Zum 14. Mal öffnet die Verkaufsmesse für Angewandte Kunst und Design vom 7. April bis 10. April 2011 ihre Tore im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums (Unter den Linden 2, 10117 Berlin). Der Berufsverband Angewandte Kunst Berlin-Brandenburg bietet die Gelegenheit, Gebrauchsgegenstände und Schmuck auf höchstem künstlerischem und handwerklichem Niveau zu sehen und zu erwerben.
Schönheit, Funktionalität und Originalität verbindet Angewandte Kunst in ihren Objekten
Die Produktpalette aus Glas, Holz, Keramik, Leder sowie Schmuck, Möbeln und Designobjekten ist breit. Die traditionelle Plauener Spitze inspiriert Nicole Bauer für ihre Schmuckkollektion. Es sind moderne, filigrane Stücke, deren Herkunft man erahnen kann und die in ihrer metallenen Strenge der Trägerin Anmut verleihen. Wolfgang Olbrisch von Olbrish Produkt GmbH vereint in seiner Taschenkollektion konsequentes, klares Design, bestmögliche Qualität und absolute Alltagstauglichkeit: Aus Indien reist die Künstlerin Kamaldeep Kaur an. Sie bringt ihre faszinierenden Bandhani-Seidenschals in neuem modischen Design mit. Studenten im Studiengang Produktdesign der Fachhochschule Potsdam präsentieren ihr Projekt Metal Spinning. Durch Drücken eines Stahlbleches entstehen ästhetisch beeindruckende und überzeugende Objekte.
Die Zeughausmesse holt internationale Talente nach Berlin
Junge internationale talents-Teilnehmer aus dem Förderprogramm der Messe Frankfurt sorgen für eine wegweisende Neuerung beim Frühjahrstermin der Zeughausmesse 2011: Designstudenten, Hochschulabsolventen und junge Gestalter aus Europa und Asien zeigen in der diesjährigen Sonderschau Schmuck, Taschen, Stoffkreationen sowie Objekte aus Keramik, Glas, Porzellan. „Damit verdeutlichen wir den starken Einfluss von Angewandter Kunst auf zukunftweisendes Produktdesign“, sagt Anderl Kammermeier, Leiter der Zeughausmesse.Für Frische und außergewöhnliche Formen steht die Keramik von Nicole Müller. Aus der tschechischen Republik kommt „Studio Cave Canem“, die Künstler Petra Kucerova and Jiri Kucera. Ihre Glasvasen mit klarer Form tragen ein verspieltes Muster und verbinden Design, Innovation und Tradition. Einen Hauch von Luxus und Eleganz strahlt „Posh wool“ aus, die Kollektion von Claudia Moeller. Mit wertvollen Naturfasern und aufwendig gestalteten Couturestoffen kreiert sie Tücher und Kleider mit einer geheimnisvollen und vielschichtigen Harmonie.
Dialog mit den Ausstellern: Schauen, staunen,kaufen
Der Vielfältigkeit der rund 75 Künstler in diesem einzigartigen Ambiente zu begegnen ist ein besonderes Erlebnis. Hier kann man Kreativität, Ästhetik und Design bei Gebrauchsgegenständen und Schmuck in seltener Fülle erleben. Wer sein Staunen vertiefen möchte, kann sich im persönlichen Kontakt mit den Künstlern über Materialeigenschaft und Entstehungsprozesse der einzelnen Objekte informieren.
Deutsches Historisches Museum Berlin, Schlüterhof im Zeughaus, Unter den Linden 2, 10117 Berlin-Mitte
Geführter Fototermin 7. April 2011 14 Uhr
Eröffnung 7. April 2011 19 Uhr
7. April 2011, 13 bis 18 Uhr
8. April 2011, 10 bis 19 Uhr
9. April 2011, 10 bis 19 Uhr
10. April 2011, 10 bis 18 Uhr
Museumseintritt 6 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre frei
Bildunterschrift: A – Z Tabletop Collection, Dishes, 2009 Foto: maison sauvage
Die Zeughausmesse versteht sich als ein Podium qualitätsorientierter künstlerischer Begegnungen im Bereich Angewandte Kunst und Formgestaltung. Die Zeughausmesse reflektiert die gegenwärtige Entwicklung der zeitgenössischen Angewandten Kunst und befördert vor dem Hintergrund bewährter, traditioneller Leistungen neue Entwicklungswege.
Berufsverband Angewandte Kunst Berlin Brandenburg, Zeughausmesse
Sigrid Kohn
Frank – L.- Howley- Weg 20 14167
Berlin
info@zeughausmesse.de
030-84 72 49 17
http://zeughausmesse.de