Lufthansa Group bestellt weitere 15 Airbus A320neo und zehn Airbus A320ceo für ihre Konzerngesellschaften

Frankfurt/Main (pressrelations) –

Lufthansa Group bestellt weitere 15 Airbus A320neo und zehn Airbus A320ceo für ihre Konzerngesellschaften

Flugzeugflotten von SWISS und Eurowings werden erneuert

Die Lufthansa Group setzt die Modernisierung ihrer Flugzeugflotte konsequent fort. Auf Empfehlung des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG, unter Vorsitz von Carsten Spohr, hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung den Kauf von 15 hochmodernen Flugzeugen der A320neo (New Engine Option)-Familie sowie zehn A320ceo (Current Engine Option) für den Konzern beschlossen.

Die neu bestellten A320neo werden von 2019 an die Lufthansa-Verbundairline Swiss International Air Lines (SWISS) geliefert und sind dort als Ersatz für ältere Flugzeuge dieser Flugzeugfamilie vorgesehen. Die zehn neuen A320ceo werden in den Jahren 2016 und 2017 an die Eurowings GmbH ausgeliefert und werden dort ältere Bombardier CRJ900 ersetzen.

Die jüngste Investition der Lufthansa Group in neue Technologie, Effizienz und Kundenkomfort hat ein Volumen von rund 2,5 Milliarden Euro zu Listenpreisen. Mit der Order dieser modernen, treibstoffeffizienten und lärmarmen Flugzeuge geht der Lufthansa-Konzern einen wesentlichen Schritt weiter, um mit der dadurch erzielten Stückkostenreduzierung die Marktposition des Lufthansa-Verbundes in den kommenden Jahren zu erhalten und auszubauen. Vor allem die A320neo zeichnen sich durch eine bessere Aerodynamik und neue Triebwerke aus. Die Flugzeuge verbrauchen daher rund 15 Prozent weniger Treibstoff als die heutigen vergleichbaren Modelle. Darüber hinaus werden die Geräusch-Emissionen kumuliert circa 10-15 dB unter den geltenden Grenzwerten liegen und auch gegenüber der heutigen Flotte einen weiteren Fortschritt hinsichtlich Lärm- und Emissionsreduzierung darstellen.

Die Flugzeugflotte des Lufthansa-Konzerns durchläuft gegenwärtig eine grundlegende Erneuerung. Nach der im letzten Jahr erfolgten Flugzeugbestellung, hat der Konzern zum
1. September 2014 aktuell insgesamt 265 fabrikneue Flugzeuge zu einem Listenwert von 30 Milliarden Euro auf seiner Bestellliste. Diese sollen bis 2025 ausgeliefert werden.

Die Bezahlung der Flugzeuge soll aus den liquiden Mitteln des Konzerns oder über externe Finanzierung erfolgen.

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