Alphamin Resources: Weitere herausragende Bohrergebnisse von Alphamins Zinnprojekt Bisie in der Demokratischen Republik Kongo
Höhepunkte
?Infill-Ressourcenbohrprogramm auf Gecomines abgeschlossen (28 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.701 m)
?Zu den bedeutendsten Ergebnissen gehören:
o15 m mit 7,94 % Sn ab einer Tiefe von 171 m und 7,65 m mit 9,4 % Sn ab einer Tiefe von 192 m
o14 m mit 7,13 % Sn ab einer Tiefe von 121 m, einschließlich 3,5 m mit 26,54 % Sn ab einer Tiefe von 127 m
o17 m mit 6,78 % Sn ab einer Tiefe von 185 m, einschließlich 4,35 m mit 18,62 % Sn ab einer Tiefe von 186 m
o28,5 m mit 3,31 % Sn ab einer Tiefe von 91,5 m, einschließlich 6 m mit 5,02 % Sn ab einer Tiefe von 102,5 m
o29 m mit 3,30 % Sn ab einer Tiefe von 165 m, einschließlich 11 m mit 6,06 % Sn ab einer Tiefe von 176 m
o21 m mit 2,36 % Sn ab einer Tiefe von 133 m, einschließlich 10 m mit 3,76 % Sn ab einer Tiefe von 133 m
?Infill-Bohrungen wurden auf einem Gitterraster von 50 m x 40-50 m bis in eine Tiefe von 220 m niedergebracht
?Zinnmineralisierung weist ausgeprägte Rinnen-Geometrie auf, wobei die hochgradig mineralisierten, sogenannten Erzfälle der Interpretation zufolge nach Norden einfallen
?Sehr positive Ergebnisse der Studien hinsichtlich Metallurgie und Zinnverhaltens gemeldet
?Veröffentlichung einer mit National Instrument 43-101 konformen, ersten Ressourcenschätzung wird vor Ende des dritten Quartals erwartet
?Wirtschaftliche Erstbewertung (PEA) für das vierte Quartal 2013 erwartet
VANCOUVER, KANADA – 10. September 2013 – Alphamin Resources Corp (AFM: TSXV, „Alphamin“ oder das „Unternehmen“) ist erfreut, bekannt zu geben, dass das Infill-Ressourcenbohrprogramm auf dem Zielgebiet Gecomines, Teil des zu 100 % unternehmenseigenen Zinnprojekts Bisie (das „Projekt Bisie“) im zentralen Osten der Demokratischen Republik Kongo („DRK“), abgeschlossen wurde. Über eine Streichlänge von 275 Metern verteilt wurden insgesamt 28 Bohrungen (einschließlich einer Nachbohrung) mit einer Gesamtlänge von 3.701 Metern niedergebracht. Alle Ergebnisse liegen vor, und die erste Ressourcenschätzung wird vor dem Ende des dritten Quartals 2013 erwartet.
Die bedeutendsten Bohrergebnisse sind in der Karte der Bohrlochstandorte visualisiert (Abb. 1) und in Tabelle 1 zusammengefasst. Zu diesen Ergebnissen gehören:
?28,5 m mit 3,31 % Sn ab einer Tiefe von 91,5 m einschließlich 6 m mit 5,02 % Sn ab einer Tiefe von 102,5 m in BGC023;
?21 m mit 2,36 % Sn ab einer Tiefe von 133 m einschließlich 10 m mit 3,76 % Sn ab einer Tiefe von 133 m in BGC024;
?14,55 m mit 2,22 % Sn ab einer Tiefe von 97,45 m in BGC025;
?14 m mit 7,13 % Sn ab einer Tiefe von 121 m einschließlich 3,5 m mit 26,54 % Sn ab einer Tiefe von 127 m in BGC026;
?16 m mit 1,46 % Sn ab einer Tiefe von 125 m einschließlich 7,5 m mit 2,91 % Sn ab einer Tiefe von 125,5 m in BGC027;
?15 m mit 7,94 % Sn ab einer Tiefe von 171 m and 7,65 m mit 9,4 % Sn ab einer Tiefe von 192 m in BGC034;
?29 m mit 3,3 % Sn ab einer Tiefe von 165 m einschließlich 11 m mit 6,06 % Sn ab einer Tiefe von 176 m in BGC035;
?17 m mit 3,27 % Sn ab einer Tiefe von 133 m in BGC036;
?17 m mit 6,78 % Sn ab einer Tiefe von 185 m einschließlich 4,35 m mit 18,62 % Sn ab einer Tiefe von 186 m in BGC037.
