Die Augenlidstraffung gehört zu den beliebtesten Schönheitsoperationen
Schon ab Anfang Dreißig leiden manche Frauen – aber auch Männer – unter Schlupflidern und Tränensäcken. Mit diversen Tipps und Tricks versuchen sie, diese kleinen Makel rund um ihre Augenpartie zu beheben – doch meist ohne Erfolg. Eine operative Augenlidstraffung kann dagegen eine wirksame und dauerhafte Abhilfe schaffen. Schönheitsexperte Prof. Dr. Werner Mang von der Bodenseeklinik erläutert, wann dieser kleine, äußerst effektive Eingriff angebracht ist und wie er durchgeführt wird.
Ein Blick auf die Statistik zeigt: Die Augenlidstraffung, Fachbegriff: Blepharoplastik, ist die am häufigsten durchgeführte Schönheitsoperation bei Männern und die zweithäufigste bei Frauen – nach der Brustvergrößerung. Auch in der Bodenseeklinik zählt dieser Eingriff zu den häufigsten OPs: „Wir führen fast 500 Lidkorrekturen im Jahr durch“, resümiert Schönheitschirurg Prof. Mang. Vor allem in der Altersgruppe zwischen 45 und 55 Jahren ist ein solcher Eingriff sehr beliebt, schließlich sind Schlupflider und Tränensäcke Folgen natürlicher Alterungsprozesse: die Elastizität der feinen Haut um die Augen sowie der Lidmuskeln lässt nach, die Lider beginnen zu hängen, die Augen wirken müde. Manch einer leidet sogar schon mit Anfang 30 darunter.
Kurzfristige Linderung vs. Langzeitwirkung
So bemerkte auch Verena H., 42 Jahre alt und Patientin der Bodenseeklinik, schon vor rund zehn Jahren die ersten Veränderungen in Form von Schwellungen und Falten rund um ihre Augen. „In solchen Fällen hängen die „müden Augen“ eher mit der genetischen Veranlagung und der Hautbeschaffenheit der jeweiligen Person zusammen“, erklärt Mang. Zahlreiche Cremes und Hausmittel wie Gurken, Kühlpads oder Massagen verschafften Frau H. höchstens kurzfristige Linderung oder blieben sogar vollkommen wirkungslos. „Ist das Gewebe erschlafft, helfen keine Cremes oder Massagen“, weiß der Schönheitschirurg aus langjähriger Erfahrung. „Die einzig sinnvolle und zum Erfolg führende Maßnahme ist eine operative Augenlidstraffung – sowohl bei Schlupflidern als auch bei Tränensäcken.“
Ober- oder Unterlid?
Bei den möglichen Behandlungsmethoden unterscheidet man zwischen der Oberlidkorrektur, bei der die Schlupflider entfernt werden, und der Unterlidkorrektur, die den Tränensäcken, sprich: den Fetteinlagerungen im Unterlidgewebe, zu Leibe rückt. Der häufigere und schnellere Eingriff ist die Korrektur des Oberlids. Dabei wird – nach vorhergehender Anzeichnung – in örtlicher Betäubung die überschüssige Haut entfernt und Fettgewebe entnommen. Dadurch erhält der Patient wieder ein vitaleres, frischeres Aussehen. „Der Eingriff dauert etwa 30 Minuten. Wenn es richtig gemacht wird, sollte das Ergebnis nahezu lebenslang halten“, sagt Mang. Dafür müsse der Chirurg jedoch über große Erfahrung verfügen. „Manche Chirurgen nehmen zu wenig Haut- und Fettgewebe weg. Dann kommt es rasch wieder zu den „müden Augen“.“
Augen auf: OP nur durch Spezialisten
Noch diffiziler als die Entfernung von Schlupflidern ist die Unterlidkorrektur, für die der Schönheitschirurg eine Kurznarkose empfiehlt. „Hier wird unterhalb der Wimpern ein ganz feiner Schnitt durchgeführt, dann das Fettgewebe entfernt und die Haut anschließend ohne Spannung wieder geschlossen.“ Dabei müsse man nicht nur auf die exakte Blutstillung achten, um Blutergüsse zu vermeiden, sondern auch darauf, dass kein Hängelid entsteht. „Augenlidkorrekturen sollten daher unbedingt immer von einem Spezialisten durchgeführt werden“, betont Mang.
Fehlerkorrektur
An der Bodenseeklinik werden im Jahr etwa 50 Lidkorrekturen durchgeführt – nach Eingriffen, die andernorts nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. „Oft bestehen im seitlichen Bereich des Oberlids Hautüberschüsse, die kosmetisch stören“, sagt der Schönheitschirurg. Noch häufiger seien Unterlidkorrekturen, die nicht exakt durchgeführt wurden, mit starker Narbenbildung und Verziehungen der Augenwinkel. „Auch das kann korrigiert werden, entweder durch spezielle Technik oder Hauttransplantate“, wie Prof. Mang erläutert. Insbesondere nach solchen Korrekturen sind die Patienten sehr erleichtert, wenn ihr Spiegelbild wieder ihrem kritischen Blick standhalten kann. „Das erfreut natürlich auch uns Ärzte, wenn wir sehen, dass wir unseren Patienten nicht nur ein jüngeres Aussehen, sondern auch ein besseres Selbstwertgefühl verleihen können“, meint Mang abschließend.
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Über die Bodenseeklinik GmbH
Die Bodenseeklinik in Lindau wurde vor über 25 Jahren von Prof. Dr. Dr. Werner Mang gegründet und ist heute eine der bundesweit größten Fachkliniken für ästhetische Chirurgie. Werner Mang ist Pionier auf dem Gebiet der ästhetischen Chirurgie in Deutschland und erwarb durch seine über Jahrzehnte richtungsweisende Arbeit ein internationales Renommee. Das engagierte Team von Fachärzten der Bodenseeklinik bewältigt rund 2.000 Behandlungen im Jahr, einschließlich Beratung und Nachsorge. Die Klinik verfügt über 20 modern ausgestattete Zimmer und ist mit modernster Technik und einem eigenen Hörsaal ausgestattet. Weitere Informationen unter www.bodenseeklinik.de
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