Heirat und Familiengründung sind Meilensteine im Leben eines Menschen. Plötzlich ist man nicht mehr nur für sich allein, sondern auch für Ehepartner und Kinder verantwortlich – für viele Menschen eine ungewohnte Herausforderung. Vorsorgeexpertin Tatjana Höchstödter von der ERGO Lebensversicherung erklärt, wie man nicht nur den Partner und die Familie, sondern auch den eigenen Lebensstandard ausreichend absichert.
Der Auszug aus dem Elternhaus, die erste gemeinsame Wohnung, Heirat, Kinder und irgendwann der Ruhestand. Diesem klassischen Lebensplan folgen die meisten jungen Menschen auch heute noch. Jede Phase auf diesem langen Weg hält besondere Herausforderungen bereit, bringt Hürden, Risiken und neue Prioritäten mit sich. „Viele Menschen setzen sich erst mit der Geburt eines Kindes mit der Frage auseinander, was passieren würde, wenn ihnen plötzlich etwas zustieße“, weiß Vorsorgeexpertin Tatjana Höchstödter von ERGO.
Die Familie kommt an erster Stelle
„Wer sicher sein will, dass die eigene Familie auch im schlimmsten Fall finanziell ausreichend abgesichert ist, sollte unbedingt über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachdenken“, rät ERGO Expertin Tatjana Höchstödter. Stößt dem Versicherten etwas zu, erhalten die in der Police als „Begünstigte“ eingetragenen Familienmitglieder die festgelegte Versicherungssumme. „Wichtig ist, dass man sich vorher genau überlegt, wie groß die finanzielle Lücke tatsächlich wäre, wenn der Fall der Fälle eintritt“, sagt die Versicherungsexpertin. „Als Faustregel gilt: Monatlicher Mindestbedarf x 300 = Versicherungssumme. So lässt sich wirklich sicherstellen, dass die Hinterbliebenen wenigstens finanziell ausreichend versorgt sind.“ Dabei sollten Verbraucher bedenken, dass die Versicherungssumme nicht nur für den täglichen Lebensunterhalt, sondern beispielsweise auch für Miete, Kredite, Autokosten und die Ausbildung der Kinder ausreichen muss.
Die eigene Zukunft nicht vergessen
Ist das finanzielle Risiko beim plötzlichen Tod eines Elternteils erst einmal abgesichert, sollten die fürsorglichen Väter und Mütter auch rechtzeitig an sich selbst denken. Denn was passiert, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das Rentenalter erreicht ist – die entsprechende private Vorsorge allerdings zu kurz gekommen ist? „Um sicherzustellen, dass man im Alter nicht plötzlich von Armut bedroht ist oder womöglich den eigenen Kindern finanziell zur Last fällt, ist eine private Altersvorsorge heutzutage Pflicht“, betont Vorsorgeexpertin Tatjana Höchstödter. Auch bei der eigenen Absicherung ist es wichtig, früh genug aktiv zu werden. Fachfrau Höchstödter weist auf einen praktischen Weg hin: „Wer bereits über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachdenkt, für den könnte die kapitalbildende Lebensversicherung eine interessante Alternative darstellen. Denn bei ihr sorgt man mit einer einzigen Versicherung gleich für zwei Fälle effektiv vor.“ Während eine Risikolebensversicherung nur im Todesfall ausgezahlt wird, erhält der Versicherte bei der kapitalbildenden Variante auch zu Lebzeiten Geld. Am Ende der Vertragslaufzeit bekommt er mindestens die Versicherungssumme nebst garantierten Zinsen ausbezahlt. Dazu kommt noch die so genannte Überschussbeteiligung, so dass die tatsächliche Auszahlung meist weit höher ist als die garantierte. Der Einfluss der ab 2012 vom Gesetzgeber festgelegten niedrigeren Garantieverzinsung auf das Gesamtergebnis ist daher gering. Stirbt der Versicherte vor dem Ende der Vertragslaufzeit, erhalten seine Hinterbliebenen die volle Versicherungssumme sofort – sowie die bis dahin angefallenen Überschüsse. Mit dieser doppelten Absicherung steht der Umsetzung des persönlichen Lebensplans zumindest aus finanzieller Sicht kaum noch etwas im Weg.
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