LINDEMANN / ACKERMANN: Besserer Infektionsschutz dank FDP-Initiative

Berlin (pressrelations) –

LINDEMANN / ACKERMANN: Besserer Infektionsschutz dank FDP-Initiative

BERLIN. Zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes erklärt der Gesundheitsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Lars LINDEMANN und der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss Jens ACKERMANN:

Die im letzten Herbst von der FDP-Bundestagsfraktion ergriffene Initiative für eine Verbesserung der medizinischen Hygiene ist in Rekordzeit zu einem erfreulichen gesetzgeberischen Ergebnis gekommen.

Jährlich kommt es in Deutschland zu bis zu 600.000 Infektionen, die sich Menschen in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen zuziehen, und an denen bis zu 15.000 Menschen jährlich sterben. Außerdem nehmen die Nachweise besonders gefährlicher mehrfachresistenter Infektionserreger in Deutschland zu, während sie in andern europäischen Ländern abnehmen.

In dieser Legislaturperiode ist es uns nun gelungen, mit unserem Koalitionspartner zügig und stringent in einem konstruktiven parlamentarischen Prozess mit einem umfassenden Maßnahmenbündel gegenzusteuern.

Die heute vom Bundestag beschlossenen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes sind wirksame Maßnahmen zur – Verbesserung der Hygiene,
– Verminderung nosokomialer Infektionen,
– Bekämpfung mehrfachresistenter Keime,
– besseren Erforschung und Weiterentwicklung der Krankenhaushygiene,
– Qualitätsverbesserung des Einsatzes von Antibiotika,
– Evaluation des Infektionsschutzes.

Es wird in Zukunft seltener passieren, dass Menschen kränker aus dem Krankenhaus heraus- als hineinkommen. Außerdem ist das Gesetz so gestaltet, dass Hygienemaßnahmen und Standards kontinuierlich an Veränderungen der Keim- und Infektionslage angepasst und weiterentwickelt werden müssen.

Nach jahrelangem Stillstand hat damit die Koalition nach knapp einem dreiviertel Jahr die angekündigte Gesetzesinitiative zur Verbesserung der medizinischen Hygiene in Deutschland geliefert.

Kontakt:
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143

http://pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=455667&aktion=jour_pm