Champions-Tiebreak – das Buch von Peter Rudolph

Eine interessante Erzählung im Umfeld eines Tennis-Spiels erschien im Engelsdorfer Verlag Leipzig.

Champions-Tiebreak - das Buch von Peter Rudolph

Champions-Tiebreak

Der Leipziger Neuautor Peter Rudolph ist 48 und lebt in Sachsen. Seit seinem achten Lebensjahr spielt der heutige Jurist leidenschaftlich gern Tennis. Als er vor einiger Zeit beschloss, seine erste Romanerzählung „Champions-Tiebreak“ zu schreiben, lag es nicht allzu fern, dass sein Erstlingswerk auf diese Leidenschaft eingeht.
Während eines einzigen Tennismatches geraten zwei Männer, wie sie unterschiedlicher kaum sein können, in eine von Freundschaft und Verantwortung geprägte Ost-West-Story.
Vor wenigen Tagen wurde das Buch im Engelsdorfer Verlag in Leipzig erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt.
Worum geht es im Buch von Peter Rudolph?
Zwei Männer treffen an einem Sonntagmorgen in einem Tennispunktspiel der Altersklasse 40 in Waldheim (Sachsen) aufeinander – ein Arzt aus Leipzig und ein Pfarrer aus Waldheim. Beide wissen nichts voneinander und scheinen auf den ersten Blick völlig unterschiedlich. Eine große Gemeinsamkeit haben sie jedoch, denn sie sollten beide nicht auf dem Tennisplatz stehen. Der aus Köln stammende Arzt steht unter großem Zeitdruck: Am Nachmittag muss er seinen neunjährigen Sohn, der ihn zum Tennis notgedrungen begleitet, an seine Noch-Ehefrau übergeben. Seinen Gegner nimmt er anfangs kaum wahr. Hinter seiner scheinbaren Überheblichkeit verbirgt er das Elend der letzten Monate, den Grabenkrieg mit seiner Frau, die anstehende Scheidung, die auf dem Rücken der gemeinsamen Kinder ausgetragen wird. Der übergewichtige, chaotische und willensschwache Pfarrer ist vor kurzem von seiner Frau verlassen worden und sucht wie sein Gegner nach neuer Orientierung im Leben. Dass er wegen des Tennisspiels den Gottesdienst schwänzt, erweist sich als schwere Hypothek für den Tag. „Vorteil mein statt Vaterunser“ malt er sich als Schreckens-Überschrift in der Zeitung aus. Dass er bestraft werden wird und verlieren muss, so wie er überhaupt immer verliert, erscheint ihm zwangsläufig. Der Arzt ist der deutlich bessere Tennisspieler. Lange Zeit sieht er wie der klare Sieger aus. Als der Sohn des Arztes plötzlich spurlos verschwunden ist, rückt das Tennisspiel in weite Ferne.
Ein Buch, das nicht nur Tennisspieler interessieren dürfte.
Peter Rudolph: „Champions-Tiebreak“. Erzählung
Titelfoto © Franz Metelec – Fotolia.com
ISBN 978-3-95488-045-4
1. Auflage 2012, Engelsdorfer Verlag, Taschenbuch, 146 Seiten, Preis: 9,99 EURO
Den Engelsdorfer Verlag finden Sie auf der Leipziger Buchmesse vom 14. bis 17. März 2013 in Halle 3 am Stand E308.
Rezensionsexemplare können Medienvertreter direkt beim Verlag unter info@engelsdorfer-verlag.de bestellten!

Im Jahr 2004 wurde der Engelsdorfer Verlag in Leipzig neu gegründet. Firmeninhaber ist der Schriftsteller Tino Hemmann. Der Verlag veröffentlicht Bücher und eBooks in vielen Genres der Unterhaltung in Klein- und Großauflagen. Er betreibt eine eigene, hochmoderne Digitaldruckerei, um bedarfsgerecht und kostengünstig Printausgaben herstellen zu können. Zudem ist er einer der wenigen deutschen Verlage, die noch konzentriert Lyrik und Lyrikübersetzungen anbieten. Eines der eingetragenen Warenzeichen des Engelsdorfer Verlages ist die Engelsdorfer Lyrikbibliothek „LyBi“. Ende 2012 veröffentlichten über 1.600 Vertrags-Autoren aus 26 Nationen im Engelsdorfer Verlag Bücher in allen gängigen Genres. Sitz des Verlages ist in einem Gewerbegebiet unmittelbar an der BAB 14 im Nordwesten der Stadt Leipzig. Seit 2006 wird zirka jede zweite Neuerscheinung auch als eBook veröffentlicht.

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