LAURISCHK: Bundesweite Hotline stärkt Schutz von Frauen in Notsituationen (20.07.2011)
BERLIN. Zur Beratung des Bundeskabinetts über den Gesetzentwurf zur Einrichtung und zum Betrieb eines bundesweiten Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ erklärt die Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und FDP-Bundestagsabgeordnete Sibylle LAURISCHK:
Die Einrichtung einer Hotline für Frauen in Gewaltsituationen ist überfällig.
Ein bundesweit einheitliches niedrigschwelliges Angebot zur Hilfe ist ein wichtiger Schritt, Gewalt gegen Frauen nachhaltig zu bekämpfen. So können von Gewalt betroffene Frauen jederzeit, kostenlos und standortunabhängig im Fall von häuslicher Gewalt oder sexueller Übergriffe Hilfe und Beratung finden. Auch die vorhandene Hilfestellung vor Ort in Form von kommunalen Beratungsstellen und Frauenhäusern wird so weiter verbessert.
Dabei ist das mehrsprachige Angebot der Hotline besonders zu begrüßen, da gerade auch Migrantinnen von Gewalt betroffen sind und ohne Sprachbarrieren Hilfe finden.
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