(Mynewsdesk) Dr. Isa Grüber beschreibt, wie Stress und Spannungen mithilfe des Körpergedächtnisses aufgelöst werden können„ Was der Körper zu sagen hat“ wendet sich an alle, die unter einem dauerhaft erhöhten inneren Stresspegel leiden. Es zeigt auch gesprächsorientierten Therapeuten neue Möglichkeiten auf, wann und wie der Dialog mit dem Körper die Therapie ergänzen und bereichern kann.Spuren der Lebensgeschichte
Nervosität und innere Anspannung, Schlafstörungen, hoher Blutdruck oder Prüfungsangst machen vielen Menschen zu schaffen. Die gesamte Lebensgeschichte, vor allem die traumatischen Erfahrungen, hinterlässt nicht nur in der Seele Spuren, sondern ganz besonders auch im Körper. Deshalb könne dieser auch den Weg weisen, wie wir mit Emotionen umgehen, Stress abbauen, traumatische Erfahrungen heilen, psychosomatische Beschwerden, sogar rätselhafte Symptome verstehen und verändern.
Die Sinologin und Heilpraktikerin Dr. phil. Isa Grüber ist darauf spezialisiert, seelische Spannungen im Körper aufzuspüren und aufzulösen. In ihrem Buch „Was der Körper zu sagen hat“, das jetzt als Sonderausgabe im Mankau Verlag erscheint, zeigt sie, wie diese Informationen aus dem Körpergedächtnis direkt zugänglich gemacht und genutzt werden können. An vielen Beispielen aus ihrer Praxis wird beschrieben, woher diese Beschwerden kommen und wie man durch gezieltes Spüren in Verbindung mit Gesprächen lernen kann, wieder „herunterzufahren“, innere Ruhe zu finden und ein angenehmes, wohliges Körpergefühl zu entwickeln.
Das Trauma im Körper aufspüren
Viele Menschen leiden unter Traumafolgen, ohne es zu ahnen. Sie nehmen bestimmte Symptome an sich wahr, bringen diese aber nicht mit erlebten Traumata in Verbindung. Traumata spielen sich in erster Linie auf der Körperebene ab. Ein unverarbeitetes Trauma bleibt im Körper gebunden. Es verursacht eine chronische Übererregung des Nervensystems. Durch diesen inneren Dauerstress entstehen viele verschiedene Stresssymptome wie Panikattacken, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten usw., die selbst dann nicht nachlassen, wenn der äußere Druck wegfällt. „Wenn wir verstehen, was bei einem Trauma im Körper geschieht und wie das Nervensystem dadurch aus dem Takt gerät, können wir an dieser Stelle ansetzen und durch dosiertes Spüren und Erleben einen Heilungsprozess in Gang setzen“, weiß Dr. Isa Grüber aus ihrer Arbeit in einer psychosomatischen Klinik.
Manche Menschen haben bei früheren traumatischen Erlebnissen als Schutz vor den überwältigenden Emotionen ihre Körperwahrnehmung abgeschaltet. Die heilende Wirkung des achtsamen Spürens besteht darin, dass der Körper die bislang festgehaltene Spannung nach und nach loszulassen lernt. Es stellen sich ein inneres Gleichgewicht und ein Gefühl von innerem Frieden ein. Der Körper unterstützt diesen Prozess durch seine Selbstheilungskräfte, und dabei kann ihm geholfen werden – durch achtsames Spüren.
Die Weisheit des Körpers nutzen
Sobald man bewusst in den Körper hineinspürt und dabei den urteilenden Verstand außer Acht lässt, erzählt der Körper seine eigene Wahrheit. So werden die Ressourcen im Körper selbst entdeckt – schöne Erinnerungen, Träume, wichtige Werte. In schwierigen Augenblicken können diese abgerufen werden, um so wieder Mut und Zuversicht zu gewinnen. Durch bewusstes Spüren wird es leichter, Zukunftsängste und -sorgen loszulassen und in der Gegenwart zu leben, denn der Körper ist immer im Jetzt. Die Weisheit des Körpers kann genutzt werden, um seine Botschaften zu erkennen und zu verstehen. Wie oft werden die sogenannte innere Stimme oder ein inneres Gefühl überhört und falsche Entscheidungen getroffen, manchmal mit fatalen Folgen. Achtsamkeit und ein gutes Körperbewusstsein ermöglichen es, die Warnsignale des Körpers rechtzeitig wahrzunehmen, bevor es zu spät ist.
Mit Somatic Experiencing® nach Dr. Peter Levine, einem ganzheitlichen Ansatz zur Trauma- und Stressauflösung, begleitet Dr. Isa Grüber ihre Klienten dabei, durch gezieltes und achtsames Spüren bislang im Körper blockierte Stressenergie zu befreien und als neue Lebenskraft zu erfahren. Das Ziel ist nicht, immer „gut drauf“ zu sein, sondern eine gute Selbstregulation – das heißt, den inneren Stresspegel über den Körper regulieren zu lernen und dadurch mit ganz natürlichen Tiefs im Leben besser umgehen zu können.
Buch-Tipp:
Dr. Isa Grüber: Was der Körper zu sagen hat. Ganzheitlich gesund durch achtsames Spüren.
Stress- und Traumabewältigung mit Somatic Experiencing® (SE). Mankau Verlag, 1. Aufl. Mai 2017 (Originalausgabe 2013 erschienen bei Südwest), Taschenbuch. 12 x 19 cm, 272 S., 9,95 € (D) / 10,30 € (A), ISBN 978-3-86374-392-5.
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