Fensterfugen dämmen
Die energetische Sanierung der Gebäudehülle bleibt ein attraktives Geschäftsfeld für die Schreiner- und Tischlerbranche. Knapp 13,9 Millionen Fenstereinheiten wollen die Deutschen 2016 verbauen. So die Prognosen des Verbandes Fenster und Fassade (VFF). 60,9 Prozent davon entfallen an den Austausch alter Fenster. Aus gutem Grund: Die modernen Hightech Produkte halten rund viermal besser die Wärme im Haus als solche aus den 90ern. Doch nur dann, wenn die Fensterfuge richtig gedämmt ist. Darauf weist das PU-Schaum-Infocenter hin. Nach Angaben des Informationsbüros empfiehlt sich der Einsatz von PU-Schaum für die Fensterdämmung gerade im Sanierungsbereich. Die Argumente lauten: Gute Dämmwerte, leichte und schnelle Verarbeitung, flexible Anpassung an unterschiedliche Fugenbreiten und eine lange Lebensdauer von über 30 Jahren.
Dank seiner geschlossen feinzelligen Struktur verhindert PU-Schaum in der Fuge wirkungsvoll die Wärmeübertragung. Er verfügt über eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit. Diese wird durch den so genannten Lambda-Wert ( = W/mK) angegeben. Je niedriger dieser Wert ist, umso besser dämmt das Material. Im Vergleich zu alternativen Produkten schneidet Bauschaum ( = 0,025) am besten ab, dicht gefolgt von Mineralwolle ( = 0,030). Alternative Dämmmaterialien wie Baumwolle, Flachs, Schafwolle oder Zellulose bringen es nur auf 0,040.
Zu den weiteren Vorteilen von PU-Schaum zählt, dass er Fensterfugen gut und zuverlässig ausfüllt, weil er sich nach seiner Ausbringung auf ungefähr das Doppelte ausdehnt. Das ist besonders dann wichtig, wenn bei Sanierungen Unebenheiten ausgeglichen werden müssen. PU-Schaum passt sich leicht an verschiedene Fugenbreiten an und findet seinen Weg auch in schwer zugängliche Bereiche. Deswegen ist er bei der Montage besonders schnell und einfach zu handhaben. Das spart dem Monteur wertvolle Arbeitszeit, ohne dass an der Fugenqualität gespart werden müsste. Dabei ist zu beachten, dass bei allen Dämmarten zu einer RAL-gerechten Montage die luftdichte Fugenausbildung gehört – zum Beispiel durch Dichtbänder. Richtig abgedichtet spart PU-Schaum während seiner langen Lebensdauer die meiste Energie ein und schützt das Klima am besten.
Damit ein Dämmstoff wirklich ökologisch überzeugen kann, muss für seine Entsorgung gesorgt sein. Für gebrauchte Bauschaumdosen gibt es seit über 20 Jahren ein funktionierendes Rücknahme- und Recyclingsystem, das Handwerker einfach und kostenfrei nutzen können. Die gebrauchten Bauschaumdosen werden im Originalverkaufskarton gesammelt. Dieser dient gleichzeitig als Rücksendekarton. Über einen gebührenfreien Anruf (0800-7836736) oder Fax (0800-7836737), eine E-Mail (abholauftrag@pdr.de) oder den Klick auf den Button „Online Abholauftrag“ auf www.pdr.de ist der Entsorgungsauftrag erteilt. Im Anschluss kümmern sich das Gemeinschaftsunternehmen der führenden europäischen PU-Schaumhersteller, die PDR Recycling GmbH + Co KG, um Abholung und Verwertung. Der Handwerksbetrieb erhält eine Übernahmebestätigung, mit dem er die korrekte Entsorgung des Sonderabfalls gegenüber den Behörden nachweisen kann. Weitere Informationen zum Thema PU-Schaum und Klimaschutz finden Interessierte auf www.pu-schaum.center
Das PU-Schaum-Infocenter ist eine Einrichtung der führenden europäischen Hersteller von PUR-Schaumdosen. Es pflegt die marktübergreifende Information rund um das Produkt PU-Schaumdose. Darüber hinaus wird das PU-Schaum-Infocenter das Image des Produktes weiter fördern.
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