Was tun die Deutschen für ihre Füße? Bewusstsein führt zur Aktion

Was tun die Deutschen für ihre Füße? Bewusstsein führt zur Aktion

(Mynewsdesk) Wer Fußpflege für wichtig hält, ergreift eher konkrete Maßnahmen zur Pflege der Füße. Mit mehr Fußpflegebewusstsein steigen zudem die Ansprüche an die Qualifikation des Fußpflegers, aber auch die Ausgabenbereitschaft. Obwohl sämtliche Altersgruppen in Deutschland von Fußproblemen betroffen sind, messen sie der Pflege unterschiedlich viel Bedeutung bei und werden nicht in gleichem Maße tätig. Vor allem Über-60-Jährige nehmen professionelle Fußpflege in Anspruch. Dies zeigen die GEHWOL Fußpflegetrends, eine repräsentative Online-Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung1 unter 1.000 Frauen und Männern in Deutschland ab 18 Jahren (Oktober 2016). Die vollständige Präsentation der Fußpflegetrends kann unter Download GEHWOL Fußpflegetrends heruntergeladen werden.

Allgemein sind Hornhaut und trockene Haut mit Abstand die häufigsten Fußprobleme in Deutschland. 31 Prozent der Deutschen bestätigen, im letzten Jahr trockene Haut gehabt zu haben. 33 Prozent litten an übermäßiger Hornhaut. Auch andere Fußprobleme kommen in der Bundesrepublik häufig vor, zum Beispiel rissige Haut (23 Prozent).

Unter-30-Jährige: Trotz Fußproblemen geringeres Fußpflegebewusstsein

Die Untersuchung zeigt auf, dass das Vorhandensein konkreter Fußprobleme die eigene Einstellung zur Fußpflege verändern kann. Bei Menschen, die Fußpflege für wichtig oder sehr wichtig halten, treten Fußprobleme deutlich häufiger auf. Jedoch gibt es auch viele Menschen, die trotz vorhandener Probleme der Fußpflege keine besondere Bedeutung beimessen. Beispielsweise haben Unter-30-Jährige in den letzten 12 Monaten häufiger als Mid Ager (40-49 Jahre), Best Ager (50-59 Jahre) oder Senioren (60 Jahre und älter) unter Fußproblemen gelitten. Dennoch messen sie der Fußpflege signifikant weniger Bedeutung bei als die Senioren. Letztere bewerten die Wichtigkeit von regelmäßiger Fußpflege im Schnitt mit der Schulnote 1.9, also deutlich höher als die Unter-30-Jährigen. Diese vergaben im Schnitt nur die Note 2.4.

Mehr Bedeutung, mehr Aktion

Menschen, die Fußpflege mehr Bedeutung beimessen, ergreifen auch eher konkrete Maßnahmen. Mit großem Abstand liegt bei diesen die selbstständige Fußpflege vorn. Insgesamt gehen nur 11 Prozent der Deutschen zur professionellen Fußpflege. Jedoch nimmt der Gang zum Fußprofi zu, je mehr Bedeutung dem Thema Fußpflege beigemessen wird. Vor allem die Über-60-Jährigen begeben sich beim Fußspezialisten in Behandlung.

Mehr Fußpflegebewusstsein, höherer Anspruch an die Qualifikation des Fußpflegers

Je mehr Bedeutung sie der Fußpflege beimessen, desto mehr achten Deutsche darauf, dass der Therapeut, wenn sie zur Fußpflege gehen, ein Podologe oder medizinischer Fußpfleger ist. Mit zunehmendem Alter steigt die Bedeutung von Fußpflege und mit ihr der Anspruch an die Qualifikation des Therapeuten. Jedoch wissen 15 Prozent der Deutschen nicht, dass es zwischen medizinischer und kosmetischer Fußpflege Unterschiede gibt. 17 Prozent kennen die Berufsbezeichnung „Podologe“ nicht.

