Söder: Bayern stärkt Krankenhausstandort Bayreuth
11,2 Millionen Euro für Generalsanierung des Klinikums Hohe Warte
Alle Pflegebereiche des Klinikums Hohe Warte in Bayreuth sind nach der Generalsanierung auf dem neuesten Stand. „Der Klinikstandort Bayreuth wird weiter gestärkt. Die Patienten profitieren von medizinischer Versorgung auf hohem Niveau, Nachhaltigkeit und Ökologie“, betonte Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister, bei der Einweihung des sechsten Bauabschnitts am Klinikum Hohe Warte. Der Freistaat Bayern hat mit knapp 11,2 Millionen Euro die Generalsanierung des Ostflügels gefördert. Dabei wurden Patienten- und Behandlungszimmer sowie Sozialräume saniert. Das Dach des Altbaus wurde ebenso erneuert wie die Fenster, die Elektro-, Lüftungs- und Heizungsinstallation oder der Brandschutz. Zudem wurde die Fassade wärmegedämmt. Insgesamt flossen seit Beginn der Arbeiten rund 84 Millionen Euro an bayerischen Fördermitteln in das Krankenhaus.
Das Bayreuther Klinikum ist Teil des telemedizinischen STENO-Netzes, das seit 2007 zusammen mit dem Klinikum Nürnberg Süd und der Uniklinik Erlangen als Ansprechpartner für elf weitere Krankenhäuser in Mittel- und Oberfranken fungiert. „Das Krankenhaus besitzt in vielen Bereichen ein Alleinstellungsmerkmal, vor allem bei der Betreuung Wirbelsäulenverletzter oder Schlaganfallpatienten. Es ist das nordbayerische Neurozentrum und eine der größten Stroke Units Bayerns“, so Söder. Seit 1995 fördert die Bayerische Staatsregierung telemedizinische Pilotprojekte mit knapp elf Millionen Euro. Der Freistaat Bayern wird den Ausbau der telemedizinischen Versorgung weiter forcieren, um so die umfassende wohnortnahe Versorgung zu stärken – auch im ambulanten Bereich. „Telemedizin bringt Spezialwissen auf schnellstem Wege zum Patienten. Weite Anfahrtswege können so für kranke Menschen oft vermieden werden“, betonte Söder.
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