Die „Nowhere Else Acadamies“ im Borgo Egnazia ermöglichen intensive Einblicke in Kultur, Kulinarik und Schönheit Apuliens
München, 11. März 2015. Der Trend ist eindeutig. Urlauber im Luxusreisesegment wollen mittlerweile mehr als Fünf-Sterne-Service, Spa Behandlungen und Sterneküche. Statt von morgens bis abends am Pool zu entspannen ist es das authentische Erleben der jeweiligen Destination was dieser Tage zählt. Mit anpacken, lernen und das Erlebte mit nach Hause bringen. Apulien, die wohl am authentischsten gebliebene Region Italiens ist da die ideale Spielwiese: unverfälschte Küche und reine Produkte, uralte Traditionen, reiche Geschichte sowie unberührte Natur wohin das Auge reicht. Hier inmitten von jahrhundertealten Olivenbäumen und wenige Schritte von der azurblauen Adria entfernt, bietet das Fünf-Sterne Resort Borgo Egnazia ab dieser Saison intensive Einblicke in Kultur, Kulinarik und Schönheit Apuliens. Bei Workshops von jeweils fünf Tagen lernen die Gäste typisch apulisch kochen, tauchen ein in die Sommelierskunst, werden für kurze Zeit zum Fischer und entdecken bei einem Fotografiekurs das ein oder andere unerwartete Detail. Begleitet werden die sogenannten „Nowhere Else Academies“ von erfahrenen Profis auf diesem Gebiet, alle mit einer persönlichen Bindung zu ihrer Heimat Apulien. Neben den Workshops bleibt natürlich genug Zeit um la dolce vita im Borgo Egnazia mit seinen drei Salzwasserpools, den beiden Privatstränden, dem mehrfach ausgezeichneten VAIR Spa und seinen abwechslungsreichen Restaurants zu genießen.
Die „Nowhere Else Academies“ kosten 900 EUR pro Person zuzüglich Übernachtung. Freunde oder Familie mitbringen lohnt sich, denn der Preis der Academies reduziert sich entsprechend: bei zwei Teilnehmern auf 800 EUR pro Person, bei drei Teilnehmern auf 700 EUR pro Person und bei vier Teilnehmern auf 600 EUR pro Person.
Ein Doppelzimmer im Fünf-Sterne-Resort Borgo Egnazia ist ab 220 EUR pro Nacht inkl. Frühstück buchbar.
Kochen lernen wie bei La Nonna
Apulien gilt als Kornkammer Italiens und ist einer der größten Lieferanten des Landes für Obst, Gemüse und Olivenöl. In der Region am Stiefelabsatz Italiens wird noch gekocht wie vor hundert Jahren. Selbstgemachte Pasta, deftige Eintöpfe, fangfrischer Fisch und jede Menge Gemüse stehen von Gargano bis Lecce auf der Karte. Beim fünftägigen Kochworkshop wird nicht nur das Handwerk gelernt sondern auch interessante Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Produkten mitgeliefert. Chefkoch Stefano Santo verrät zudem ganz private Tipps und Tricks, die ihm seine apulische Familie über Generationen weitergegeben hat. Jeder Tag ist einem Thema gewidmet, beginnend mit allem rund ums Brot wie Taralli, Frise, Foccacia und deren Geschichte. An Tag zwei dreht sich alles um Milchprodukte, vor allem Käse; neben Tipps zur Verarbeitung kann man sich auch durch die Produkte eines lokalen Käseherstellers schlemmen. Danach kommt das Herzstück, die Pasta, vorneweg die berühmten Orecchiette (Öhrchennudeln) mit zahlreichen Saucenrezepten. Anschließend lockt die Fleischeslust, egal ob gegrillte Bombette (Schweinefilets), Zampina (würzige Wurst) oder Lamm, in Apulien kommt Fleisch und Wurst neben Fisch fast täglich auf den Tisch. Der Workshop endet süß, denn dolci gehören zu jedem Essen dazu. Die Vielfalt von Süßspeisen, teilweise auch mit fernöstlichen Zutaten wird anhand der historischen arabischen Einflüsse erklärt.
