Schönmackers bittet um Mithilfe
Die falsche Befüllung von Gelben Säcken und Tonnen erschwert einen nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Das Entsorgungsunternehmen Schönmackers bittet die Bürger deshalb um Mithilfe bei Kontrolle und Mülltrennung.
Abfall ist längst kein Müll mehr, sondern mittlerweile ein wichtiger Rohstoff. Gleichzeitig trägt das Recycling von Wertstoffen zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Beispielsweise spart jedes Kilogramm Kunststoffverpackungen, das Verbraucher im Gelben Sack oder der Gelbe Tonne entsorgen, gegenüber der Müllverbrennung fast 1,3 Kilogramm CO2. „Die Frage, was alles in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gehört, führt allerdings häufig zu Unsicherheiten – und falscher Trennung“, sagt Schönmackers Geschäftsführer Udo Hoffmann. Nicht selten landen neben Kinderspielzeug und Essensreste sogar gebrauchte Windeln in Gelben Säcken und Tonnen. Dies führt schlimmstenfalls zum Stillstand der Sortieranlagen, mindert die Qualität der Wertstoffe oder verhindert eventuell die Verwertung.
Entsorger sammeln Leichtverpackungen im Auftrag von Systembetreibern und sind daher angehalten, die korrekte Abfalltrennung bereits vor Ort genau zu prüfen. „Falsch befüllte Gelbe Säcke und Tonnen dürfen nicht mitgenommen werden“, erklärt Hoffmann. Sie werden mit einem Hinweis versehen, der den Besitzer über die richtige Befüllung informiert und zur Nachsortierung auffordert. „Beim nächsten Abholtermin werden die Tonnen dann entsorgt – vorausgesetzt, diesmal ist alles korrekt. Wiederholt sich die Fehlbefüllung sind wir angehalten die Tonnen vorübergehend abzuziehen“, so der Geschäftsführer.
Befüllhinweise, was in die Gelben Säcke und Tonnen gehört und was nicht, finden Bürger/-innen auf www.schoenmackers.de
1956 von Josefine und Theo Schönmackers in Kempen am Niederrhein als reines Entsorgungsunternehmen gegründet, hat sich der konzernunabhängige Familienbetrieb zu einem erfahrenen Technologie- und Systemführer der Kreislaufwirtschaft in NRW entwickelt. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellen an 20 Standorten innovative Entsorgungs- und Recycling-Angebote für Wirtschaft, Kommunen und Privathaushalte bereit. Mit mehr als 550 modernen Fahrzeugen, maßgeschneiderten Services sowie seinem zukunftssicheren fairPLUS Entsorgungskonzept steht der gelb-grüne Service des umfassend zertifizierten Betriebs dabei bis heute für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft – und trägt unter dem Motto „Heute für morgen sorgen“ der Zielsetzung der Firmengründer weiter Rechnung.
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