Wie das Wasser warm wird:

Heiztechnik bestimmt den Badkomfort
Wie das Wasser warm wird:
Grafik: Flüssiggas (No. 4567)

sup.- Von Luxus im Badezimmer träumen sicherlich die meisten Menschen. Und viele leisten ihn sich auch – allerdings unfreiwillig und häufig unbemerkt. Denn erst beim genauen Studium der Nebenkostenabrechnung offenbart sich der teure Luxus einer ineffizienten Warmwasserbereitung im Haushalt. Anders kann man es wohl nicht bezeichnen, wenn für jedes kurze Händewaschen zwei bis drei Liter Wasser je nach Wärmeerzeuger mit enormen Energieaufwand kostspielig aufgeheizt werden. Ein Wannenbad benötigt sogar bis zu 180 Liter, die auf Wohlfühl-Temperatur gebracht werden müssen. Bei einer mehrköpfigen Familie zählen deshalb Waschbecken, Dusche und Badewanne zu den unerkannten Energiefressern, deren Bedarf meist um ein Vielfaches über dem von Licht, Küchentechnik, PC und Unterhaltungsmedien liegt.
Die sinnvollste Möglichkeit, diesen ständigen Kostenfaktor zu begrenzen und unter Kontrolle zu halten, ist die Einbindung der Warmwasserbereitung in eine möglichst sparsam arbeitende, zentrale Heizungsanlage. Die bedarfsgerechte Leistungsanpassung eines modernen Heizkessels sorgt dann auch beim Duschen oder Baden für Warmwasser-Komfort und eine möglichst effiziente Energieausnutzung. Dies ist bei Neubauten inzwischen weitgehend Standard, im Altbaubestand jedoch noch immer nicht selbstverständlich. Nach einer aktuellen Studie des Bremer Energie Instituts und des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) ist die Warmwasserbereitung in Altbauten bis zum Baujahr 1978 nur in 71,8 Prozent der Fälle mit der Heizung kombiniert. Bei den Baujahren 1979 bis 2004 trifft dies auf 87,1 Prozent der Gebäude zu. Und immerhin 90 Prozent der Neubauten ab 2005 sind bereits auf diesem gebäudetechnischen Stand.
Für den gesamten heutigen Bestand bedeutet das allerdings, dass durchschnittlich in einem knappen Viertel aller Wohngebäude die Warmwasserbereitung noch immer z. B. über elektrische Durchlauferhitzer oder Kleinspeicher erfolgt. Hier besteht natürlich ein großes Einsparpotenzial durch Modernisierungen. Aber auch dort, wo das Zusammenspiel bereits Praxis ist, ergibt sich daraus längst nicht automatisch ein hoher Spareffekt. Um die Wärme-Nebenkosten wirksam zu reduzieren, sollten bei einer Sanierung sowohl Heiztechnik als auch der verwendete Brennstoff auf den Prüfstand kommen. Empfehlenswert sind modulierende Gas-Brennwertgeräte, die ein Höchstmaß an Energie-Effizienz erzielen und die Warmwasser-Funktionen problemlos in ihre Regelung integrieren können. Dieser Badezimmer-Luxus durch aktuelle Gasheiztechnik ist bei einer Flüssiggas-Versorgung auch außerhalb der Regionen mit Gasnetzanschluss möglich. Wichtig ist nur, dass das Wärme-Konzept durch rechtzeitige Beratung perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt wird.

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