Weine wie ein Sommelier bewerten
Keine Frage – Apulien ist berühmt für seine Weine. Die fruchtbaren Ebenen und das warme Klima bieten beste Voraussetzungen für den Weinanbau. Mit einer Anbaufläche von mehr als 107.000 Hektar produziert Apulien rund 7,5 Millionen Hektoliter im Jahr. Vor allem die vollmundigen Rebsorten Negroamaro und Primitivo sind typisch für die Gegend. Über fünf Tage lang führt Sommelier Giuseppe in die Kunst des Weins ein, vom technischen Verständnis über die Verkostung bis hin zu Tipps bezüglich der besten Weinbegleitung zum jeweiligen Essen. Dabei stehen regionale ebenso wie nationale und internationale Weine zum Tasting bereit. Am letzten Tag ist es dann genug mit der Theorie und die Sommeliers von morgen besuchen einen der führenden lokalen Winzer und seine Weinberge. Nach dem Workshop erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat, das dem Level eins an der Italian Sommelier Association entspricht und weltweit anerkannt wird.
All about fish!
Fast 800 Kilometer Küste – die Region am Stiefelabsatz Italiens ist auch heute noch stark vom Fischfang geprägt. Wer gerne Fisch isst, aber sich auch für den Weg, den dieser bis zum Teller zurücklegt, interessiert, ist beim Fishing Workshop richtig. An fünf Tagen erfährt man alles über den Fischfang, lernt Techniken, Fischarten und die Tücken des Meeres kennen, erfährt diverse Zubereitungsmöglichkeiten, antike Fischfangmethoden und die ideale Weinbegleitung, wird ein Profi im Filettieren und lauscht Anekdoten und Legenden rund um das traditionsreiche Gewerbe. Und natürlich heißt es auch selbst mit anpacken: Am dritten Tag steht frühmorgens zum Sonnenaufgang die Tintenfisch- und Oktopusjagd an, danach geht es größeren Kalibern beim Tiefseefischen auf einem Fischkutter an den Kragen und im Anschluss steht ein Besuch bei den lokalen Fischhändlern und einer Mollusken-Farm auf dem Programm. Nach all der Arbeit schmeckt dann abends der selbstgefangene Fisch im Due Camini, dem Fine Dining Restaurant des Borgo Egnazia, gleich noch mal so gut.
Apulien im Fokus
Rund 300 Sonnentage im Jahr und eine Landschaft zum Niederknien. Hobbyfotografen finden in Apulien fast das ganze Jahr über beste Lichtverhältnisse, und an Motiven fehlt es bei weitem nicht. Auch architektonisch bietet die Region interessante Details wie die Trulli, die typischen zipfelförmigen Häuser Apuliens, weißgetünchte Städte wie Ostuni und Überbleibsel aus alten Zeiten wie die ehemalige Römerstadt Egnatia oder das bekannte Castel del Monte. Auch das Borgo Egnazia, das einem apulischen Dorf nachempfunden wurde, ist mit seinem authentischen Interieur, der klaren Formen- und Farbensprache ein unerschöpflicher Quell für Fotomotive. Der ideale Ort also für einen Fotografieworkshop. Mit Profi Gianluca geht es zu den schönsten Plätzen Apuliens auf der Suche nach dem perfekten „shot“. Ausgerüstet mit den neusten Kameramodellen werden in Theoriestunden die unterschiedlichen Funktionen entsprechend von Motiv und Lichtverhältnis erklärt und der ein oder andere Profitipp verraten. Am Ende erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat und Abzüge ihrer schönsten Fotografien.
Das Fünf-Sterne-Golf- und Spa-Resort gehört zu der italienischen, im Privatbesitz befindlichen, Gruppe San Domenico Hotels. Das einem apulischen Dorf nachempfundene Resort bietet 63 Zimmer und Suiten im Haupthaus La Corte, 93 Einheiten mit jeweils ein bis zwei Schlafzimmern in den Bürgerhäusern, die rund um den Hauptplatz des Borgos angelegt sind, sowie 28 Villen mit privaten Pools. Der preisgekrönte Spa-Bereich „Vair“ umfasst insgesamt 1.800 Quadratmeter. Der zum Resort gehörende 18-Loch-Golfplatz San Domenico Golf mit Blick auf das Meer liegt nur einen Steinwurf entfernt. Weitere Informationen unter: www.borgoegnazia.com
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