WJ Bayern fordert: Auf ehrbares Unternehmertum setzen

Das Bild des Unternehmers muss sich wandeln, fordert die bayerische junge Wirtschaft. Wie dies gelingt, darüber sprechen die 63 Kreisdelegierten auf der Landeskonferenz in Ingolstadt.

WJ Bayern fordert: Auf ehrbares Unternehmertum setzen

Auf ehrbares Unternehmertum setzen: Landesvorsitzender Wolfgang Meyer (r.) bei der Posiumsdiskussion

„Das Bild des Unternehmers in der Gesellschaft und Politik muss sich wandeln“, sagt Dr. Wolfgang Meyer, Landesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Bayern. Es sei derzeit geprägt durch das Image von Managern und das erzeuge ein Zerrbild. „Unsere Wirtschaft wird von mittelständischen Familienunternehmen getragen“, sagt er. Und wie diese Unternehmer denken und handeln bleibe meist verborgen.
Der ehrbare Kaufmann, der ehrbare Unternehmer. Das sind Werte, die unsere christlich abendländische Kultur geprägt haben und prägen. „Ich selbst bin Geschäftsführer eines mittelständischen Familienunternehmens in der dritten Generation“, sagt Wolfgang Meyer, Geschäftsführer der Porzellanfabrik Walküre in Bayreuth. „Für mich ist der ehrbare Kaufmann ein wichtiger Wert, den ich lebe.“
Damit steht er nicht allein. Rund 4.500 Wirtschaftsjunioren gibt es in Bayern, 10.000 in Deutschland. Sie alle bekennen sich zu diesem Wert und sie tun dies im Glauben an eine bessere Zukunft. „In den letzten Jahren hat sich leider ein Bild des Unternehmers in der Öffentlichkeit durchgesetzt, das wenig mit der Realität zu tun hat“, erläutert Wolfgang Meyer. Es war geprägt von den Handlungen einiger weniger Manager, die sich nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hätten.
„Hier liegt der große Unterschied“, betont Meyer. „Als Unternehmer ist mein eigenes Wohlergehen eng mit dem meines Unternehmens verknüpft und dafür möchte ich die Öffentlichkeit und Politik sensibilisieren.“
Am vergangenen Wochenende trafen sich rund 500 junge Unternehmer und Führungskräfte zur Landeskonferenz in Ingolstadt. Sie nutzten die Gelegenheit, innerhalb weniger Tage ihr unternehmerisches Netzwerk um eine Vielzahl von zukunftsweisenden Kontakten erweitern zu können. Auch die persönliche Weiterentwicklung war für viele ein wichtiger Punkt, die Landeskonferenz zu besuchen: Dafür gab es eine Vielzahl von Seminaren, Vorträgen, Workshops und Betriebsbesichtigungen.
„Die Wirtschaftsjunioren bieten ihren Mitgliedern ein tragfähiges Netzwerk, eröffnen ihnen die Chance sich weiterzuentwickeln und wir wollen gemeinsam durch konkrete Projekte unsere Gesellschaft ein Stück besser machen“, sagt Wolfgang Meyer. Denn dieses eine Ziel verbinde alle Wirtschaftsjunioren: „Wir wollen auch im Jahr 2020 in einem blühenden Land leben. Mit florierender Wirtschaft, guten Bildungsmöglichkeiten und sozialem Engagement.“
Wie dies 2013 bereits gelungen ist und welche Weichen noch gestellt werden müssen, darüber diskutierten die 63 Kreisdelegierten am Samstag bei der Landeskonferenz in Ingolstadt. Weitere Informationen unter: www.wjbayern.de .

Mit rund 4.500 Mitgliedern stellen die Wirtschaftsjunioren Bayern e. V. (WJB) den größten deutschen Landesverband der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD). Diese bilden mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).
Mehr Informationen finden Sie unter www.wjbayern.de und www.wjd.de.

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