Die Intranet-Agentur IPI hat herausgearbeitet, welchen sieben Dimensionen in einem Social-Intranet-Projekt besondere Beachtung geschenkt werden muss / IPI-Summit im Juni 2013 zum Thema „Digital Workplace“ widmet sich den aktuellen Herausforderung um Soziale Vernetzung, Wissensteilung, Cloud und Mobility
Lichtenau, im April 2013. Damit für die Anwender von Social Intranets der größtmögliche Nutzen geschaffen wird, sollten in einem solchen Projekt stets sieben Dimensionen beachtet werden: Inhalte, Struktur, Prozesse, Orientierung, Usability, Integration und Governance tragen zur erfolgreichen Umsetzung von SharePoint-basierten Portal-Projekten bei. Die Intranet-Agentur IPI GmbH hat aus ihrem Projekt-Know-How diese Aspekte als wesentlichen Erfolgsfaktoren zusammengetragen. Fokussiert wird damit das soziale Intranet insbesondere als Teil des digitalen Arbeitsplatzes. Dieser steht auch im Fokus des kommenden IPI-Summits am 6./7. Juni 2013 , auf dem Entscheider zu den aktuellen Themen rund um Soziale Vernetzung, Wissensteilung, Cloud und Mobility praxisnah informieren können. „Für den Anwender muss das Intranet der zentrale Einstieg in seine Informationswelt sein. Daher ist es wichtig, Informationen, die ihn am meisten interessieren, direkt sichtbar bereitzustellen und ihm bekannte Möglichkeiten sozialer Vernetzung unternehmensintern zur Verfügung zur stellen“, skizziert IPI-Geschäftsführer Holger Dümpelmann den zentralen Ansatz eines Social Intranets mit SharePoint. Eine erfolgreiche Umsetzung hängt nach IPI-Erfahrungen dabei vor allem mit den folgenden sieben Dimensionen zusammen:
1. Inhalte: Inhaltsqualität geht über Inhaltsquantität. Damit dies gelingt, sollten die Anwender mit einer Mischung aus redaktionellen Inhalten und User-generiertem Content informiert werden. Für die Relevanz sorgen Features wie Bewertungen und Kommentarmöglichkeiten sowie die Verschlagwortung mit Metadaten und Tags.
2. Struktur und Architektur: Nutzer müssen intuitiv zwischen ihrem Arbeitsbereich und der Suchfunktion wechseln können. Weitere nutzerorientierte Mehrwerte entstehen, wenn Collaboration, Publishing und Social konzeptionell getrennt sind. Über den richtigen Einsatz der Metadatenstruktur wird erreicht, dass Verortung und Anzeige an unterschiedlichen Stellen erfolgen.
3. Prozesse: Das Social Intranet integriert sich als Teil des Digital Workplace in die Arbeitsweise der Mitarbeiter. Die relevanten Anwendungen werden in einer Plattform konsolidiert. Zudem muss das Ziel des Portals sein, Arbeitsprozesse zu vereinfachen und den Raum für Zusammenarbeit zu schaffen.
4. Orientierung: Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes Intranet ist eine optimale Navigation, die themen- und userorientierte sowie personalisierte Wege zu den Inhalten bietet. Unverzichtbar sind eine integrierte Suche über alle Bereiche, Sitemap oder A-Z-Index sowie die Navigationsmöglichkeit über Tags oder collaborative Filter. Zudem müssen die Hauptbereiche schnell verfügbar gemacht werden, beispielsweise über Quicklinks.
5. Usability: Anwender schätzen es, wenn das Intranet einfach und intuitiv erfassbar ist. Die Personalisierung von Informationen motiviert dazu, das Portal täglich zu nutzen. Die Social-Elemente bringen zusätzliche Emotionalität und Spaß und stellen ein übergreifendes, verbindendes Element im SharePoint-Portal dar. Zusätzlich sollte ein dynamisches Design mit wiederkehrenden Elementen und bereichsspezifischen Elementen die Handhabung erleichtern.
6. Integration: Auf der Basis von Single Sign-on gelangt der Anwender an alle erforderlichen Informationen und alle Anwendungen. Wichtig ist zudem, dass das Intranet mit verschiedenen Browsern und den gängigen mobilen Endgeräten nutzbar ist. Anwendungen sollten konsolidiert und integriert werden; zusätzlich geschaffene Schnittstellen (z.B. zu SAP oder ERP-Systemen) sorgen erfahrungsgemäß in den meisten Unternehmen für weitere erhebliche Mehrwerte.
7. Governance: Das Intranet muss über eine klare Governance gesteuert werden. Diese sollte insbesondere durch das Management eine eindeutige Unterstützung erfahren und demzufolge im Betrieb „gelebt“ werden. Rollen und Zuständigkeiten sind zu definieren und in die Mitarbeiterprofile zu implementieren. In diesem Zusammenhang ebenso wichtig: Ein durchdachtes Change-Management, das die Mitarbeiter auf die neuen Arbeitsweisen vorbereitet und für Akzeptanz sorgt.
Der „Digital Workplace“ und seine Rahmenbedingungen ist auch der Schwerpunkt des diesjährigen IPI-Summits. Auf der zweitägigen Veranstaltung am 6. und 7. Juni 2013 finden Interessierte Antworten auf alle aktuellen Fragen zu Social Intranet, Collaboration und Wissensmanagement. Die IPI-Veranstaltung bietet einen breiten Einblick in Best Practices, strategische Ansätze, Kundenprojekte und Erweiterungen rund um Microsoft SharePoint. Infos und Anmeldung online unter: http://www.ipi-gmbh.com/de-de/unternehmen/events/Seiten/IPI-Summit-2013.aspx
Die IPI GmbH definiert sich als eine Intranet-Agentur mit Fokus auf Unternehmenskommunikation & Business-Lösungen auf Basis von Microsoft SharePoint. IPI zeichnet sich durch innovative Produkte, strategischen Weitblick und exzellentes Fachwissen aus. Über 60 Mitarbeiter agieren an der Schnittstelle zwischen den Fachabteilungen und der IT.
Als Pionier und Marktführer für SharePoint-Technologien und Lösungen konzentriert sich die IPI seit 2002 auf kundenspezifische Dienstleistungen rund um die Themen:
– Social Intranets, Extranets, Internets
– Social Collaboration, Communities & Enterprise 2.0
– Social Wissens- & Innovationsmanagement
– Social Management Systeme
Die IPI begleitet ihre Kunden von der Anforderungsanalyse, über die Konzeption und Realisierung bis hin zum Going Live. Dabei bietet sie moderne Infrastrukturberatung auf Basis der SharePoint-Plattform sowie der angrenzenden Technologien. Die eigenen SharePoint-Lösungen und Dienstleistungen der IPI sind optimal auf die Zielgruppe mittelständische Unternehmen und Konzerne zugeschnitten. Zu den Referenzen zählen unter anderem amadeus, Caparol, Cornelsen, Datev, ERGO, FESTO, Freudenberg, HUK-COBURG, M+W, und Vorwerk.
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