jurdata stellt für über 100 Betriebe Datenschutzbeauftragten

Die jurdata Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit mbH aus Emsdetten zieht nach einem Jahr Datenschutz-Grundverordnung eine erfolgreiche Bilanz.

EMSDETTEN, 25.05.2019: Als vor einem Jahr, am 25. Mai 2018, die DSGVO in Kraft trat, dominierte das Thema „Datenschutz-Grundverordnung“ die Medien und bereitete zahlreichen – vor allem mittelständischen – Unternehmen Kopfzerbrechen. Zu umfangreich, zu unklar und zu anspruchsvoll erschienen die neuen Vorschriften für den Umgang mit personenbezogenen Daten.

In der Folge der DSGVO-Einführung wurde im Herbst 2018 jurdata im westfälischen Emsdetten gegründet. Die Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit vereinte als eines der ersten Unternehmen in Deutschland rechtlichen Sachverstand und technische Expertise unter einem Dach.

Gründung von jurdata unter den Vorzeichen großer Verunsicherung

„Wir haben uns über vereinzelte Anbieter von Datenschutzlösungen geärgert, die mit dem puren Argument der Angst den Markt aggressiv beworben haben“ beschreibt Tobias Dahlhaus, einer der beiden Geschäftsführer, die Motivation, jurdata zu gründen.

Die Bilanz, die das Unternehmen nach einem Jahr DSGVO zieht, zeigt, dass die anfängliche Panikmache sich als völlig grundlos erwiesen hat. So seien seit dem Start der Datenschutz-Grundverordnung in ganz Deutschland erst in 70 Fällen Bußgelder verhängt worden. Zwar beobachtet jurdata eine zunehmende Zahl an Verfahren durch die Aufsichtsbehörden, die befürchtete große Abmahnwelle ist aber ausgeblieben.

Im Mittelstand besteht noch großer Nachholbedarf beim Datenschutz

Angesprochen auf das eigentliche Ziel der DSGVO, nämlich das Bewusstsein in der europäischen Wirtschaft für einen verantwortlichen Umgang mit personenbezogenen Daten zu stärken, fällt die Einschätzung von Tobias Dahlhaus gemischt aus.

„Die Wahrnehmung des Themas Datenschutz ist zwar seit dem Mai letzten Jahres merklich gestiegen. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der DSGVO findet in der breiten Masse der deutschen Unternehmen aber immer noch nicht statt“, so der jurdata-Geschäftsführer.

Die Gründe dafür liegen laut Dahlhaus vor allem in den nach wie vor bestehenden Unklarheiten und Unsicherheiten im korrekten Umgang mit der DSGVO. Vor allem bei Mittelständlern in einer Größenordnung bis zu 200 Mitarbeitern sehen Umfragen immer noch einen großen Nachholbedarf.

Erfolgreiche Entwicklung der jurdata GmbH dank interdisziplinärem Profil

Der Start der jurdata Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit mbH im Herbst vergangenen Jahres hat die Erwartungen der Gründer übertroffen. So stellten die Datenschutz-Experten bereits zum Jahreswechsel für über 100 Unternehmen den externen Datenschutzbeauftragten.

Maik Laumann, der zweite Geschäftsführer von jurdata, führt diesen Erfolg vor allem auf das breite Kompetenzprofil zurück: „Viele andere Datenschutz-Unternehmen scheinen einen deutlichen Schwerpunkt zu haben: entweder zu juristisch oder zu technisch. Weil wir sowohl die rechtlichen Aspekte der Datenschutz-Grundverordnung verstehen als auch über Know-How auf dem Feld der Datensicherheit verfügen, können wir Unternehmen ganzheitlich betreuen.

Laumann erkennt hier bereits einen Trend: „Seit Jahresbeginn verlagern immer mehr Kunden ihren Fokus auf die technische Datensicherheit. Ein Treiber für diese Entwicklung ist das IT-Sicherheitsgesetz 2.0. Hier besteht meiner Meinung nach ein noch größerer Handlungsbedarf im Mittelstand als bei der DSGVO“.
Jurdata bietet Datenschutz aus einer Hand

Die jurdata GmbH wurde als gemeinsame Gesellschaft des betrieblichen IT-Dienstleisters Dahlhaus & Laumann und der Kanzlei bolwindokters gegründet. Die dortigen Anwälte – allen voran der Datenschutzrechtler und Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Thomas Wenking – entwickeln für jurdata die Standards und eingesetzten Muster.

Durch die Expertise der beiden Geschäftsführer Tobias Dahlhaus und Maik Laumann im Bereich der IT-Infrastruktur und einer intensiven Vernetzung mit Herstellern sicherheitsrelevanter Netzwerktechnik wie der Securepoint GmbH kann jurdata Unternehmen ganzheitlich betreuen.

Nachhaltiges Datenschutz-Management als Wettbewerbsvorteil für Unternehmen

Vor allem in der langfristigen Begleitung von Unternehmen sieht Tobias Dahlhaus einen strategischen Vorteil für jurdata und seine Kunden. „Nachdem wir rechtlich und technisch die Grundlagen für eine vernünftiges Niveau an Datenschutz gelegt haben, sind wir sehr effizient in der Lage, ein dauerhaftes Datenschutz-Management zu implementieren“, weist Dahlhaus auf die nachhaltige Denkweise der jurdata hin.

Nur durch eine regelmäßige Überwachung, Kontrolle und Anpassung der Standards könnten Unternehmen ihre Erstinvestitionen in einen DSGVO-konformen Datenschutz absichern und eine Enthaftung erreichen. Zudem wird sich laut Dahlhaus gelebter Datenschutz immer mehr zu einem Qualitätsmerkmal von Unternehmen entwickeln.

„Betriebe, die ihre Daten aktuell, valide und sicher halten, stehen in der Außenkommunikation gut dar und werden zukünftig bei der Gewinnung von Neukunden und Mitarbeitern einen klaren Wettbewerbsvorteil haben“.

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jurdata bietet Unternehmen die Dienste eines externen Datenschutzbeauftragten und damit kompetente Unterstützung bei der Einhaltung des neuen Datenschutzes. jurdata berücksichtigt sowohl die rechtlichen Aspekte als auch die organisatorischen und technischen Anforderungen an die Sicherheit der IT-Infrastruktur, die vom Gesetzgeber an Unternehmen gestellt werden. Gerade diese Verbindung zwischen Datenschutztechnik und Datenschutzrecht zeichnet jurdata aus.

Kontakt
jurdata Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit mbH
Tobias Dahlhaus
Erzweg 2
48282 Emsdetten
02572-800-8000
02572-800-8009
datenschutz@jurdata.com
https://www.jurdata.com

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