Alpenrod, 8. September 2011 – Die PHOENIX Pharmahandel GmbH ist seit über 25 Jahren Kunde der ersten Stunde der AMI Förder- und Lagertechnik GmbH (www.ami-foerdertechnik.de). In dieser Zeit realisierte AMI mehr als hundert Projekte an zahlreichen Standorten des Pharmaexperten in Europa sowie neue Lösungen für individuelle Kommissionier- und Versand-Anforderungen. PHOENIX setzt europaweit 33 Verdecklungs- und 20 Entstapelungsautomaten in verschiedenen Niederlassungen ein. Allein in Köln händelten die Verdeckler bereits 14 Millionen Deckel ohne Ausfälle. Installationen in weiteren Niederlassungen befinden sich in Planung.
PHOENIX unterhält 146 Vertriebszentren in 23 Ländern, beschäftigt mehr als 23.200 Mitarbeiter und verfügt über etwa 69.000 Kunden im Bereich Pharmagroßhandel. Das Sortiment umfasst je nach Land 20.000-100.000 Arzneimittel. Diese müssen professionell kommissioniert und transportiert werden, um reibungslose Prozesse und hohen Service zu gewährleisten.
Im Laufe der Jahre wurden die Kommissionierungsprozesse immer weiter optimiert. Die hierzu erforderlichen Umbauten müssen detailliert geplant und ohne den Betriebsablauf zu stören umgesetzt werden. So wurde z.B. auf Grund gestiegener Anforderungen und kürzerer Belieferungszyklen am Standort Hanau eine Erweiterung des I-Punktes erforderlich. Der I-Punkt stellt das Herz des Kommissioniersystems dar, über das die Behälter gestartet werden. AMI ergänzte den bestehenden Punkt durch einen zweiten, tauschte alte Komponenten aus und verdoppelte damit die Kapazität. „Der Behälterfluss aus dem Lager wurde bereits in den vergangenen Jahren durch den Einsatz von zwei parallel geschalteten Verdecklungsautomaten optimiert. „Diese können jetzt ideal genutzt werden, weil der Behälterzufluss deutlich gesteigert wurde“, beschreibt Heribert Wirges, Bereichsleitung ZSB Technik/Organisation/Innovation bei PHOENIX, einen wichtigen Grundstein für den Ausbau. Mit dem zweiten I-Punkt ist das Unternehmen optimal auf weitere Durchsatzsteigerungen vorbereitet.
Gerüstet für heute und morgen
Dies sind nur Auszüge der zahlreichen Projekte, die AMI für PHOENIX in den vergangenen 25 Jahren realisiert hat. Im Laufe der nächsten Monate sind zudem weitere Installationen in Cottbus, Oldenburg, München und Neuhausen geplant – Umsetzungen in Bad Kreuznach wurden bereits in diesem Jahr abgeschlossen.
Im Fokus stehen dabei immer Zukunftssicherheit und Nachhaltigkeit: „Die Komponenten von AMI sind extrem langlebig und wartungsarm. Laufzeiten von mehr als 25 Jahren sind keine Seltenheit“, erklärt Heribert Wirges und resümiert: „Mit AMI haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, der sich über Jahr-zehnte gemeinsam mit und für uns weiterentwickelt hat.“
Zeichenzahl: 2.906
Kurzporträt AMI Förder- und Lagertechnik GmbH:
Die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH mit Hauptsitz in Alpenrod im Westerwald wurde 1987 gegründet und verfügt über ca. 70 Mitarbeiter. AMI hat sich auf Förderanlagen für den Materialfluss spezialisiert – vom Wareneingang über die Fertigung, Kommissionierung und Endkontrolle bis hin zum Versand. Dies umfasst sowohl Komponenten für die Automatisierung als auch Lösungen für die Leicht- und Schwerfördertechnik für Lasten bis zu 2.500 Kilogramm. AMI bietet dabei die Planung, Konstruktion, Fertigung sowie Montage der Maschinen und Anlagen aus einer Hand. Neben der Realisierung von schlüsselfertigen Förderanlagen übernimmt das Unternehmen auch die Erweiterung bestehender Anlagen – ganz gleich, ob es sich um manuelle, teil- oder vollautomatisierte Lösungen handelt. Auch die Implementierung eines Materialflussrechners, eines Lagerverwaltungsrechners, eines Datennetzwerks oder eines Warenwirtschaftssystems gehört zum Leistungsspektrum. Der Kundenstamm besteht aus renommierten Unternehmen sämtlicher Branchen wie beispielsweise Fujitsu, dm, PHOENIX Pharmahandel, Sanicare, REWE, Siemens, Hager Tehalit, ATLAS-ENGLAND, Procter & Gamble, Orsay und Nestlé. www.ami-foerdertechnik.de
AMI Förder- und Lagertechnik GmbH
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