ARAG Experten geben Nutzern des Instant-Massaging-Dienstes wichtige Tipps
Seit ein paar Tagen können Snapchat Nutzer mit der neuen Funktion Snap Map ihre Freunde wissen lassen, wo sie sich aktuell befinden. Das neue Feature, das man bekommt, wenn man Snapchat updatet, spaltet jedoch die Geister. Die einen finden es prima, dass sie jetzt sehen können, wo in aller Welt sich ihre Freunde gerade aufhalten und einen Schnappschuss gemacht haben. Die anderen – vor allem Eltern – halten es zumindest für jüngere Nutzer für bedenklich und glauben, dass ihre Kinder jetzt leichter gestalkt werden können.
Sechs Dinge, sind laut ARAG Experten besonders wichtig und sollten beachtet werden:
1.Viele wissen nicht, dass sich der Aufenthaltsort bei jedem Öffnen von Snapchat automatisch aktualisiert und den Standort für alle Snapchat-Freunde sichtbar macht. Mit etwas Glück lässt sich sogar die Adresse einer Wohnung herausfinden. Unschön, wenn Sie etwas Privatsphäre haben möchten oder Kinder alleine zu Hause sind und sich Snaps ansehen.
2.Snap Map ist freiwillig. Man kann die Ortung einfach abschalten, wenn man nicht möchte, dass echte oder unbekannte „Freunde“ einem folgen. Ihre Entscheidung können Sie jederzeit treffen oder rückgängig machen.
3.Ortung, nein danke? Das geht so: Wer Snapchat nach dem Update zum ersten Mal öffnet, wird im Tutorial zu Snap Map gefragt, wer den Standort sehen darf. Klickt man „Nur ich“ an, dann verschwindet man von den Karten der Freunde, kann aber nach wie vor sehen, wo diese sind, wenn sie die Funktionen nicht ebenfalls deaktiviert haben.
4.Wenn auch Snapchat nicht mehr sehen soll, wo man sich befindet, muss man in den Einstellungen seines Handys bei „Snapchat“ unter „Standort“ „Nie“ wählen.
5.Ähnlich wie die Snaps selbst, sind auch die Einträge des Standorts vergänglich. Snapchat löscht sie laut eigener Angaben nach acht Stunden.
6.Snapchat hat als Mindestalter 13 Jahre angegeben. Die Frage ist, ob sich alle an diese Vorgabe halten. Hier sind alle Eltern gefordert, gerade jüngere Kinder zu begleiten. Lassen Sie sich zeigen, welche Apps Ihre Kinder nutzen und erklären Ihnen, welche Vor- und Nachteile gerade neue Features haben können.
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