„Arbeit auf Zeit“: WDR 2 und WDR 5 zeigen die Folgen von immer mehr Zeitverträgen
Vor- und Nachteile für Unternehmen und Beschäftigte
Nahezu jeder zweite neue Arbeitsvertrag in Deutschland ist befristet. WDR 2 untersucht in einer Themenwoche vom 22. – 26. April 2013, welche Vor- und Nachteile die „Arbeit auf Zeit“ hat – für die Betroffenen, für Arbeitgeber, für die Gesellschaft. In Reportagen und Interviews thematisiert WDR 2 die schwierige Lebensplanung, das Gefühl der „befristeten Kollegen“ als Angestellter zweiter Klasse, die psychischen und psychologischen Folgen. Auf der anderen Seite stehen die Unternehmer, die ohne Zeitarbeiter oder befristete Verträge ihre Firma nicht über Wasser halten könnten. Oder Menschen, die durch befristete Leiharbeit aus der Arbeitslosigkeit und später in einen festen Job gekommen sind. WDR 2 lässt seine Reporter auch in Betriebe schauen, wie die Zusammenarbeit mit „Zeitverträglern“ im Büro oder an der Werkbank gelingt. Hörerinnen und Hörer können sich mit Fragen, Anregungen und eigenen Erlebnisberichten per Telefon 0221 56789 222, per Mail (wdr2@wdr.de) und in Facebook an WDR 2 wenden.
WDR 5 widmet sich am 22. April dem gleichen Thema. „Arbeit auf Zeit – Ausweg oder Sackgasse?“ heißt es dort. Zu Wort kommen Menschen, die unter dem Zwang zur Zeitarbeit leiden. Aber auch solche, für die flexible Arbeitsformen zur Chance wurden: Als Ausweg aus der Arbeitslosigkeit oder als Alternative zur lebenslangen Routine im Job. WDR 5 bietet Einblicke in die Welt der Saisonarbeiter und in die des Kultur- und Wissenschaftsbetriebs, denn auch dort werden Zeitarbeitsverhältnisse mehr und mehr zur Regel.
Die WDR5-Hörerinnen und -Hörer können sich ebenfalls aktiv an dem Thementag beteiligen: Per Telefon unter 0221 56789 555, per Mail wdr5@wdr.de oder in Facebook.
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