RWE Deutschland stellt Buch über neue Nutzung von Turmstationen vor
- 96 Seiten über ein wichtiges Stück Stromgeschichte ab Anfang Oktober im Handel erhältlich
- Zusätzlich Tipps und Touren in NRW
- Naturschutzbund und RWE fördern neue Existenz der Turmstationen
In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland und vielen privaten „Turmschützern“ verhilft RWE Deutschland ausgedienten Turmstationen zu einer neuen Existenz. Ob als Hochzeitssuite, als Eulenparadies oder als „kleinstes Strommuseum“ ? die Vielfalt ist groß, wenn es darum geht, wie die alten Transformatorenstationen heute genutzt werden. Eine erste Auswahl der schönsten Ideen haben die Autoren Christian Parth und Tim Farin nun in einem Buch beschrieben. Es trägt den Titel „Von Turm zu Turm ? Tipps und Touren rund um ein Stück Stromgeschichte“ und ist im Klartext Verlag, Essen, erschienen.
Der Leser erfährt außerdem in einem geschichtlichen Exkurs, wie die Trafostationen vor mehr als 100 Jahren den Strom in Stadt und Land brachten. Abgerundet wird das 96seitige Taschenbuch mit touristischen Hinweisen für die Umgebung der ausgesuchten Turmstationen am Niederrhein, im Sauerland, im Siegerland, an Rhein und Nahe und im Münsterland.
Das Buch wurde gestern der Öffentlichkeit in der „Elektrothek“ in Meerbusch-Osterath vorgestellt. Es erscheint Anfang Oktober zum Preis von 9,95 Euro im Handel; ein Euro je Exemplar fließen dem Naturschutzbund zu. „Es würde uns freuen, wenn diese Initiativen viele Nachahmer finden ? denn die Turmstationen gehören zu unserer Kulturlandschaft“, sagt Dr. Joachim Schneider, Vorstandsmitglied der RWE Deutschland AG. In einigen Regionen des Verteilnetzgebietes von RWE ist dies schon geschehen. Am Niederrhein wird jede fünfte Station, die vom Netz genommen wurde, heute neu genutzt. Und in den nächsten Jahren soll diese Zahl weiter steigen. Damit stehen weitere Türme für neue Nutzer bereit.
Vor 100 Jahren änderte sich das Leben der Menschen grundlegend, als eine neue Technik es ermöglichte, ihre Häuser mit Strom zu versorgen. Die entscheidende Rolle dabei spielten turmartige Transformatorenstationen, die den Strom, der über Mittelspannungsnetze in die Anlagen geleitet wurde, erst in haushaltsgerechten Strom umwandelten. Heute sind entsprechende Anlagen deutlich kleiner und kompakter. RWE Deutschland ist es ein Anliegen, diesem Stück Stromgeschichte zu einer neuen Existenz zu verhelfen. Sie arbeitet dafür mit dem Naturschutzbund, mit Vereinen und Initiativen und vielen privaten Turmschützern zusammen. Das Buch „Von Turm zu Turm ? Tipps und Touren rund um ein Stück Stromgeschichte“, das im Klartext Verlag, Essen, erschienen ist, soll zeigen wie vielfältig, die turmartigen Gebäude neu genutzt werden können.
Bildunterschrift: Auf einem Hügel nahe der Balver Höhle steht der Turm Wocklum, der in seinem Erscheinungsbild an ein mittelalterliches Stadttor erinnert.
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