Der englische Psychoanalytiker Stephen Grosz zu Gast in „Das Gespräch“ auf NDR Kultur
Sendetermin: Sonnabend, 31. August, 18.00 Uhr
Kurztext:
Stephen Grosz, seit über 25 Jahren Psychoanalytiker mit eigener Praxis in London, hat ein Buch mit 30 Fallgeschichten zum Thema „Veränderung“ geschrieben. Der Titel: „Die Frau, die nicht lieben wollte“. Wieso ist es so schwer, von alten Gewohnheiten, Lebensentwürfen und Verhaltensweisen zu lassen, obwohl sie sich als nicht mehr brauchbar erweisen? Groszs gibt Antwort am Sonnabend, 31. August, ab 18.00 Uhr in „Das Gespräch“ auf NDR Kultur.
Langtext:
Jeder spürt einmal, dass sein Leben an einem Wendepunkt angekommen ist, aber viele harren aus. „Denn Veränderung ist schwer, weil sie mit Verlusten einher geht“, sagt der Londoner Psychoanalytiker Stephen Grosz im Gespräch mit Brigitte Neumann. Ob es sich um leblose Partnerschaften handelt, Suchtprobleme, soziale Ängste – Groszs Patienten erfahren in der Analyse, dass ihr Leiden der erste Schritt zur Veränderung und damit zur Besserung ist.
Und sie lernen noch mehr: „Viele Leute haben keine Worte für ihre Not und werden deshalb von ihr dominiert. Sie sind in eine falsche Geschichte verstrickt, die sie sich immer wieder erzählen“, sagt Grosz . Der 60-Jährige hat nun eine Sammlung von dreißig Fallgeschichten vorgelegt – der Titel: „Die Frau, die nicht lieben wollte“. In der Sendung erzählt er, welche Schwierigkeiten seine Patienten zu bewältigen hatten, um wieder ins Leben hineinzukommen. „Das Gespräch“ mit Stephen Grosz ist zu hören am Sonnabend, 31. August, ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur.
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