Querdenker – Mitarbeiter und Chefs als Unruhestifter

Querdenker sind derzeit als kreative Köpfe gefragt

Querdenker sind derzeit omniprasent. Sie sind als kreative Köpfe gefragt – aber auch als Quertreiber gefürchtet.

Querdenker erfreuen sich in der öffentlichen Meinung derzeit steigender Beliebtheit. Sie gelten als einfallsreich, dynamisch, irgendwie anders: die modernen Kreativen. Trotzdem werden Querdenker in Unternehmen nicht mit offenen Armen empfangen, wie aktuelle Studien zeigen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass bisher vor allem solche Firmen die kreativen Störenfriede hegen, die ohnehin als unkonventionell und innovativ bekannt sind. Apple, 3M, Microsoft, Intel, Google, Virgin
Airlines: Sie alle geben den Ton an in ihrem Markt – und haben den Wert des geistigen
Regelbrechens erkannt. Sie schätzen Querdenken als wertvolles Kapital von Mitarbeitern
und Führungskräften, die etwas bewegen wollen. Deshalb fördern die Firmen diese Ressource durch Unternehmensprogramme, Schulungen, die Gestaltung entsprechender Räumlichkeiten und nicht zuletzt durch die Akzeptanz, dass nicht jeder Gedanke sofort zu einem handfesten Ergebnis führen muss.
Erfolgreiche Innovationen wie das iPhone, die Haftnotizen Post-its oder Mehrkernprozessoren, die mit geltenden Branchenprinzipien brachen, zeigen, wie vielversprechend dieser Weg ist. Dafür ist das nötig, was in Amerika „thinking out of the box“ genannt wird: über den eigenen, oft durch Konventionen begrenzten Horizont hinausdenken, über den Tellerrand schauen und den Rahmen des Möglichen erweitern. So wird der Prozess des Verlassens von bekanntem Wissens-Terrain bezeichnet, um die Welt, das eigene Fachgebiet oder ein bestimmtes Problem aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und sich für neue Lösungen zu öffnen.
Aus den USA kommend , werden deshalb vermehrt, Mitarbeiter und Führungskräfte in der Kompetenz Humor geschult. Ein amerikanischer Changemanager muss auf mindestens ein 1-jährige Clown Ausbildung als Zusatzqualifikation zu rück blicken können.
Humor wird zunehmend als Kompetenz erkannt, die sich in emphatischer Einstellung den Mitarbeitern gegenüber zeigt und auch als „emotionale Intelligenzkomponente“ (Dr.Michael Titze) bezeichnet wird.
Immer mehr beginnt sich ein neuer Stil in Teams und in der Führung durchzusetzen. Die Idee, Humor als „notwendigen Teil einer Unternehmenskultur“ (Th.Holtbernd) zu beschreiben, findet ausgehend von Amerika immer breitere Zustimmung auch in europäischen Unternehmen. Humor bewirkt im Unternehmen eine heitere Gelassenheit, die neue Perspektiven ermöglicht. Inzwischen ist es wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich Effizienz in Organisationen und Firmen nachhaltig steigern lässt, wenn Führungskräfte ihren Mitarbeitern mit einer gesunden Portion Humor begegnen. Für viele ist es immer noch gewöhnungsbedürftig, den „Manager als Clown“ zu sehen. In diesem Zusammenhang wird der Clown als „Querdenker“ und nicht als dummer August betrachtet, um unkonventionelle Lösungen im Management und der betrieblichen Mitarbeiterführung zu finden. Die Fähigkeit zu begeistern, setzt Präsenz, Ausstrahlung – ja Charisma – voraus. Überzeugungskraft gehört zum Handwerkzeug des Clown, der durch Humor-Interventionen einen Perspektivwechsel seiner Zuschauer erreicht.
Auch der moderne Führungsstil begeistert durch Überzeugungskraft und motiviert mit Humor. Verbunden mit clownesken Strategien setzt die Mitarbeiterführung auf Stärken wie “ Gewohntes in Frage stellen, Unsicherheiten wahrnehmen, konstruktiv irritieren und Aufmerksamkeiten bündeln “ (Personalvorstand von Siemens Konstanz). Nur so kann der Prozess des „Querdenkens“ in ein Unternehmen oder einer sozialen Institution erfolgreich integriert werden.
Humor ist also erlernbar.
Die an dem Trainingsinstitut HumorKom® (Konstanz) entwickelten Techniken (Regeln der Komik, Humor-Strategiebogen, Training des Perspektivwechsel) können jederzeit im Berufsalltag eingesetzt werden, um eine heitere Gelassenheit zu ermöglichen. Dies ist die Grundvorrausetzung für andere Ideen und kreative Prozesse. Führungskräfte entdecken im geschützten Rahmen einer Trainingssituation ihre eigenen Humorressourcen und erkennen den eigenen Humorstil. Die Fähigkeit zu relativieren oder mit „Unerwartetem“ zu verblüffen kann trainiert werden und der „Faktor Stress“ kann immer mehr durch den „Faktor Humor“ ersetzt werden.
Humor wird immer mehr als Kompetenz betrachtet und zählt in den englischsprachigen Ländern , vor allem in den USA, als nicht zu unterschätzende Fähigkeit(Soft Skills), um beruflich Karriere zu machen. Amerikanische und japanische Firmen testen in den Vorstellungsgesprächen vermehrt den Bewerber auf seine Humorfähigkeit sowie die Fähigkeit, Fehler zu zulassen. Erst dann entstehen neue Ideen. Die Regeln des Business-Kodex werden von diesen Querdenker bewusst außer Kraft gesetzt! (Beispiel Steve Jobs) Im deutschsprachigen Raum befindet sich die Entwicklung erst in den Kinderschuhen, wird aber in den letzten Monaten in fast allen renommierten Zeitschriften diskutiert. Thomas Holtbernd und der Konstanzer Professor Helmut Bachmaier haben in ihren Büchern „Führungsfaktor Humor“ und „Lachen macht stark“ mit einigem Erfolg versucht nachzuweisen, wie Humor als Teil der Unternehmenskultur ein wesentlicher Produktionsfaktor ist.
„Was in diesen Büchern noch etwas theoretisch klingt, haben die Leiter des Internationalen Trainingsinstitut Humorkom® in Konstanz in ihren Seminaren oder Inhouse-Schulungen für renommierte Firmen umgesetzt. Zu ihren bekanntesten Kunden gehören die UBS Bank Schweiz, der Kanton St.Gallen, die McKinsley-Beratungsfirma, die internationale Oliverwyman-Managment-Beratungsfirma in München und London sowie zahlreiche Humor-und Management-Kongresse im In-und Ausland.“ (Financial Times )

