Lösungen für Engpässe und Überlastungszeiten
Das deutsche Stromnetz ist derzeit in der Lage etwa 540 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr zu transportieren. Das entspricht 1,48 Milliarden Kilowattstunden täglich. Durch das Einspeisen erneuerbarer Energien werden die Grenzwerte zu Spitzenzeiten, etwa im Sommer deutlich erreicht. Das hat zur Folge, dass den deutschen Stromnetzen aufgrund mangelnder Speichermöglichkeiten der Zusammenbruch droht. Im Winter kommt es hingegen häufiger zu Engpässen. Notreserven, wobei es sich hierbei meist um Atomstrom handelt, müssen durch die Stromanbieter angezapft werden.
Im Jahr 2012 wurden 43,8 Terawattstunden, kurz TWh, in ausländische Netze exportiert. Abnehmer waren Länder im europäischen Ausland, hauptsächlich Österreich, die Schweiz und die Niederlande. Diese Überschüsse entstehen durch die Schwankungen bei der Stromproduktion durch Wind- und Solarparks. Da der Stromverbrauch zu Spitzenzeiten abgedeckt wurde und Überschüsse, die nicht gespeichert werden konnten, entstanden, wurde der Strom bisher zu Negativpreisen ins europäische Ausland verkauft. „Gezahlt wurden beispielsweise 220 Euro pro Megawattstunde, damit der Strom überhaupt verkauft werden konnte. Das entspricht einem Preis von 22 Cent pro Kilowattstunde,“ erklärt Philipp Jorek vom Energieportal www.stromverbrauch-ausrechnen.de .
Derzeit mangelt es an Speicherkapazitäten und an Stromleitungen. Im Winter, wenn der Stromverbrauch ansteigt, produzieren nicht nur die Photovoltaikanlagen weniger Strom, sondern auch die Windenergieanlagen, die im Herbst, wenn der Stromverbrauch noch relativ niedrig ist, viel Energie einspeisen. „Für die Windenergie könnte eine Umwandlung der Elektrizität in Methan und Wasserstoff die Lösung sein. Für Fotovoltaikanlagen gibt es derzeit die Möglichkeit der lokalen Pufferspeicher für Privathaushalte und kleinere Anlagen. Im großen Stil bieten sich Umwälzkraftwerke oder Pumpspeicherkraftwerke an. Hier kann durch das Umwälzverfahren Strom erzeugt werden. Mit diesen Pumpspeicherkraftwerken ist es zudem auch möglich, die erzeugte Energie zu speichern,“ so Jorek weiter.
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