Sechste Brüninghoff Impulsveranstaltung in Münster
Bestandsbauten energetisch und optisch aufwerten: Ein Trend, der sich in den nächsten Jahren deutlich verstärken wird. Oft steht in diesem Kontext die Sanierung von Fassaden im Mittelpunkt. Zu diesem Thema veranstaltete Brüninghoff Anfang Juni eine exklusive Impulsveranstaltung für über 40 Teilnehmer im H7 in Münster. Unter dem Titel „Gebäuderevitalisierung durch vorgefertigte Fassadensysteme – Sanierung von mehrgeschossigen Gebäuden im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau“ informierten vier Experten über neue Entwicklungen, Techniken und rechtliche Rahmenbedingungen.
Sehr viele Bestandsmaßnahmen im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau sind ein eindeutiges Indiz: Modernisieren und Sanieren dominiert aktuell das Bauvolumen in Deutschland – vor allem im urbanen Umfeld, in dem der Wohnungsbedarf besonders hoch ist. Knapp ein Drittel des derzeitigen Wohngebäudebestands wurde vor 1949 errichtet, eine weitere Vielzahl zwischen 1949 und 1978. Das Alter der Gebäude macht eine Sanierung und Revitalisierung meist unumgänglich. Oft sind die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen mit zusätzlichen energetischen Optimierungen verbunden. Um Architekten und Planern sowie Investoren und Bauherren einen Überblick und Hilfestellungen in dieser Thematik zu geben, lud Brüninghoff zur sechsten Impulsveranstaltung ein.
Im H7 im Stadthafen von Münster konnten sich zahlreiche Teilnehmer in Fachvorträgen über die energetische Sanierung von mehrgeschossigen Gebäuden im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau sowie über Brand-, Wärme- und Schallschutz im Holzbau und dem intelligenten Einsatz vorgefertigter Fassadenelemente informieren. Nach einleitenden Worten zum Thema Gebäuderevitalisierung durch vorgefertigte Fassadensysteme von Brüninghoff-Geschäftsführer Frank Steffens, referierte Dipl.-Ing. Jürgen Einck von DS-Plan über das Optimieren im Bestand. In seinem Vortrag standen vor allem die Revitalisierung und Fassadensanierung im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Pause informierte Brandschutzexperte Reinhard-Eberl-Pacan über die Herausforderungen bei der Realisierung von modernen Holzfassaden.
Danach widmete sich Bauphysikerin Sarah Karel von Brüninghoff dem Thema Wärme- und Schallschutz. Sie ging auf die Anforderungen für vorgefertigte Fassadensysteme ein und lieferte anschauliche Best-Practice-Beispiele. In der anschließenden Diskussionsrunde konnten sich alle Teilnehmer mit den Referenten austauschen und wichtige Aspekte vertiefen. Geschäftsführer Frank Steffens freute sich über eine gelungene Impulsveranstaltung im Münsteraner Hafen: „Der rege Austausch und das große Interesse zeigen uns, wie wichtig und aktuell das Thema Sanierung und Revitalisierung ist. So konnten wir den Teilnehmern neue Techniken und Materialien zeigen, mit denen Fassaden sowohl optisch als auch energetisch optimiert werden können. Mit den Best-Practice-Beispielen geben wir den Planern und Architekten außerdem den praktischen Aspekt mit auf den Weg.“
Die Brüninghoff Gruppe gehört seit über 40 Jahren zu den führenden Projektbau-Spezialisten in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden. Weitere Niederlassungen sind an den Standorten Hamburg, Niemberg, Villingen-Schwenningen und Münster beheimatet. Rund 470 Mitarbeiter realisieren europaweit bis zu 160 Bauprojekte im Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten.
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