Ausbau der Bahnstrecke Oldenburg?Wilhelmshaven

Passive Lärmschutzmaßnahmen entlang eines Streckenabschnitts

(Hannover, 24. August 2011) Ein von der Deutschen Bahn beauftragtes Ingenieurbüro wird in den kommenden Tagen die Haus- und Wohnungseigentümern entlang der Bahnstrecke zwischen Rastede, Jaderberg und Varel anschreiben, welche Anspruch auf passiven Schallschutz aufgrund des Ausbaus der Bahnstrecke haben.

In dem Schreiben werden die Eigentümer gebeten, mitzuteilen, ob sie die Durchführung einer schalltechnischen Einzelbetrachtung ihres Wohnobjekts wünschen. Mitarbeiter des Ingenieurbüros werden dann wegen einer Terminabsprache für die Ortsbesichtigung auf die Eigentümer zukommen.

Die Deutsche Bahn bittet die betroffenen Eigentümer im eigenen Interesse um ihre Unterstützung und um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Unter Berücksichtigung der vorgesehenen aktiven Lärmschutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Lärmschutzwände, wurde ermittelt, an welchen Gebäudeseiten und Etagen weiterhin Immissionswerte auftreten, welche die zulässigen Grenzwerte überschreiten. Für die Gebäude, bei denen eine solche Grenzwertüberschreiung ermittelt wurde, besteht dem Grunde nach Anspruch auf passive Lärmschutzmaßnahmen.

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