Minister Voigtsberger hebt Antragsstopp für Wirtschaftsförderung auf: 40 Millionen Euro jährlich für strukturschwache Regionen
Düsseldorf. Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger hat den im Juni letzten Jahres von der alten Landesregierung beschlossenen Antragsstopp im Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) aufgehoben. Ab sofort stehen für die gewerbliche Investitionsförderung in strukturschwachen Regionen des Landes rund 40 Millionen Euro jährlich zur Verfügung.
„Mit der Fortsetzung der regionalen Wirtschaftsförderung setzen wir trotz angespannter Haushaltslage ein Zeichen: Wir fördern neue Unternehmen und Arbeitsplätze in den strukturschwachen Regionen unseres Landes“, sagte der Minister am Montag (25. Juli). Die gewerbliche Wirtschaft sei dank der guten Konjunkturlage wieder investitionsbereiter, so Voigtsberger. „Diese Chance müssen wir nutzen. Deshalb setzen wir mit dem Förderprogramm verstärkt finanzielle Anreize für neue Ansiedlungsvorhaben in wirtschaftlich schwächeren Regionen.“
Das Förderangebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen. Auch große Unternehmen können gefördert werden, wenn es sich um Vorhaben mit einem bedeutenden Arbeitsplatzeffekt handelt. Die Unternehmen erhalten Zuschüsse zwischen zehn und 25 Prozent der Investitionssumme. Zu den Fördergebieten gehören weite Teile des Ruhrgebietes (Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, die Kreise Recklinghausen und Unna) sowie Bielefeld, Mönchengladbach und die Kreise Heinsberg, Herford, Höxter und Lippe.
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