Die besten Abschnitte stammen aus den vier tiefsten Bohrungen (BGC034, 035, 036 und 037), die im Rahmen des Programms niedergebracht wurden. Abbildung 4 zeigt einen massiven, traubenförmigen Zinnerzgang (sogenanntes Holz-Zinn), welcher in der Bohrung BGC037 durchteuft wurde. Der gleiche Erzgang wurde in Bohrung BGC035, 50 Meter weiter südlich, erneut durchteuft.
Die Zinnmineralisierung weist eine ausgeprägte Rinnengeometrie auf, deren Erzfälle offenbar nach Norden abtauchen. Die vererzten Abschnitte in den Bohrungen BGC031 und BGC034 bestätigen, dass die Mineralisierung in der Tiefe nach Norden offen ist, obwohl auch von den oberflächennahen Bohrungen BGC012 (6 m mit 0,11 % Sn), BGC029 (3 m mit 0,4 % Sn) und BGC030 (6,4 m mit 0,28 % Sn), welche oberhalb von BGC034 niedergebracht wurden (siehe Profilschnitt in Abb. 2), bedeutende Mineralisierung gemeldet wurde.
Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass hochgradige Mineralisierung bis in beachtliche Tiefen identifiziert werden kann und bislang lediglich der obere Teil des Erzkörpers erbohrt wurde.
Das Bohrprogramm wurde von African Drilling zeit- und budgetgerecht durchgeführt. Die MSA Group aus Johannesburg (Südafrika) wird nun eine erste NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung erstellen, welche bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein soll. MSA wurde ebenfalls mit der Durchführung einer wirtschaftlichen Erstbewertung (Preliminary Economic Assessment, „PEA“) beauftragt, die im vierten Quartal 2013 fertiggestellt werden soll. Beide Bohrgeräte werden derzeit in Vorbereitung auf ein metallurgisches und Infill-Bohrprogramm überholt, das für die Heraufstufung der vorgefundenen Mineralressourcen in die Ressourcen-Kategorie „angezeigt“ notwendig ist. Der dafür erforderliche Bohrabstand wird während der Ressourcen-Schätzung ermittelt.
Zinnmineralisierung
Die Zinnmineralisierung im Zielgebiet Gecomines wurde von den Bohrungen auf einer Streichlänge von über 275 Metern bestätigt und ist in die Tiefe unterhalb von 200 Metern offen. Beim Muttergestein handelt es sich vornehmlich um eine granathaltige Chlorit-Amphibolit-Einheit innerhalb felsischer Glimmerschiefer, die in den Abbildungen 2 und 3 visualisiert wurde. Gelegentlich haben sich Zinnerzbänder auch in den liegenden Schiefern in unmittelbarer Nähe der Amphibolite ausgebildet, wo die Chlorit-Alteration weniger stark ausgeprägt ist. Die Amphibolit-Einheit weist eine beständige Mächtigkeit von 20 bis 25 Metern auf. In einigen Bohrungen könnte sie einschließlich der assoziierten Zinnmineralisierung jedoch aufgrund von Verwerfungen und Quarzerzgängen geringer ausfallen.
Untersuchungen zum Verhalten des Zinns und metallurgische Studien
An einer 65 Kilogramm schweren Probe mineralisierten Amphibolits von Bisie wurden Studien zu Metallurgie und Zinnverhalten durchgeführt. Ihre Ergebnisse fielen höchst positiv aus, da in Chlorit-Schiefer gebetteter Kassiterit das vorrangige Zinnmineral repräsentiert. Das Zinn verhält sich bei verschiedenen Korngrößen des Ausgangsmaterials beständig, und durch die Siebung wird keine bedeutende Aufwertung erzielt. Die durchschnittliche Kassiteritmineralisierung ist mit 0,2 bis 0,3 Millimeter relativ grobkörnig. Die Freisetzung wird teilweise durch Schrotung und anschließende Gravitationskonzentrierung erreicht; hierbei wird eine Gewinnungsrate von 50% erzielt. Mahlen und Flotation der Aufbereitungsrückstände der Gravitationskonzentrierung würde die Gewinnungsrate auf insgesamt 85 % heben.
