Coworking Space: Geschäftsmodell der Zukunft

Technologische Innovationen und projektbezogene Arbeitsorganisation führen zu neuen Modellen der Zusammenarbeit | Fachbuch von Springer Gabler analysiert Entwicklung und Möglichkeiten des Geschäftsmodells Coworking Space

Coworking Space: Geschäftsmodell der Zukunft

Coverabbildung des Fachbuchs Coworking Space

Berlin | Heidelberg | Wiesbaden, 25. Juli 2013. Die Wirtschaftskrisen der vergangenen Jahre haben das Ansehen multinationaler Konzerne ins Wanken gebracht. „Zu groß, zu unbeweglich, zu unsympathisch“ lautet das Urteil vieler junger Arbeitnehmer und Entrepreneure. Die Avantgarde eines neuen Unternehmertums verfolgt ihre Geschäftsideen viel lieber in eigenen Mikrounternehmen. Als sogenannte Plug „n-Play-Worker fordern sie flexiblere Formen der Zusammenarbeit. Das neue Geschäftsmodell Coworking Space erfüllt diese Anforderungen und erlebt deshalb im Moment einen rasanten Aufschwung, wie Mathias Schürmann im Interview mit Springer für Professionals feststellt. Als ehemaliger Coworker und Mitbegründer eines Coworking Space beschreibt er die Welt der Plug ´n-Play-Worker in seinem eben bei Springer Gabler erschienenen Fachbuch „Coworking Space“ und zeigt, wie das Modell funktioniert.

Bei Coworking Spaces handelt es sich nicht nur um räumliche Bürogemeinschaften, die sich eine Infrastruktur teilen. Vielmehr ermöglicht das gemeinsame Arbeiten gleichzeitig Netzwerkpflege, Wissenstransfer sowie Innovationsförderung. „Den Coworking Spaces, die derzeit wie Pilze aus dem Boden schießen, liegen die fünf Kernwerte Zusammenarbeit, Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, Offenheit und Zugänglichkeit zugrunde“, erläutert Schürmann. Der Experte selbst fand auf diese Weise nicht nur die passenden Geschäftspartner, sondern gründete mit ihnen in der Folge eine erfolgreiche Fullservice-Werbeagentur.

Einige Großkonzerne, wie beispielsweise Google oder TUI Deutschland, würden sich dieses neue Modell der Coworking Spaces bereits zunutze machen. Dem Großteil der Unternehmen aber sei es noch weitestgehend unbekannt. Besonders für Firmen, die künftig weniger Mitarbeiter fest einstellen und auf kurzfristig verfügbare Projektmitarbeiter zurückgreifen möchten, stehe laut Schürmann bei Anwendung eines solchen Modells der Zusammenarbeit, ein Pool von flexiblen und kompetenten Freiberuflern zur Verfügung. Die jungen, nach 1980 geborenen Wissensarbeiter sind als Digital Natives mit dem Internet und seinen Möglichkeiten aufgewachsen. Ein Coworking Space ist eine ideale Wirkungsstätte für Vertreter dieser Generation, weil sie Ihnen die Freiheit gibt, selbstbestimmt und kooperativ zu arbeiten.

Im ersten deutschsprachigen Werk zu diesem Thema erläutert der Autor sehr praxisorientiert das kreative Potenzial, das junge Coworker weltweit freisetzen. Fünf Portraits von aufstrebenden Coworking Spaces veranschaulichen im neuen Fachbuch, wie dieses neue Geschäftsmodell in der Praxis funktioniert.
Mathias Schürmann ist Teilhaber der Fullservice-Werbeagentur Rocket – Powerful Advertising. Als Dozent und Think Tanker forscht und bewegt er sich im Umfeld von Marketing, Kommunikation und Entrepreneurship.

Weitere Informationen:

www.springer.com/about+springer/media/pressreleases?SGWID=1-11002-6-1428645-0 | Pressemitteilung + Materialien zum Herunterladen
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www.springerprofessional.de/4565054.html | Interview mit dem Autor

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