Stoßdämpfer und Federn sollte man überprüfen und auswechseln lassen Foto: KYB
Wer mit defekten Stoßdämpfern fährt, schwebt in großer Gefahr – ohne es allerdings zu wissen! So kann sich der Bremsweg um 20 Prozent verlängern. Ein sechs Meter größerer Bremsweg aufgrund schwacher Stoßdämpfer ist schon bei Tempo 80 möglich. Dies haben Tests des TÜV bewiesen. 22 Prozent aller Autos fahren mit defekten Stoßdämpfern, ergab eine aktuelle Untersuchung von 3065 Pkws in Kfz-Werkstätten im Auftrag des Stoßdämpferspezialisten KYB. 13,3 Prozent der Wagen haben Mängel am Fahrwerk laut TÜV Report 2011, dies sind die zweithäufigsten Mängel aller Autoteile nach der Beleuchtung. Lassen Sie Ihre Stoßdämpfer und Federn daher beim nächsten Winterreifenwechsel unbedingt in einer Kfz-Werkstatt überprüfen und ersetzen, wenn sie zu schwach sind. Dann fahren Sie auf jeden Fall sicher.
Aber mit defekten Stoßdämpfern und Federn lauern noch mehr Gefahren. Das Auto kann ins Schleudern kommen oder ausbrechen, wenn der Fahrer ein Ausweichmanöver machen muss oder aber mal zu schnell in eine Kurve geht. Auch das gefürchtete Aquaplaning setzt schon bei viel niedrigeren Geschwindigkeiten ein, als der Autofahrer glaubt, warnt KYB als weltgrößter Stoßdämpferhersteller. Zudem funktionieren ABS und ESP nicht mehr richtig, weil die Räder zu wenig Bodenkontakt haben, denn verschlissene Dämpfer und Federn können sie nicht kräftig genug auf die Straße drücken.
Über 50 Prozent der Unfälle von Pkws, die mehr als zehn Jahre oder 150 000 Kilometer auf dem Buckel haben, sind durch müde und defekte Dämpfer mit verursacht, gemäß einer Studie des Instituts für Verkehr und Umwelt (IVU). Abgenutzte Stoßdämpfer und Federn schädigen darüber hinaus die Reifen und andere Autoteile wie Bremse und Lenkung. Das Reifenprofil wird regelrecht wegradiert – und schon kann es zu 25 Prozent weniger Laufleistung der Reifen kommen. Ein teures Vergnügen. Besonders heimtückisch: Dämpfer und Federn nutzen sich so allmählich ab, dass es der Fahrer kaum merkt.
Deshalb ist ihre regelmäßige Überprüfung in der Werkstatt ganz wichtig. Ab 60 000 Kilometer sollte man Stoßdämpfer und Federn jährlich immer wieder unter die Lupe nehmen lassen. Gerade im Sommer legen Autos oftmals besonders lange Strecken zurück durch Urlaubsreisen und häufige Ausflüge. Außerdem waren sie auch vielfach schwer beladen. Die Dämpfer und Federn wurden also wesentlich höheren Belastungen ausgesetzt.
Beim Winterreifenwechsel bietet sich ein gleichzeitiger Stoßdämpfer- und Federn-Check an, denn die Räder sind dann ja sowieso abmontiert. Sei es durch eine Sichtprüfung, um auffällige Schäden festzustellen, oder durch einen Funktionstest mit den entsprechenden Testgeräten. Wenn die Dämpfer und Federn nicht mehr genug leistungsfähig sind, sollte man sie wechseln, um gefährliche Risiken zu vermeiden.
Denn auch im Winter werden die Dämpfer und Federn durch Regen, Schnee, Frost und Streusalz äußerst stark beansprucht. „Am besten ist es, höherwertige Gasdruck-Stoßdämpfer und Federn in Top-Erstausrüstungsqualität einbauen zu lassen, die ein neues Fahrverhalten, größere Sicherheit und höheren Komfort bieten – also auch den größten Nutzen bringen“, empfiehlt Experte Hans-Jürgen Link vom Hersteller KYB.