Stärkeres Fußpflegebewusstsein, höhere Ausgabenbereitschaft

Die meisten Deutschen würden zwischen 16 und 30 Euro für professionelle Fußpflege ausgeben. Allerdings zeigt sich: Je wichtiger Fußpflege eingeschätzt wird, desto höher ist die Ausgabenbereitschaft. 9 Prozent der Deutschen, die Fußpflege für wichtig halten, würden auch 31 bis 35 Euro ausgeben. Bei denjenigen, die Fußpflege weniger Bedeutung beimessen, sind es nur 6 Prozent.

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Quellen:

* GfK eBUS Online-Befragung (CAWI – Computer Assisted Web Interviewing) – repräsentativ für die deutsche Online-Bevölkerung, Oktober 2016
Die GEHWOL Fußpflegetrends

Geschlecht, AlterN =Männlich522Weiblich47918-19 Jahre*3320-29 Jahre19230-39 Jahre18440-49 Jahre23950-59 Jahre18360 Jahre und älter169Gesamt1001*Sehr schmale Basis
(ineligible for sig testing)
Halten regelmäßige
Fußpflege für12345TOP-2-
BOX
[1+2]LOW-2-
BOX
[4+5]
Männlich17,5 %36,1 %27,0 %16,9 %2,5 %53,6 %19,4 %Weiblich31,6 % 39,0 % 21,6 % 6,2 % 1,7 % 70,6 % 7,8 % 18-19 Jahre* 8,6 % 20,0 %40,1 %25,3 %6,1 %28,6 %31,4 %20-29 Jahre18,7 %36,6 %29,4 %13,6 %1,8 %55,2 %15,4 %30-39 Jahre18,1 %40,4 %23,5 %14,6 %3,4 %58,5 %18,0 %
40-49 Jahre22,1 %40,4 %22,2 %13,0 %23,3 %62,5 %15,3 %50-59 Jahre28,2 %31,3 %30,6 %8,4 %1,5 %59,5 %9,9 %60 Jahre und älter39,0 %41,3 %13,2 %6,0 %0,5 %80,3 %6,5 %1 = Sehr wichtig2 = Wichtig3 = Weder wichtig noch nicht wichtig4 = Weniger wichtig5 = Überhaupt nicht wichtig FußproblemeGes.TOP-2-
BOX 
[1+2] LOW-2-
BOX
[4+5] Fußschweiß und Fußgeruch16,4 %15,5 %19,7 %Nagel- und Fußpilz13,4 %15,0 %5,6 %Eingewachsener Zehennagel16,9 %18,8 %12,9 %Hühnerauge7,4 %9,4 %3,9 %Warze5,4 %5,1 %5,3 %Druckstelle14,1 %17,2 %8,3 %Fehlstellung10,6 %10,7 %10,8 %Schmerzende Füße19,1 %22,2 %8,4 %Übermäßige Hornhaut33,0 %38,9 %17,8 %Trockene Haut31,4 %38,0 %18,1 %Rissige Haut22,5 %25,5 %14,3 %Häufig kalte Füße25,2 %26,4 %22,9 %Verfärbte Zehennägel9,7 %11,2 %3,8 %Rissige Zehennägel9,6 %11,9 %5,7 %PflegeGes.TOP-2-
BOX
[1+2]LOW-2-
BOX
[4+5]Ich pflege meine Füße selbst mit speziellen Fußpflegepräparaten
22,9 %31,5 %3,2 %Ich gehe regelmäßig zur Fußpflege11,4 %17,5 %0,9 %Ich gehe zwar zur Fußpflege, aber eher sporadisch oder wenn ich ein konkretes Fußproblem habe
10,5 %12,5 %4,0 %Ich war noch nie bei der Fußpflege46,4 %39,5 %57,0 %Ich lege Wert darauf, dass der Therapeut ein Podologe oder medizinischer Fußpfleger ist
7,9 %12,0 %0,5 %Bei der Fußpflege macht es für mich keinen Unterschied, ob der Therapeut ein kosmetischer Fußpfleger oder ein medizinischer Fußpfleger (Podologe) ist. Beides ist für meinen Bedarf okay.
7,7 %9,1 %3,2 %Mir war nicht bekannt, dass es einen Unterschied zwischen medizinischen und kosmetischen Fußpflegern gibt
14,9 %11,8 %23,4 %Die Berufsbezeichnung „Podologe“ kannte ich bislang nicht
16,7 %14,3 %22,5 %
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