(NL/1029664434) Stadt Koeln schreibt .koeln und .cologne aus und möchte am Erfolg teilhaben.
Über Koeln-Domains gibt es Neues zu verkünden. Domain-recht.de berichtet: “ Registry-Betreiber aufgepasst: die Stadt Köln hat mit der Aus-schreibung für den Betrieb der geoTLDs .koeln und .cologne (zu-sammen Kölner geoTLDs genannt) begonnen. Dem Sieger winkt der von ICANN vorformulierte Letter of Support oder Non Objection, mit dem die Stadt die Verwendung ihres Namens in der geoTLD ge-stattet. Gleichzeitig soll ein Vertrag über die Ausgestaltung des Betriebs der Kölner geoTLDs und weiterer Leistungen im Rah-men der Verwendung des Stadtnamens geschlossen werden (Betrei-bervertrag); das beinhaltet unter anderem, Qualitätsstandards zu garantieren, bestimmte Subdomains für die Stadt Köln einzu-tragen und vorzuhalten, die Stadt Köln im Gegenzug für die Nut-zung des Stadtnamens bei den geoTLDs in angemessener Höhe an dem wirtschaftlichen Erfolg zu beteiligen und einen Beirat ein-zurichten.“
Laut WELT online endet die Bewerbungsfrist bereits Ende November 2011. Es gibt mindestens zwei Bewerber für .koeln. „Der eine ist der Telekommunikations-Dienstleister NetCologne. ‚Wir werden die .koeln-Domain neben dem Dom zum weltweit bekannten Symbol für Köln im Internet machen‘, verspricht Raymund Witte, Vertriebsleiter E-Business bei NetCologne, vollmundig. ‚Vor allem für Brachenbegriffe wie Restaurants oder Hotels wird es attraktiv sein, sich diese Domain zu reservieren‘. Außerdem setzt Thomas Lenz auf die neue Endung. „Wir wollen Kölner Unternehmern die Möglichkeit bieten, leicht auffindbare Domainnamen zu registrieren“, sagt der Geschäftsführer einer neuen Gesellschaft, deren Name schon für sich spricht: ‚dotKöln Top-Level-Domain GmbH‘.“
Der in Koeln beheimatete ICANN-Registrar Secura bietet Kölnern an, bereits jetzt ihre Namen und Begriffe unter der koeln-domain und cologne-domain zu sichern: Die Koeln-Domains von Kölnern für Kölner.
Das Prinzip dabei ist: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst (Windhund-Prinzip). Allerdings hat ICANN auch einen Markenschutz vorgesehen, der Markeninhaber ermöglicht, vor der eigentlichen allgemeinen Registrierungsperiode ihre Marken in den neuen Domains zu registrieren.
Über koeln-domains -und Sinngemäßes gilt auch für die cologne-domains- heisst es: „Das Internet wird lokaler, denn immer mehr Suchanfragen betreffen das örtliche Umfeld des Internetnutzers. Demzufolge sollten bei derartigen Anfragen lokale Angebote in Suchmaschinen besser bewertet werden als generische (z.B. bei einer Suche nach „Hotel Koeln“ sollte hotel.koeln höher gerankt werden als hotel.de), um dem Nutzer passgenaue Angebote zu liefern. Zudem sind Domains zu einem knappen Gut geworden: Sinnvolle Adressen unter den gängigen Domainendungen sind kaum noch registrierbar. Die Erweiterung des Namensraumes im Internet ist deshalb eine logische Konsequenz, um diesen Entwicklungen gerecht zu werden.“
Mit koeln-Domains und cologne-domains kann sich die Koelner Wirtschaft besser vermarkten. Jeder kann den Inhaber einer koeln-Domain sofort mit Koeln in Zusammenhang bringen. Zahlreiche domains haben das Wort „koeln“ als Bestandteil. Der Kölner Zoo könnte sich statt mit www.koelnerzoo.de mit der Domain zoo.koeln im Internet darstellen.Die Präsentation mit der Koeln-Domain ist attraktiver und kürzer-damit auch merkfähiger. Die Merkfähigkeit einer Domain ist beim Marketing von Internetseiten ein entscheidender Faktor.
Domains sind ein interessanter wirtschaftlicher Faktor. Investitionen in Domains lösen ein Vielfaches an Folgeinvestitionen aus. So gesehen sind die Initiativen für .berlin, .muenchen, .hamburg und .bayern – sowie weitere wie .gmbh – auch volkswirtschaftlich von Interesse.
Hans-Peter Oswald
http://www.domainregistry.de/koeln-domains.html
http://www.domainregistry.de/cologne-domains.html
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