Audi: Vorstandschef Stadler will nach Mexiko

Hamburg (pressrelations) –

Audi: Vorstandschef Stadler will nach Mexiko

Autobauer plant Produktion des Modells Q5 in neuem Werk in Amerika

Audi will künftig in Mexiko produzieren. Rupert Stadler, Chef des Automobilherstellers, bevorzuge diese südliche Variante gegenüber der Option, in einem US-Werk der Konzernmutter VW unterzuschlüpfen, berichtet manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Juli).
Als erstes Modell für das mexikanische Werk sei der Sportgeländewagen Q5 vorgesehen, heißt es in Volkswagen-Kreisen.

Audi spielt schon länger mit dem Gedanken, in Amerika zu produzieren. Die Marke will so ihre Abhängigkeit vom Dollar-Kurs verringern und einen besseren Zugang vor allem zum wichtigen US-Markt bekommen. Audis Hauptkonkurrenten BMW und Mercedes produzieren bereits seit den 90er Jahren erfolgreich in den USA.

Noch ist allerdings nicht klar, ob die Ingolstädter ihren Plan für ein Werk in Mexiko auch durchsetzen können. Bei der Mutter Volkswagen sähen es etliche Mitglieder des Topmanagements lieber, Audi würde im neuen VW-Werk in Chattanooga produzieren. Die Fabrik dort hat eine Kapazität von rund 150 000 Fahrzeugen pro Jahr. Mittelfristig soll diese ohnehin deutlich vergrößert werden. Die Entscheidung werde wahrscheinlich im Oktober fallen, heißt es in Wolfsburg.

Autor: Michael Freitag
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Hamburg, 20. Juli 2011

manager magazin
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