Fotos
KYB Foto 89 Bildunterschrift:
Stoßdämpfer und Federn regelmäßig überprüfen und auswechseln lassen, bei 22 Prozent aller Autos sind die Stoßdämpfer defekt Foto: KYB
Redaktion: Dr. Falk Köhler
Foto-Download 300 dpi-jpg-Datei:
http://www.dr-falk-koehler.de/presse/kyb/fotos/kyb_foto_89.jpg
Video-Download:
http://www.kyb-europe.com/kyb-germany/videos.html
Weitere Informationen:
http://www.kyb-europe.com/kyb-germany
Quellen:
„22 Prozent aller Autos fahren mit defekten Stoßdämpfern“: KYB Marktforschung
„13,3 Prozent der Wagen haben Mängel am Fahrwerk laut TÜV Report 2011“: TÜV Süd
KYB (früher Kayaba)
Das japanische Unternehmen KYB (früher Kayaba) mit Europazentrale in Krefeld ist der größte Stoßdämpferhersteller der Welt für Pkw mit 3,8 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr, einer Produktion von rund 55 Millionen Stück und einem Marktanteil von 25 Prozent im Erstausrüstungsgeschäft sowie von fast 20 Prozent im Ersatzteilgeschäft. Mit seinen 11500 Mitarbeitern gehört KYB zu den weltweit führenden Anbietern der Pkw-Fahrwerkstechnik und beliefert Automobilkunden wie Audi, BMW, Citroen, Ford, Nissan, Mazda, Peugeot, Renault, Toyota und VW. KYB bietet ein komplettes Stoßdämpferprogramm für 99 Prozent aller Autos von 78 Marken als umfassendes Sortiment mit 3450 Artikeln in Top-Qualität zum Nachrüsten. Die Gasdruck-Stoßdämpfer Excel-G bringen größere Sicherheit und mehr Komfort. Außerdem hat KYB ein konsolidiertes Federnprogramm für fast 99 Prozent aller Pkw von 78 Marken mit 2100 Artikeln auch zur Nachrüstung unter der Markenbezeichnung K-Flex. Rund ums Fahrwerk gibt es von KYB alles aus einer Hand, perfekt aufeinander abgestimmt – alle notwendigen Produkte, Verkaufsunterlagen, Beratung und Service.
http://www.kyb-europe.com/kyb-germany
Dr. Falk Köhler PR
Seit 20 Jahren macht die Dr. Falk Köhler PR für Marktführer erfolgreiche PR, verkauft damit deren Produkte und steigert deren Gewinn. Daher hat sie ausgezeichnete Referenzen. Hohe Qualität garantieren exzellente Beratung, qualifiziertes Konzept und kreative Strategie. Interessante Themen, wichtige Nachrichten und starke Fotos schaffen große Pressepräsenz. Der Inhaber ist Journalist, verfügt über eine 16-jährige Berufspraxis bei großen Medien und schrieb mehr als 30 Erfolgsstorys erstklassiger Unternehmen. Durch seine Kompetenz Journalist + PR-Berater weiß Dr. Köhler, wie man Produkte oder Themen in die Medien bringt und positive Presseberichte erzielt.
http://www.Dr-Falk-Koehler.de
Beleg-Exemplar erfreut, bitte an Dr. Falk Köhler PR
KYB Europe GmbH
Hans-Jürgen Link
Kimplerstraße 336
47807 Krefeld
02151-93143-0
www.kyb-europe.com/kyb-germany
info@kyb-europe.com
Pressekontakt:
Dr. Falk Köhler PR
Dr. Falk Köhler
Ödenweg 59
22397 Hamburg
Dr.Falk.Koehler@Dr-Falk-Koehler.de
040 / 54 73 12 12
http://www.Dr-Falk-Koehler.de