(Amberg) Die Einschläge kommen immer näher und die schweigende Mehrheit der deutschen Vermittler sowie auch ihre Interessenvertreter stecken den Kopf in den Sand. „Wir sind dagegen,“ zu mehr als dieser „Begründung“ reichte es bisher nicht. Für eine echte, fachlich qualifizierte Auseinandersetzung fehlen jedoch die Argumente.
Dabei schwimmen der provisionsgetriebenen Beratung die Felle mehr und mehr davon. Die flächendeckende Einführung der honorarbasierten Finanz- und Versicherungsberatung ist nicht mehr eine Frage des überhaupt. Es ist eine Frage des wann geworden.
Was schon für Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Holland und Großbritannien gut genug war und ist, ohne dass diese Länder an einer Unterversorgung mit Finanz- und Versicherungsprodukten leiden, rückt nun auch für die anderen euopäischen Staaten immer näher: das Provisionsverbot für freie Finanzberater.
Brüsseler Richtlinienentwurf
Im jüngsten Richtlinienentwurf, der aktuell in Brüssel im Rahmen von MiFID II diskutiert wird, geht es um die weitere Überarbeitung und Stärkung des Regulierungsrahmens für sämtliche Finanzmarktakteure. Man beabsichtigt dazu mit Einführung der MIFid II ein europaweites Provisionsverbot für freie Finanzberater
„Messe & Kongress Finanz- und Honorarberatung 2011“ informiert
Antworten darauf, was das für den einzelnen Marktteilnehmer bedeutet und wie er jetzt noch am besten den Weg in die Honorarberatung gehen kann, finden interessierte Berater bei der „Messe & Kongress Finanz- und Honorarberatung 2011“. Hier kann jeder Vermittler seine individuellen Weichen für die Zukunft stellen. Das gesamte Know-how des Honorarberatermarktes präsentiert sich alljährlich auf dieser Großveranstaltung, die in diesem Jahr am 2. November in der Rheingoldhalle Mainz stattfindet.
Mit rund 40 Ausstellern aus den Bereichen Versicherungen, den wichtigsten ETF-Providern und Kapitalanlagegesellschaften sowie Software-Providern und Dienstleistern bietet „Messe & Kongress Honorarberatung 2011“ ein allumfassendes Informationsspektrum für Vermögensverwalter, Finanz- und Honorarberater sowie den qualifizierten Versicherungsmakler. Darüber hinaus erwarten das Publikum über 20 Vorträge von renommierten Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Drei Bühnen bieten Abwechslung im Themenspektrum sowie Diskussionsmöglichkeiten.
Dieter Rauch, Geschäftsführer des VDH: „Wer sich heute nicht im Markt der Honorarberatung positioniert, wird es bald schwer haben. Die Veranstaltung liefert das gesamte Handwerkszeug für jeden Finanz- und Honorarberater, um seine Kunden professionell zu beraten.“ Anmeldungen: http://www.honorarberaterkongress.de/
Info: Die im Jahr 2000 gegründete VDH GmbH Verbund Deutscher Honorarberater (VDH) ist führender Service- und Solutionsprovider für die Honorarberatung in Deutschland. Er hat in den letzten Jahren maßgeblich das Berufsbild des Honorarberaters geformt und weiter entwickelt. Zu seinen mehr als 400 angeschlossenen Partnerunternehmen zählen Privatbanken, Vermögensverwalter, Certified Financial Planner und freie Berater. Der VDH etablierte in den letzten Jahren durch den Aufbau der gesamten Infrastruktur die Honorarberatung in Deutschland. Hierzu zählen die gesamte MiFID- und VVG-konforme Beratungstechnologie, Abrechnungssysteme inkl. der automatisierten Erstattung von Kickbacks, Vertragsmuster und Honorarmodelle, sowie der gesamten Honorar-Produktwelt mit mehr als 250 Produktgebern. Die Entwicklung des Berufsbildes „Honorarberater“ zum Standesberuf gehört zu den erklärten Zielen des VDH.
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