Umstieg auf erneuerbare Energien fördert Regeneration
Ohne die Ozonschicht wäre ein Leben auf der Erde unmöglich. Zu ihrem Schutz wurde der 16. September von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu einem Themen-Aktions-Tag erklärt. Gerfried I. Bohlen, Klimaexperte der bundesweit aktiven Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR), erklärt: „Die Ozonschicht unseres Planeten befindet sich in etwa 15 bis 25 Kilometern Höhe und filtert einen Großteil der schädlichen UV-B Strahlung aus dem Sonnenlicht heraus. Ist dieser Schutzmantel beschädigt, strahlt mehr ultraviolettes Licht auf die Erdoberfläche. Dieses trägt unmittelbar zur globalen Erwärmung bei und sorgt für Veränderungen im weltweiten Klima, zum Beispiel zu erhöhtem Niederschlag.“
Aktuell konnten Forscher belegen, dass sich das Ozonloch nicht nur wie vorerst angenommen auf den Polarkreis auswirkt, sondern auch Folgen für das Klima der 10.000 Kilometer entfernten Tropen hat. Zwischen 1961 und 1996 führte die Ausdünnung der Ozonschicht zu einer Erhöhung der Niederschlagswerte bis 40 Prozent. Mit der Regenerierung des Ozonlochs ist dieser Trend jedoch umkehrbar.
Das Schmelzen der Pole und der dadurch ansteigende Wasserspiegel oder die zunehmende Zahl an Naturkatastrophen sind nur einige Beispiele für die weitreichenden Auswirkungen auf unser Klima. „Der Umstieg auf erneuerbare Energien fördert die Regeneration der Ozonschicht nachhaltig. Dadurch konnten die Treibhaus-Emissionen bis einschließlich 2015 im Vergleich zu 1990 um 26,5 Prozent reduziert werden. Verbraucher können durch die Nutzung von Ökostrom und -gas täglich einen wichtigen Beitrag für die Umwelt und eine lebenswerte Zukunft leisten“, sagt Bohlen.
Das erste Ozonloch wurde bereits Ende der 70er Jahre über dem Südpolarkreis entdeckt. Etwa zwanzig Jahre später lokalisierten Forscher ein weiteres in der Nordpolarregion. Heute dünnt die Ozonschicht weltweit aus. „Schon vor mehreren Jahren erklärten Forscher sie würde sich bis Mitte diesen Jahrhunderts schließen. Das Ozonloch erreicht jedoch immer wieder neue Rekordgrößen“, warnt Bohlen, Geschäftsführer der EGRR. Zwar werde sich das Loch auf lange Sicht schließen, ein reines Verbot des FCKW reiche aber nicht aus. „Langfristig betrachtet müssen wir auf erneuerbare Energien setzen, um unser Klima und unsere Umwelt zu Schützen“, so Bohlen.
Der 16. September wurde 1994 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum internationalen Tag zum Schutz der Ozonschicht erklärt. Das Datum geht zurück auf den 16. September 1987 an dem das Montrealer Protokoll unterzeichnet wurde. Darin verpflichten sich 197 UN-Staaten Mensch und Umwelt vor schädlichen Auswirkungen zu schützen. Das Montrealer-Protokoll gilt heute als ein internationaler Meilenstein im Völkerrecht.
Die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Juli 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute zwölf Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR – anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften – bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als „alternatives Unternehmen“, das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.
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