1,8 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung sowie Einführungs- und Projektentwicklungsteams bereitgestellt. An dieser Stelle erwähnenswert ist auch die Eröffnung eines neuen Technologiezentrums in Bilbao, in dem zehn neue Ingenieure arbeiten.
Im Laufe des Jahres 2017 hat Lantek 30 Fachkräfte in allen Abteilungen eingestellt. Somit wächst der Mitarbeiterstamm auf mehr als 200 Beschäftigte, die in 19 Niederlassungen rund um den Globus tätig sind.
In folgenden Branchen konnte Lantek seine weltweite Präsenz stärken: Industriemaschinen, Werften, Automobilindustrie, Kesselbau, Metallbau, Eisen- und Stahlindustrie, Aufzugbau, Lüftungs- und Klimabau, Metallmöbel und Vertrieb.
Prognose für 2018
Angesichts des deutlich gestiegenen Auftragsbestands sieht Lantek für 2018 eine noch größere Wachstumsentwicklung als für das vergangene Geschäftsjahr voraus. Diese gilt insbesondere für Projekte zur digitalen Transformation, von denen erwartet wird, dass sie den Umsatz auf einen neuen Rekord von mehr als 20 Mio. Euro steigern werden.
„Für dieses Jahr planen wir die Einführung neuer Produkte für die fortschrittliche Fertigung, die unsere Strategie als Unternehmen untermauern, das die digitale Transformation in unserer Branche vorantreibt. Damit werden wir den Blech- und Metallmarkt unterstützen, den Wandel zu vollziehen, der für Industrie 4.0 erforderlich ist“, schließt Alberto Martínez.
Über Lantek
Lantek bietet Softwarelösungen CAD/CAM/MES/ERP für Unternehmen, die unter Einsatz beliebiger Schneid- (Laser, Plasma, Autogen, Wasserstrahl, Scheren) und Stanzverfahren Stahlbleche, Stahlrohre und Stahlträger fertigen. Lantek verbindet die fortschrittlichste Verschachtelung der Branche mit den höchsten Standards im Fertigungsmanagement. Das Unternehmen steht für Innovation und betreibt seit seiner Gründung 1986 in der nordspanischen Provinz Alava eine konsequente Internationalisierung. So hat Lantek sich zu einem führenden Anbieter für CAD- / CAM- / MES- und ERP-Lösungen entwickelt. Weltweit ist Lantek heute der Marktführer mit seinem Angebot an nicht-proprietärer Software in der Blech- und Stahlbearbeitung, also Lösungen, die nicht von einem Maschinenhersteller stammen, sondern unterschiedliche Systeme aus einer Oberfläche steuern können. Heute hat das Unternehmen mehr als 20.000 Kunden in über 100 Ländern. Es ist mit 20 eigenen Büros in 14 Ländern vertreten. Daneben verfügt es über ein großes Netzwerk von Distributoren.
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