Fehlende Automatisierung hindert Software-Nutzungserfassung in Unternehmen

Flexera Software veröffentlicht zum sechsten Mal Studie zu den wichtigen Trends bei der Software-Preisgestaltung und -Lizensierung
Fehlende Automatisierung hindert Software-Nutzungserfassung in Unternehmen

Hamburg, 28. Juni 2011 – Flexera Software, führender Anbieter strategischer Lösungen für ein professionelles Management von Software-Anwendungen für Hersteller und deren Kunden, hat zum sechsten Mal in Folge eine Studie zur Untersuchung von wichtigen Trends bei der Software-Preisgestaltung und Lizensierung unterstützt. Die Studie belegt, dass die Hersteller die Softwarenutzung trotz der wachsenden Komplexität von Software-Lizenzierungsmodellen und zunehmender Durchsetzung nicht konsequent erfassen. Hersteller und ihre Unternehmenskunden suchen nach besseren Strategien zur Wertschöpfung aus ihren jeweiligen Geschäftsbereichen, die unter Umständen divergieren.

„Tools zur automatisierten Erfassung von Softwarenutzung und Durchsetzung unterstützen Hersteller und Unternehmen gleichermaßen“, so Randy Littleson, Senior Vice President of Marketing bei Flexera Software. „Nicht nur um eine mögliche Unter- oder Übernutzung effizient festzustellen, sondern auch um die kontinuierliche Compliance besser zu überwachen und zu gewährleisten.“

Die wichtigsten Ergebnisse:

– Die beiden am häufigsten genannten Gründe für die Nutzungserfassung sind die Senkung der Softwarekosten und die Gewährleistung von Compliance.
– Mehr als ein Viertel der Unternehmen ist mit dem aktuellen Modell für die Erfassung der Software-Lizenznutzung unzufrieden.
– 71 Prozent der Unternehmen stufen die Erfassung der Software-Lizenznutzung als „Wichtig“ ein.
– Für die Nutzungserfassung setzen Unternehmen Methoden wie Software Asset Management-Software (32 Prozent), selbst entwickelte Systeme (18 Prozent), vom Hersteller angebotene Software (9 Prozent) sowie manuelle Methoden (9 Prozent) ein.
– Unternehmen gaben an, dass die Nutzungserfassung zur Compliance-Überprüfung bei Middleware-, ERP- und CRM-Software am schwierigsten ist. Als Grund hierfür werden am häufigsten (von 46 Prozent der Teilnehmer) fehlende automatische Erfassungsmechanismen genannt.
– Auch die Hersteller sehen den Bedarf für bessere Tools und Automatisierungsmöglichkeiten.
– Zur Nutzungserfassung setzen die Hersteller überwiegend auf Methoden wie die Überprüfungen der Seriennummern (39 Prozent), Produktaktivierungen (36 Prozent) und Dongles (24 Prozent).
– Der Einsatz von Technologien zur besseren Lizenzerfassung wird von 46 Prozent der Hersteller für 2011 erwogen und 40 Prozent sind der Meinung, dass sie bessere Technologien für die Durchsetzung benötigen.
– Verstärkt setzen Hersteller auf Compliance-Audit-Teams. Mit 13 Prozent im Jahr 2010 gegenüber 3 Prozent im Jahr zuvor hat sich der Einsatz vervierfacht. Daneben gaben 43 Prozent der Hersteller an, dass sie die Softwarenutzung nicht erfassen oder nicht wissen, ob dies der Fall ist. Gleichzeitig haben 13 Prozent der Hersteller noch keine Methoden zur Durchsetzung implementiert.

Die Studienergebnisse zeigen deutlich das von Unternehmen wie Herstellern wahrgenommene Fehlen einer branchenweiten Standardisierung und Automatisierung der Softwarenutzungserfassung und -durchsetzung.

Zur Studie

Die Umfrage 2010 über wichtige Trends bei Software-Preisgestaltung und -Lizenzierung wurde von Flexera Software mit Unterstützung der IDC-Forschungsabteilung für Softwarepreisgestaltung und -lizenzierung durchgeführt. Bei dieser sechsten, aktuellen Studie, die bei der 2010 SoftSummit Konferenz in San Jose, Kalifornien vorgestellt wurde, haben 234 Personen teilgenommen, darunter 77 Führungskräfte von Unternehmen und 157 Führungskräfte von Software- oder High-Tech-Herstellern. 66 Prozent der Umfrageteilnehmer haben ihren Sitz in Nordamerika, 25 Prozent in Europa, 8 Prozent in der Asien-Pazifik-Region und 1 Prozent im Nahen Osten Die Umfrage richtet sich an Führungskräfte von Software- und High-Tech-Herstellern sowie Unternehmenskunden, die Software und Geräte verwenden und verwalten.

Die Studie kann bei Lucy Turpin Communications angefordert werden.

Über Flexera Software
Flexera Software ist der führende Anbieter strategischer Lösungen für ein professionelles Management von Software-Anwendungen. Die Lösungen liefern einen Überblick über die tatsächliche Nutzung und sorgen für fortwährende Compliance, optimale Nutzung und maximale Wertschöpfung für Softwarehersteller und ihre Kunden. Über 80.000 Kunden vertrauen auf Flexera Software und das umfassende Produkt-Portfolio – von der Installation und Lizenzierung, dem Berechtigungs- und Compliance-Management bis hin zu einer schnellen und komfortablen Software-Einsatzbereitschaft einschließlich unternehmensweiter Lizenzoptimierung. Die Produkte von Flexera Software ermöglichen eine strategische Verwaltung der tatsächlichen Nutzung der Anwendungen auf System-Ebene und erzielen damit herausragende Ergebnisse. Flexera Software ist ein durch Investition der Private-Equity-Gesellschaft Thoma Bravo, LLC geführtes Unternehmen in Privatbesitz. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.flexerasoftware.com.

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Prinzregentenstrasse 79
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089-417761-13
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