Kupfer liegt zu 0,2 % als Chalkopyrit vor und muss mittels Flotation aus dem endgültigen Konzentrat entfernt werden. Die Gewinnungs des Kupfers würde einem Anteil von weniger als 3 % der Einnahmen entsprechen.
Die Entfernung der Sulfide und magnetischen Minerale aus dem Konzentrat ist im Verfahrensschema berücksichtigt, und im derzeitigen Stadium werden dadurch keine Einbußen erwartet.
Hintergrund des Projekts
Das Bisie-Projekt befindet sich im Walikale-Distrikt in der Provinz North Kivu, Demokratische Republik Kongo (DRK), und ist im Besitz von Mining and Processing Congo sprl („MPC“), einer 100 %-eigenen Tochtergesellschaft von Alphamin. MPC verfügt über fünf Konzessionsgebiete mit einer Gesamtfläche von 1.470 Quadratkilometern und beachtlichem Potential für Zinn-, Gold- und Basismetall-Lagerstätten. Die wichtigsten Areale innerhalb des Bisie-Projektes sind das Zinnvorkommen Bisie und das Goldvorkommen Omate. Erste Abbau-Arbeiten wurden bereits von den Belgiern eingeleitet und nachfolgend von weitläufig angelegten, manuellen Schürfaktivitäten abgelöst.
Das Schürfgebiet Bisie war für einige Zeit der größte Zinnproduzent der DRK und für 75 % der gesamten Zinnproduktion des Landes verantwortlich.
Im Februar 2012 hat Alphamin die Force Majeure-Erklärung für die Lizenz PR5266, welche das Schürfgebiet Bisie beherbergt, aufgehoben und in der zweiten Jahreshälfte von 2012 bei zwei Zielgebieten, Gecomines und Golgotha, mit den Diamantbohrungen begonnen. Beide Gebiete wurden in manuellem Abbau weitläufig ausgebeutet. Bohrungen in beiden Zielgebieten durchteuften beachtliche, hochgradige Zinnmineralisierungen bis in Tiefen von über 200 Metern. Die Zinnmineralisierung steht eng mit Kupfer- und leichter Seltenerdmineralisierung (Cer und Lanthan), massiver und eingesprengter Blei- und Zinksulfid-Mineralisierung sowie beachtlichen Silberkonzentrationen in Zusammenhang. Die Ergebnisse der geochemischen Bodenproben-Analyse haben auf einer Strecke von drei Kilometern südlich der Abbaustätten bei Golgotha eine Blei- und Zinkbodenanomalie aufgezeigt. Bohrungen im Süden von Golgotha konnten das Auftreten einer Kupfer-, Blei-, Zink- und Zinnmineralisierung unterhalb der Bodenanomalie bestätigen und damit das Potenzial für einen neuen, durch Bohrungen abzugrenzenden Zinnfund im Süden von Golgotha hervorheben.
Die hochgradige Mineralisierung bei Bisie scheint von einer Reihe querschlägiger, Nordost-Südwest oder Ost-West verlaufender Verwerfungen auszugehen, die anhand von Landsat-Aufnahmen identifiziert wurden. Das Unternehmen ist daher zuversichtlich, durch systematische Explorationsarbeiten entlang des Gebirgskamms weitere Zonen mit hochgradigen Zinn- und Basismetall-Vererzungen nachweisen zu können.
Die jüngsten Bohrungen bestätigten einen Anstieg des Zinngehalts in der Tiefe. Dies erhöht weiterhin das Potenzial für die Entdeckung neuer, hochgradig mineralisierter Ausläufer durch tiefere Bohrungen.
Lars Pearl, ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, hat die technischen Daten in dieser Pressemitteilung verifiziert.
IM NAMEN DES BOARD OF DIRECTORS
„Cosme Maria Beccar Varela
Cosme Maria Beccar Varela,
President and CEO
Weder die TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsdienstleister (gemäß der Definition in den Statuten der TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Pressemitteilung.