Das Trainingsinstitut HumorKom ist gewachsen aus der Philosophie und Gedankenwelt der Tamala Clown Akademie – internationales Ausbildungszentrum für Clown, Gesundheit!Clown und Comedy-Schauspieler. Entstanden aus der Erfahrung, dass alle gesellschaftlichen Zusammenhänge menschlicher werden, wenn Humor im Spiel ist, ist der Trainingsbereich Humor und Kommunikation im Jahre 2008 entwickelt worden. 2011 gründeten Udo Berenbrinker und Jenny Karpawitz HumorKom® als eigenständigen Geschäftsbereich.
Mit über 35 Jahren Erfahrung als Trainer in der Clown- und Comedy-Ausbildung und selbst jahrelang als Schauspieler tätig, konnte das Trainer-Duo auf viele effektive Methoden zurück greifen, die das kreative und humorvolle Denken fördern. Ausgebildet zu CoreDynamik-Trainern (Therapie und Coaching) entwickelten sie bereits 2003 Seminare zum Thema Humor/Clown und Persönlichkeitsarbeit.
Trainingsexperten mit Praxiserfahrung
Es entstanden Trainings – als Inhouse- oder offene Seminare buchbar – verschiedene Vorträge und die Ausbildung zum Humortrainer/Coach. Verschiedene Methoden, speziell entwickelt für den Bereich Humor und Kommunikation, unterstützen die Teilnehmer, die eigene Humorkompetenz zu schulen.
Inzwischen arbeiten mehrere Trainer mit unterschiedlichen Modulen für HumorKom. Kunden und Seminarteilnehmer sind begeistert von der unkonventionellen und inspirierenden Art der HumorKom-Trainer.
Humorzentrum
Unsere Trainings werden als Inhouse-Seminare angeboten oder Sie kommen mit Ihrem Team zu uns an den Bodensee und nutzen unser Zentrum mit speziell hierfür gestalteten Räumen. Hier findet auch die Ausbildung zum HumorKom®Trainer/Coach statt.
HumorKom ist Teil der Firmengruppe Tamala Center mit Sitz in Konstanz.

Kontakt
Humorkom
Udo Berenbrinker
Fritz-Arnold-Str. 23
78467 Konstanz
07531-9413140
07531-9413160
info@humorkom.de
http://www.humorkom.de