Götzl fordert Berücksichtigung von mittelständischen Interessen in den Koalitionsverhandlungen

Götzl fordert Berücksichtigung von mittelständischen Interessen in den Koalitionsverhandlungen

(ddp direct) München, 7. Oktober 2013 – Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) hat angesichts der anstehenden Koalitionsgespräche auf Bundesebene ein Positionspapier an die Parteiführungen der möglichen Regierungspartner verschickt. Zu den Beweggründen erläutert GVB-Präsident Stephan Götzl: „Uns ist es wichtig, in diesen für die nächsten vier Jahre entscheidenden politischen Tagen nochmals auf grundlegende Interessen der mittelständischen Wirtschaft hinzuweisen.“ Dazu zählten an vorderster Stelle eine stabile Finanzarchitektur in Deutschland und die Abwehr von Versuchen der EU-Kommission, diese auszuhöhlen. Götzl verweist darauf, dass die Vielfalt an Geschäftsmodellen der Banken eine Stärke der mittelstandsgeprägten deutschen Wirtschaft sei. „Der Erhalt der dreigliedrigen Bankenstruktur in Deutschland muss deshalb strategisches Interesse deutscher Europapolitik bleiben“, so der bayerische Genossenschaftspräsident. Schließlich sichere diese die verlässliche Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen, zu denen über 99 Prozent aller deutschen Betriebe gehören.
Das Positionspapier beinhaltet neben Forderungen zum Erhalt der gewachsenen und bewährten deutschen Bankenstruktur auch Standpunkte zu den Themenfeldern Verbraucherschutz, Steuer-, Energie- und Agrarpolitik. Die vollständige Version finden Sie unter www.gv-bayern.de/positionspapier.

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Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem Dach 1.271 genossenschaftliche Unternehmen mit rund 2,8 Millionen Mitgliedern. Dazu zählen 292 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 979 ländliche und gewerbliche Genossenschaften. (Stand 30.6.2013)

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