Engagement für Entwicklung und Innovation wird belohnt

Ausgezeichnet: Ingenics AG erhält Forschungssiegel 2016/2017 „Innovativ durch Forschung“ des Stifterverbands für die Deutsche Wirtschaft

Engagement für Entwicklung und Innovation wird belohnt

Forschungssiegel „Innovativ durch Forschung“ (Bildquelle: Stifterverband)

(Ulm) – Der in Essen und Berlin ansässige Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft hat der Ingenics AG das Forschungssiegel 2016/2017 „Innovativ durch Forschung“ verliehen. Mit Studien zu Industrie 4.0 und der Mitwirkung am Projekt „Migrationsunterstützung für die Umsetzung menschzentrierter Cyber-Physical Systems (MyCPS)“ als BMBF-Partner habe Ingenics in besonderem Maße Verantwortung für Entwicklung und Innovation übernommen, so die Begründung. Auch Ingenics Kunden sollen von dem zusätzlichen Know-how aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten, das direkt in Beratungsangebote einfließt, profitieren.

Als einer der größten privaten Wissenschaftsförderer in Deutschland würdigt der Stifterverband forschende Unternehmen für ihre Bereitschaft, Verantwortung für Staat und Gesellschaft zu übernehmen, mit dem Siegel „Innovativ durch Forschung“. Lediglich ein Prozent der rund 3,5 Millionen deutschen Unternehmen betreibe selbst Forschung, so eine Information des Stifterverbands. Nur wer zu diesen Innovationsführern gehört, hat überhaupt eine Chance, das alle zwei Jahre vergebene Gütesiegel „Innovativ durch Forschung“ zu bekommen.

Die Vergabe erfolgt auf der Grundlage von regelmäßigen Befragungen der Unternehmen, mit denen der Stifterverband Daten über „Forschung und Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland“ generiert – unter anderem im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das die Resultate für die Wirtschafts-, Innovations- und Technologiepolitik der Bundesregierung nutzt. Diese Daten stehen aber auch Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und Forschungsinstituten als Grundlage für Entscheidungen zur Verfügung.

Die Ingenics Studie zu Industrie 4.0 hatte – sowohl bei den Medien als auch in der Politik – sehr viel Aufmerksamkeit erregt, eine weitere Industrie 4.0-Studie wird in diesen Tagen abgeschlossen; außerdem beteiligt sich Ingenics seit Jahresbeginn als BMBF-Partner am Forschungsprojekt „Migrationsunterstützung für die Umsetzung menschzentrierter Cyber-Physical Systems (MyCPS)“. „Die Wertschätzung, die in der Begründung, Ingenics habe in besonderem Maße Verantwortung für Entwicklung und Innovation übernommen, zum Ausdruck kommt, wissen wir sehr zu schätzen“, so Ingenics Partner und Director Research & Development Dr. Jens Nitsche. „Noch wichtiger ist uns, dass unsere Kunden von dem zusätzlichen Know-how, das wir in Forschungs- und Entwicklungsprojekten aufbauen und das direkt in unsere Beratungsleistungen einfließt, in erheblichem Maß profitieren. Wir werden auch in Zukunft Ressourcen in die Forschung stecken und die Öffentlichkeit an unseren Erkenntnissen teilhaben lassen.“

Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft e. V.

Im Jahr 1920 mit dem Ziel, Geld für Forschung und Lehre zu beschaffen, als „Stifterverband der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ gegründet, gilt diese Institution bis heute als bedeutender Pfeiler der Wissenschaftsförderung in Deutschland.

Der Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft ist eine unabhängige, selbstverwaltete, konzeptionell arbeitende Organisation mit der Aufgabe, die Lösung struktureller Probleme in Wissenschaft und Lehre zu unterstützen. Er übernimmt vor allem die Rolle des Ideengebers und unterstützt entsprechende Lösungsansätze am Schnittpunkt von Wirtschaft und Wissenschaft. Darüber hinaus ist er Treuhänder für rund 400 wissenschaftsfördernde Stiftungen.

Als gemeinnütziger Verein finanziert sich der Stifterverband aus den Spenden von rund 3.000 Mitgliedern, unter denen Konzerne, Mittelständler und Privatpersonen sind. Derzeit investiert der Stifterverband rund 20 Mio. Euro pro Jahr in Förderprogramme, die Hälfte davon in Stiftungsprofessuren an Universitäten und Fachhochschulen. Die betreuten Stiftungen unterstützten die Wissenschaft mit rund 100 Mio. Euro jährlich. Wichtige Partner sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Studienstiftung des deutschen Volkes. Auf Antrag bewilligt der Stifterverband Stipendien, Projektmittel, Druck- und Reisebeihilfen.

Über Ingenics
Ingenics berät Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei Planungs-, Optimierungs- und Qualifizierungsprojekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Diese drei Kernleistungen erbringt Ingenics in den drei Bereichen Fabrik, Logistik und Organisation und steht deshalb für Effizienzsteigerung [hoch] 3. Eine dezidierte Industrie 4.0 Expertise, ein erwartungsgerechtes Interim-Management sowie bedarfsorientierte Ingenieurs- und Servicedienstleistungen runden das Leistungsportfolio ab.
Zu den Ingenics Kunden gehört die Elite der deutschen und europäischen Wirtschaft. Über nationale Projekte hinaus ist Ingenics für Großunternehmen wie für den Mittelstand auch ein gefragter Partner für weltweite Suche, Wahl, Planung und Realisierung neuer Produktionsstandorte, beispielsweise in Mexiko, China, den USA und Osteuropa.
Derzeit beschäftigt Ingenics 455 Mitarbeiter unterschiedlichster Ausbildungsdisziplinen. Mit hoher Methodenkompetenz und systematischem Wissensmanagement wurden in über 35 Jahren mehr als 5.300 Projekte erfolgreich abgeschlossen.

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