HINWEIS BEZÜGLICH ZUKUNFTSGERICHTETER AUSSAGEN
Informationen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Tatsachen darstellen, sind zukunftsgerichtete Informationen. Solche zukunftsgerichteten Informationen beinhalten Aussagen hinsichtlich der geplanten Explorationsprogramme des Unternehmens. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens könnten sich aufgrund bekannter und unbekannter Risiken, Ungewissheiten und anderer Faktoren von jenen unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Solche Faktoren beinhalten unter anderem die Risiken und die spekulative Natur der Exploration von Zinn und anderen Edel- und Grundmetallen, die Tatsache, dass nur wenige erkundete Konzessionsgebiete zu produzierenden Minen weiterentwickelt werden, geologische Faktoren, die tatsächlichen Ergebnisse der aktuellen und zukünftigen Explorationen, Änderungen der Projektparameter mit fortlaufender Bewertung von Plänen sowie jene Faktoren, die in den veröffentlichten Dokumenten des Unternehmens beschrieben werden.
Es kann keine Gewährleistung abgegeben werden, dass sich entdeckte Mineralisierung als wirtschaftlich herausstellen wird oder dass die erforderlichen behördlichen Lizenzen oder Genehmigungen erteilt werden. Das Unternehmen ist jedoch der Auffassung, dass die in den zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebrachten Annahmen und Erwartungen angemessen sind. Annahmen hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens, seine Explorationsarbeiten fortzusetzen, der Zulänglichkeit von Finanzierungen, des rechtzeitigen Erhalts der erforderlichen Genehmigungen, des Preises von Zinn und anderen Edel- und Grundmetallen, des Ausbleibens von negativen politischen Umständen, die sich auf das Unternehmen auswirken, der Fähigkeit des Unternehmens, auf sichere und effiziente Weise zu arbeiten, sowie der Fähigkeit des Unternehmens, im Bedarfsfall weitere Finanzierungen zu vernünftigen Bedingungen zu erhalten, wurden geäußert. Die Leser sollten sich nicht auf zukunftsgerichtete Informationen verlassen.
Alphamin führt kein Update von zukunftsgerichteten Information durch – es sei denn, dies wird von den geltenden Gesetzen vorgeschrieben.
Anmerkungen zu den Bohrungen
Die Bohrergebnisse werden als Bohrlochabschnitte angegeben. Die wahre Mächtigkeit der Mineralisierung beträgt schätzungsweise 80% für Bohrungen, die mit einer Neigung von -60 Grad niedergebracht wurden. Tiefere Bohrungen wurden in einem Neigungswinkel von -75 Grad niedergebracht; bei ihnen beträgt die wahre Mächtigkeit circa 65% der angegebenen Abschnitte. Die gemeldeten Gehalte wurden unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 0,1% Sn, 25 g/t Ag, 1% Zn, 1% Pb, 0,1% Cu und von 500 ppm Ce und La berechnet, um bedeutende und anomale Abschnitte auszuwählen. Gegebenenfalls wurden in den Mischproben eine interne Verwässerung von maximal 3 Metern berücksichtigt. Für Sn wurde ein Deckelgehalt von 60% angewendet, für Zn von 30% und für Pb von 20%.
Halbe Kernproben für alle Bohrungen wurden beim zertifizierten Labor von ALS Chemex in Johannesburg eingereicht, wo die Proben mittels des ME-XRF05-Verfahrens, das an einem Pressling mit 10% Präzision und einer oberen Grenze von 10.000 ppm erfolgte, analysiert wurde. Proben, die den Grenzwert überschritten, wurden nach Vancouver überstellt, wo sie mittels des ME-XRF10-Verfahrens, das ein Lithium-Borat-50:50-Flussmittel mit einer oberen Nachweisgrenze von 60% und Präzision von 5% verwendet, erneut analysiert wurden. Die Analyse von 33 Elementen einschließlich Basismetallen erfolgte mittels ME-ICP61, HF, HNO3, HCL04 und HCL-Laugung mit ICP-AES-Abschluss. ME-OG62, ein Vier-Säuren-Aufschluss, wurde an Erzgehaltproben für Pb, Zn, Cu
Ag eingesetzt. Es wurden branchenübliche Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollmaßnahmen angewendet, einschließlich des Einsatzes von Doppel-, Leer- und Standardproben.
Tabelle 1: Zusammenfassung der mineralisierten Abschnitte in den Bohrungen
Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung inklusive Tabellen und Grafiken folgen Sie bitte dem Link:
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