‚Dürreperioden nicht länger als biblisches Schicksal betrachten‘

Mainz (pressrelations) –

„Dürreperioden nicht länger als biblisches Schicksal betrachten“

Rupert Neudeck im heute.de-Interview über moderne Bewässerung und Selbsthilfe

Unter dem Eindruck der Hungersnot in Ostafrika hat sich Rupert Neudeck auf dem Nachrichtenportal heute.de dafür ausgesprochen, verstärkt auf Prävention zu setzen. Die von Hunger bedrohten Staaten dürften „Dürreperioden nicht länger als biblisches Schicksal betrachten und müssen präventiv dagegen vorgehen“, sagte der Gründer und Vorsitzende der Hilfsorganisation „Grünhelme“, die in Krisenregionen Nothilfe leistet und den Aufbau von Infrastruktur vorantreibt, im Interview mit heute.de.

Die Staaten müssten eine moderne Landwirtschaft aufbauen und in Bewässerungssysteme investieren. So werde in Kenia nur ein Bruchteil des kenianischen Ackerlandes bewässert, obwohl das Land einen der größten Seen der Welt habe. „Würde Kenia das Wasser des Victoriasees intelligent nutzen, bräuchte das Land keine Hilfe mehr von außen“, erklärte Neudeck.

Das ganze Interview ist unter http://www.heute.dezu finden.

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