Sitzkunst von Günter Beltzig by Löffler
Sitzkunst von Günter Beltzig wird in limitierter Auflage von 399 Exemplaren in der Löffler Edition als wertvolles Sammlerstu?ck neu aufgelegt. Die unter der Bezeichnung „Pegasus“ beru?hmt gewordene Sitz-Skulptur von Günter Beltzig ist eine handwerkliche Meisterleistung und wurde 1973 mit einem aufwendigen Kunststoffverarbeitungsverfahren in einer Auflage von etwa 20 Stück hergestellt. Anlässlich des 70sten Geburtstages des Designers produziert Löffler, Reichenschwand, eine Serie des Kunststoff- Klassikers.
„Pegasus“ erreichte 5 Jahre nach Beltzigs „Floris“ die Aufmerksamkeit von Architekten, Designern und Kunstinteressierten. Floris findet sich heute in den Sammlungen zahlreicher Museen (Museum of Modern Art in New York; Rijksmuseum, Amsterdam; Neue Sammlung, Nürnberg) und wurde in zahlreichen Ausstellungen gezeigt (Centre Pompidou, Musee d“Orsay, Vitra Sammlung). Heute wird „Floris“ in großen internationalen Auktionshäusern wie Sotheby“s und Christie“s – London, Wright – Chicago und im Dorotheum in Wien gehandelt.
„You want a revolution?“ – Der Geist der 60er und 70er im Möbeldesign
Die Kunststoffmöbel der 60er und 70er Jahre waren ein Aufbruch an Formen und Farben, die sich von den klaren Formen des Bauhauses abheben wollten. Die Jahre waren geprägt von Sozialutopien, Kunststoffen und neuer Farbigkeit. Möbel wurden multifunktional und entwickelten einen stärker individuellen Charakter: „Pegasus“ ist nicht nur Stuhl und Tisch sondern auch eine beeindruckende Raumskulptur. In seinem leuchtenden Rot und der perfekten, glatten Oberfläche wirkt das Objekt, wie aus einer anderen Welt. Die Inspiration für den Entwurf fand Beltzig anlässlich eines Besuches bei seiner Cousine in Weimar. Im Goethehaus entdeckte Beltzig das Stehpult mit Pferdesattel als Sitzgelegenheit, an dem Goethe als alter Mann seine Werke verfasst hatte. Er entwirft erst ein „weißes Pferd“, entwickelt daraus eine neue Form in Rot und unterstreicht damit die abstrakte Wertigkeit: ein Musenstuhl mit Musentisch in üppiger Erscheinung als Ausdruck der Provokationsgeneration.
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Made in Germany
Die gleiche aufwendige Verfahrenstechnik von damals findet auch bei der limitierten Neuauflage wieder Verwendung. Heinz Roehnert, der bereits 1973 als Mitarbeiter der Brüder Beltzig eine Auflage von etwa 20 Stück der roten Beltzig Sitzskulptur fertigte, konnte jetzt auch für die limitierte Auflage gewonnen werden. Er arbeitet im handlaminierten, glasfaserverstärktem Polyesterverfahren. Der Zweikomponentenharz – angereichert mit Glasfasern für die Zugfestigkeit – wird in fünf bis sieben Lagen auf die Form aufgebracht. Die Handwerkskunst zeigt sich in den dünn aufgetragenen einzelnen Schichten und der Materialzusammensetzung. Je weniger Harz im Verhältnis zu den Glasfasern verwendet wird, desto zäher, elastischer und beweglicher das Werk. Nach jedem Arbeitsschritt werden die Luftbläschen händisch aus dem Material ausgerollt. Nach dem „Tempern“ bei 50 Grad werden die überstehenden Ränder mit einem Diamantsägeblatt abgesägt und verschliffen: Ein Indiz für die Individualität jedes einzelnen Werkes.
Bewegtes Sitzen – Löffler Bürositzmöbel GmbH
Werner Löffler entwickelte vor 18 Jahren das „bewegte Sitzen“ und begann damit eine engagierte Erfolgsgeschichte – heute wird mit der patentierten ERGO TOP Technologie die Ergonomie des Sitzens ständig verbessert. Die Sitzmöbelproduktion im bayrischen Reichenschwand wächst jährlich und die Bürodrehstühle erreichen inzwischen europaweit eine immer größer werdende qualitäts-, form-und preisbewusste Benutzergruppe. Das Sitzen zu verbessern, war auch immer der Grundgedanke von Günter Beltzig und dieser Grundgedanke ist auch die authentische Verbindung zu Werner Löffler.
Die Sammlung Löffler
Die Liebe zur angewandten Kunst war für Werner Löffler Hintergrund und Auftrag für die Sammlung Löffler: Im Oktober 2010 eröffnete die größte europäische Privatsammlung von Sitzmöbel aus den letzten zwei Jahrhunderten. Alle Exponate sind im ursprünglichen Zustand und zeitgeschichtlich authentisch nicht restauriert.
Die Löffler Sammlung zeigt eindrucksvoll welche Lösungen in den unterschiedlichen Zeitepochen zum Sitzen angeboten wurden: von Einzelfertigungen bis zu Serienprodukten, von Holz bis zu Stahlrohr, Fiberglas und Carbon – Die Sammlung Löffler ist ein Panoptikum des Sitzens und der Handwerkskunst der letzten zwei Jahrhunderte. „Floris“ von Günter Beltzig findet sich selbstverständlich unter den Sammlerstücken.
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Löffler Edition
Unter diesem Begriff werden Klassiker und Neuentwicklungen berühmter Designer in einer limitierten Auflage gefertigt. Die limitierten Exemplare aus der Löffler Edition werden nummeriert und mit handsignierten Echtheits-Zertifikaten geliefert. Ein Werkverzeichnis gibt Auskunft über den Erwerb und Verbleib der einzelnen Stücke.
Mit dieser ersten limitierten Auflage zeigt Löffler den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen: Kunststoff wird in Handwerkstradition verarbeitet zu einem zeitlosen, immerwährenden, einzigartigen Kunstobjekt. Dass sich Johann Wolfgang von Goethes Aussage „Der Geist wächst mit der Weite des Ausblicks“, sein Stehpult aus dem alten Weimar mit 70er Design, Günter Beltzig und der Löffler Firmenphilosophie im Jahr 2011 treffen – ist das Gesetz der Resonanz.
Mit der Sitzskulptur von Günter Beltzig fällt der Startschuss für eine Reihe limitierter Auflagen von Designern, die in der Löffler Sammlung reüssieren. Die Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des Sitzens, ebenso wie die Leidenschaft für schöne Form ist in der jeweils aktuellen Löffler Kollektion und die Leidenschaft zum Kunsthandwerk nun auch in der Löffler Edition zu finden.
Kaufinteresse und -anfragen
richten Sie bitte an Frau Martina Hutmann-Poehner, Löffler Bürositzmöbel GmbH,
Rosenstr. 8, D-91244 Reichenschwand; Tel: +49 9151 / 83 00 8-71; Fax: +49 9151 / 83 00 8-88;
E-Mail: edition@loeffler-bewegen.de
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Bilder: Archiv Löffler/ Ulrich Schwarz, Berlin
An einem spannenden Ort – mitten im Industriegebiet von Kapfenberg – entstand Werk6, ein Kreativbiotop für „art“gerechte Werbung, Kommunikation, PR, Events und Design. Jabornik communication und Crois communication „werken“ gemeinsam und schaffen sensibel neue Ideen für mehr Authentizität und Erfolg ihrer KundInnen.
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