Solaranlage und Ölheizung

Im Team besonders effizient

Solaranlage und Ölheizung

Grafik: Gütegemeinschaft Energiehandel (No. 4769)

sup.- Fünf Quadratmeter Dachfläche: Mehr braucht es nicht, um in einem Einfamilienhaus mit Hilfe von Solarkollektoren die Warmwasserbereitung weitgehend durch Sonnenstrahlung abzudecken. In der wärmeren Jahreszeit muss der Heizkessel dann oft für Monate überhaupt nicht mehr tätig werden. Bei einer Kollektorfläche von zehn bis 15 Quadratmetern kann die Solaranlage nicht nur warmes Wasser, sondern auch Raumwärme produzieren. Dafür ist nicht einmal direkter Sonnenschein erforderlich. Selbst an bewölkten Tagen im Frühling und im Herbst können moderne Dachkollektoren aus der so genannten diffusen Strahlung einen erheblichen Wärmeertrag erzielen. Für den verbleibenden Heizwärmebedarf bietet sich ein moderner, energieeffizienter Brennwertkessel an, der auch ohne Mitwirkung der Sonne ein Höchstmaß an Wärmekomfort bei äußerst sparsamen Verbrauchswerten gewährleistet.

Möglich ist dieses Doppel aus Solarthermie und Brennwerttechnik inzwischen auch in Wohngebäuden, die Heizöl als Wärmeenergie nutzen. Ohne Umstellung des bisherigen Energieträgers kann die Gebäudetechnik hier also zu einer so genannten Hybrid-Heizung aufgewertet werden, in der sich fossile Brennstoffe und erneuerbare Energien äußerst verbrauchsmindernd ergänzen. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hat ausgerechnet, dass der typische Austausch eines herkömmlichen Öl-Niedertemperaturkessels durch ein neues Öl-Brennwertgerät zu einem Einsparpotenzial von rund 13 Prozent führt. Wird die Modernisierungsmaßnahme durch die Installation einer Solaranlage zur Trinkwassererwärmung ergänzt, steigt die Spar-Option bereits auf 24 Prozent. Und ist die Solaranlage auch zur Heizungsunterstützung fähig, kann der Hausbesitzer sich über eine jährliche Heizkostenreduzierung von 30 Prozent freuen. Beim Austausch eines Öl-Standardkessels aus der Zeit vor 1986 fallen die Einsparungen natürlich noch deutlicher aus.

Um diesen Spar-Effekt nicht zu gefährden, sollte auch bei einer Öl/Solar-Kombination darauf geachtet werden, dass die Befüllung des Heizöltanks die Wärmekosten nicht doch noch unnötig in die Höhe treibt – etwa durch fehlerhafte Zähleranlagen an den Lieferfahrzeugen. Zum einen verlangt natürlich jede Entscheidung für Anbieter und Bestellzeitpunkt vom Verbraucher ein aufmerksames Beobachten bzw. Vergleichen von Preisen. Zum anderen sollte durch das Qualitätskriterium RAL-Gütezeichen Energiehandel sichergestellt sein, dass der beauftragte Heizölanbieter ein Interesse an überprüfter Produktgüte und Liefertechnik hat. Brennstoffhändler, die das RAL-Zeichen führen dürfen, werden immer wieder unangemeldet von externen Sachverständigen kontrolliert. Dabei kommt von der Lagertechnik über den Fuhrpark bis zum Schulungsstand der Mitarbeiter die gesamte Produkt- und Dienstleistungsqualität des Unternehmens auf den Prüfstand. Bei jeder Kontrolle steht die einwandfreie Funktion der Befüll- und Messanlagen im besonderen Fokus der Gutachter.

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