Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Martin-Gropius-Bau zukunftsweisend saniert
In seiner Rede beim heutigen Festakt zur Fertigstellung der Sanierung des Martin-Gropius-Baus betonte Kulturstaatsminister Bernd Neumann: „Die Bundesmittel aus dem zweiten Konjunkturpaket haben dem Martin-Gropius-Bau eine zukunftsweisende Sanierung ermöglicht.
Mit vielen technischen Verbesserungen – von einer Photovoltaik-Anlage über verbesserte Lichttechnik bis hin zu einer neuen Klimaanlage – ist der Gropius-Bau nun nicht nur künstlerische, sondern auch umwelttechnische Avantgarde. Der Martin-Gropius-Bau als eines der meistfrequentierten Ausstellungshäuser Deutschlands kann seinen Besuchern nun optimale Bedingungen bieten.“
Der Kulturstaatsminister erklärte weiter: „Als das Konjunkturpaket II geschnürt wurde, habe ich mich dafür eingesetzt, dass damit nicht nur Straßen ausgebaut und Schulen saniert werden, sondern es auch der Kultur zugute kommt. 100 Millionen Euro fließen daher direkt in die kulturelle Infrastruktur, für die mein Haus zuständig ist im ganzen Land sind es rund 80 Projekte allein des Bundes. Hinzu kommen entsprechende Maßnahmen der Länder. Das Konjunkturpaket II ist damit auch in diesem Bereich ein wahrer Innovations- und Sanierungsmotor, von dem die Kultur in großem Umfang profitiert.“
Die Sanierung des Martin-Gropius-Baus wurde mit über 11 Millionen Euro aus Geldern des Konjunkturpaketes II und dem Energieeinspar-Programm für Bundesliegenschaften finanziert. Damit konnte das Gebäude in weiten Bereichen modernisiert werden. Unter anderem wurde eine Photovoltaik-Anlage errichtet, eine neue Klimaanlage installiert sowie die Lichttechnik und der Brandschutz verbessert. Ein neuer Aufzug ermöglicht nun die behindertengerechte Erschließung des gesamten Gebäudes. Der Martin-Gropius-Bau wird aus dem Etat des Kulturstaatsministers jährlich mit knapp 2,6 Millionen Euro gefördert.
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